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Indianer
Guest
Ich denke allein "Svabica" verrät Denn ich meine, dass auch mit der Konnotation, die doch dahinter steckt, kein Urdeutscher sich je so nennen würde
Kulturelle und Nationale Identität und Diaspora ist eine sehr eigene und interessante Diskussion. Ich persönlich denke grob gesagt, mit "Migrationshintergrund" entwickelt man im Grunde eine sehr eigene Identität. Ob auf individueller Ebene oder auch im Rahmen einer Diasporacommunity vielleicht. Man ist oder wird anders sozialisiert, in Sprache, Denken usw. als im Herkunftsland genauso wie ich persönlich im "Gastland" noch niemanden mit Migrationshintergrund getroffen habe, den ich nun Urdeutschen "gleich" setzen werde. Ich meine das auch ohne jegliche Wertung. Ich kann z.B. auch von ethnischen Russen aus dem Baltikum sagen, dass diese eine Identität haben, die sich von jener russischer Russen unterscheidet trotz gemeinsamer Sprache usw.
Ebenso wird sich auch ein in Rumänien sozialisierter Deutscher sicher von ethnischen Deutschen aus Deutschland unterscheiden und und und.
Ich wünsche schon mal einen schönen Abend
liebe lilith,
svabica und einige andere dinge habe ich vom Forum hier übernommen.
bei svabica war allissa schuld.
weil sie mich schon immer svabo nannte.
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Ich fühle mich vor allem als Weltbürger (Kosmopolit), und in zweiter Linie als Regionalist. Man sagt, dass die Staatenbildung der Ethnogenese voraus gehe. Wenn man dies weiß, erahnt man, wieviel Wert dem Nationalismus tatsächlich beizumessen wäre.
Heraclius
ja, das würde ich sogar auch bestätigen.
ein Nachteil hat es aus meiner sicht jedoch schon.
mit dir kann man nicht streiten.