Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

DIE OSMANEN - Aufstieg und Niedergang eines Weltreiches

Balkaner sind Dummköpfe!!!
Schon 1204 war es so,als die Kreuzritter Konstatinopel erobert haben und die Latinischen Reich in Hellas gegründet haben.

Sind Bulgaren,Serben aufeinander losgegenagen und haben sich um die Reste bekämpft.

Byzans bestand nur aus Nicea und umgebung nach 1204.Man schaffte es 50 jahre später Konstatinopel zurück zu erobern.

Danach haben Byzantiner gegen Serben und Bulgaren und Latiner gekämpft um sich Griechenland zurück zu holen


eben

der 4 kreuzzug war der auslöser für den untergang des römischen reiches
 
Balkaner sind Dummköpfe!!!
Schon 1204 war es so,als die Kreuzritter Konstatinopel erobert haben und die Latinischen Reich in Hellas gegründet haben.

Sind Bulgaren,Serben aufeinander losgegenagen und haben sich um die Reste bekämpft.

Byzans bestand nur aus Nicea und umgebung nach 1204.Man schaffte es 50 jahre später Konstatinopel zurück zu erobern.

Danach haben Byzantiner gegen Serben und Bulgaren und Latiner gekämpft um sich Griechenland zurück zu holen

Stichwort Basileios
 
Thomas Preljubović

Thomas Preljubović oder Thomas Komnenos Palaiologos (gr. Θωμάς Κομνηνός Παλαιολόγος, serb. Toma Preljubović; † 23. Dezember 1384) herrschte als Fürst in Epirus von 1366 bis 1384. Geboren wurde er als Sohn des serbischen Woiwoden Preljub, einen der bedeutendsten Heerführern des Kaisers Stefan Dušan. Als Mutter wird in verschiedenen Quellen Irene, eine Tochter Stefan Dušan', zitiert.Andere Quellen nennen seine Mutter eine Griechin. Sein Vater Preljub bekam von Stefan Dušan die Statthalterschaft über Thessalien. In Thessalien schloss sich Thomas Preljubović der Partei von Simeon Uroš Palaiologos an und heiratete dessen Tochter Maria. Er wurde zum Gouverneur von Ioannina ernannt, das er gegen ansässige und teils plündernde albanische Stämme zu verteidigen hatte. Sein rigoroses Vorgehen gegen die ansässige Bevölkerung brachte ihm Kritik seitens lokaler albanischer Fürsten, auf dessen Unterstützung er angewiesen war. Um 1366 übernahm Thomas die Herrschaft in Epirus und machte sich de facto selbstständig von seinem Schwiegervater Simeon, der in Thessalien herrschte. Als der Druck lokaler albanischer Fürsten und Stämme auf seine Herrschaft stiegen, wandte sich Thomas an die Osmanen und erkannte deren Oberhoheit an. Mit osmanischer Hilfe ging er noch rigoroser gegen die albanische Bevölkerung vor, was ihm den Beinamen Αλβανοκτόνος, Albanerschlächter, brachte. Am 23. Dezember 1384 wurde Thomas Preljubović schließlich von seiner eigenen Garde ermordet. Seine Frau Maria herrschte mit Hilfe ihres Bruders Jovan Uroš in Epirus bis etwa 1385, danach heiratete sie Esau de Buondelmonti. Thomas Preljubović gilt als der tyrannischste Fürst am Vorabend der osmanischen Eroberung und symbolisiert den staatlichen und gesellschaftlichen Zerfallsprozess jener Zeit.

Thomas II Preljubovi
 
und der streit danach um die gebiete.Gross-Serbein und Gross-Bulgarien hatten ihr grösste Reich nach 1204

http://de.wikipedia.org/wiki/Iwan_Asen_II.


Schau dir die Karte von Bulgarien an um 1230 ::lol:

die serben und bulgaren waren die schlimmsten feinde zu der zeit

zwar wurden die etwas seeshafter und zivilisierter als sie christianisiert wurden
allerdings hatte man trotzdem probleme mit diesen beiden ländern
 
Europäer haben alles gemorden. Katholiken und Protestanten haben sich im 1500, 1600 Jahrhundert angegriffen und in den jeweiligen Städten alles getötet, egal ob Frauen und Kinder. Während des Kreuzzuges, haben Westeuropäer sogar in byzantinsichen Siedlungen Christen ermorden und Kanibalismus betrieben.


jo die haben sogar föten gegrillt... da dachten sich die osmanen, wir muessen schnell europa erobern
 
die serben und bulgaren waren die schlimmsten feinde zu der zeit

zwar wurden die etwas seeshafter und zivilisierter als sie christianisiert wurden
allerdings hatte man trotzdem probleme mit diesen beiden ländern



Die Serben nicht so sehr wie die Bulgaren.Die damaligen Serben hatten ein sagen wir Loyalitäts Problem :lol:

Beispiel:

Als sich die serbische Politik nach anfänglich guten Beziehungen zu Byzanz infolge der Einnahme Byzanz' durch den Vierten Kreuzzug eher dem Westen zuwandte, erwirkte Sava bei Papst Honorius III., dass dieser seinen Bruder Stefan 1217 zum König krönte. Damit bekam Stefan den Beinamen Prvovenčani, der Erstgekrönte – und die von seinem Vater begründete Dynastie der Nemanjiden war bestätigt und gestärkt.


Nach Gross-Bulgarien gab es ein Gross-Serbien von 1300 bis 1355

Unter Stefan Uroš IV. Dušan (1331–1355), dem mächtigsten aller serbischen Herrscher, erreichte das Serbische Reich den Höhepunkt seines politischen Einflusses und seiner Ausdehnung. Nicht nur durch Kriegsführung, sondern auch durch geschicktes Ausnutzen der politischen Machtverhältnisse gewann er weite Gebiete dazu, darunter fast ganz Albanien (mit Ausnahme der Stadt Durrës) und jene Teile Makedoniens, die sich noch nicht unter serbischer Herrschaft befanden (mit Ausnahme Thessalonikis). Sein Reich erstreckte sich schließlich von der Donau im Norden bis zum Golf von Korinth im Süden und von der Grenze zur unabhängigen Republik Dubrovnik im Westen bis kurz vor Sofia im Osten. Die Hauptstadt des damaligen Reiches war Skopje.


Die Balkaner waren damals geil drauf ihre Reiche zu vergrössen.Selber schuld das die Osmanen uns alle später in den Arsch getretten haben :haha:
 
Die Serben nicht so sehr wie die Bulgaren.Die damaligen Serben hatten ein sagen wir Loyalitäts Problem :lol:

Beispiel:

Als sich die serbische Politik nach anfänglich guten Beziehungen zu Byzanz infolge der Einnahme Byzanz' durch den Vierten Kreuzzug eher dem Westen zuwandte, erwirkte Sava bei Papst Honorius III., dass dieser seinen Bruder Stefan 1217 zum König krönte. Damit bekam Stefan den Beinamen Prvovenčani, der Erstgekrönte – und die von seinem Vater begründete Dynastie der Nemanjiden war bestätigt und gestärkt.


Nach Gross-Bulgarien gab es ein Gross-Serbien von 1300 bis 1355

Unter Stefan Uroš IV. Dušan (1331–1355), dem mächtigsten aller serbischen Herrscher, erreichte das Serbische Reich den Höhepunkt seines politischen Einflusses und seiner Ausdehnung. Nicht nur durch Kriegsführung, sondern auch durch geschicktes Ausnutzen der politischen Machtverhältnisse gewann er weite Gebiete dazu, darunter fast ganz Albanien (mit Ausnahme der Stadt Durrës) und jene Teile Makedoniens, die sich noch nicht unter serbischer Herrschaft befanden (mit Ausnahme Thessalonikis). Sein Reich erstreckte sich schließlich von der Donau im Norden bis zum Golf von Korinth im Süden und von der Grenze zur unabhängigen Republik Dubrovnik im Westen bis kurz vor Sofia im Osten. Die Hauptstadt des damaligen Reiches war Skopje.


Die Balkaner waren damals geil drauf ihre Reiche zu vergrössen.Selber schuld das dei Osmanen uns alle später in den Arsch getretten haben :haha:


die einzigen die loyal waren waren die albaner und die rumänen
 
Ich bin kein Osmanologe, und von daher will ich mich hier nicht mit falschen Behauptungen auf die Äste wagen. Im folgenden nur ein paar Gedanken...


Die Osmanen ware im Gegensatz zum restlichen Europa sehr tolerant und entwickelt. Liegt daran das die Osmanen die weltliche Kultur und Toleranz des byzantinischen Reiches übernamen und weiterpflegten, währen sich die Europäer sich hinterrücks die Messer in den Rücken rammten und alles Fremde jagten.


Als die Seldschuken nach der Schlacht bei Mantzikert 1071 in Kleinasien einfielen, fanden sie ein Gebiet vor dass seit mindestens 1500 v.Chr. durch Hochkulturen zivilisiert worden war. Hethiter, Lydier, Phryger Griechen, Römer, Oströmer und andere gaben sich ja ständig die Klinke in die Hand. Auch die ganze Oströmische (Byzantinische) Verwaltung und Infrastruktur dürfte bei Ankunft der Seldschuken intakt gewesen sein. Selbige wurde wahrscheinlich auch teilweise im Sultanat von Rum übernommen. Die Türken standen aber schon lange vor 1071 in engem Kontakt mit Persien. Von daher dürften sie, abgesehen von vielen persischen (und arabischen) Elementen in der türkischen Sprache, auch viele zivilisatorische Errungenschaften vom Persischen Reich übernommen haben.. über die Küche, die Verwaltung, das Recht. Da Persien schon im 7. Jh. von den Arabern erobert und islamisiert worden war, dürfte durch den Kontakt mit Persien auch einiges arabisches Wissen zu den Seldschuken gelangt sein. Wie es Punkto Militär aussieht, weiss ich nicht. Die Perser hatten eine sehr gefürchtete schwer gepanzerte Reiterei, die Kataphrakten. Auch die Türken waren gut zu Ross. Aber das waren sie wahrscheinlich schon seit ihrer Zeit in Zentralasien. Generell muss man aber sagen, dass das ganze Mittelalter hindurch der moslemische Kulturkreis dem Abendland kulturell in vielen Belangen weit überlegen war. In der Medizin, der Bewässerungstechnik, der Mathematik, der Astronomie, etc. etc. griffen die Moslems immer noch auf altem Wissen des Altertums zurück und entwickelten es weiter. Die Westeuropäer hingegen hatten dieses Wissen verloren, und waren technisch und wissenschaftlich unterlegen.


aha ... wenn nun jemand posten würde, "Millionäre nehmen armen Leuten Babys weg, sie werden in Saus und Braus leben, wozu leibliche arme Eltern", da wärst du vermutlich unter den ersten die toben würden, was für ein egoistischer und barbarischer Akt das doch ist


Die Osmanen haben durch die Knabenlese vor allem ihre Genzusammensetzung verändert. Ich denke, in jedem Türkeitürken steckt irgendwo auch noch ein Serbe, Bulgare, Grieche, Georgier oder sonstiger Nichtasiate drin. Heute darüber zu urteilen ob das unmenschlich war, ist müssig. Die moralischen Standards waren damals eh anders. Die Sultane wollten einfach die beste Elitetruppe haben, und das liess sich am besten durch "Militärsklaven" wie die Janitscharen bewerkstelligen. Für die Familien der entrissenen Kinder war es sicher nicht einfach. Doch dass die Kinder beim Sultan ein materiell besseres Leben hatten, dürfte ironischerweise wahrscheinlich sogar stimmen. Dass Familien ihre Kinder freiwillig hergaben könnte zutreffen, aber dann eher für die Zeit nach 1600 als auch Türken bei den Janitscharen mitmachen durften. War auch die Zeit, als diese Truppe ihre Schlagkraft und Loyalität einbüsste, wahrscheinlich aus ebendiesem Grunde.



Im 15. Jahrhundert standen die Juden in Spanien vor der Alternative, zum Christentum überzutreten oder das Land zu verlassen. Am 31. Juli 1492 wurden aufgrund des Alhambra-Edikts, unterzeichnet von Ferdinand II. und Isabella I. von Kastilien, zwischen 120.000 bis 150.000 Juden aus Spanien ausgewiesen, die ihr Gold und sonstige Schmuckgegenstände sowie Geld der katholischen Regierung überlassen mussten
Der Sultan des Osmanischen Reiches Bayezid II. ließ ein Dekret veröffentlichen, in dem die Juden willkommen geheißen wurden. Daraufhin wanderte eine große Zahl der spanischen und portugiesischen Juden ins Osmanische Reich aus
In meinen Augen waren die Katholiken, und vor allem die in Iberien, die "Taliban des Spätmittelalters", was die religiöse Toleranz anbelangt. Als im Zuge der Reconquista die letzten Araber aus Al-Andalus vertrieben wurden, war es auch das Ende des jüdischen Spaniens. Viele Juden (und auch Moslems) mussten zwangskonvertieren oder wurden umgebracht. Wer trotz Konvertierung kein Schweinefleisch essen wollte galt als falscher Konvertit und heimlicher Jude oder Moslem. Die meisten sephardischen Juden flohen aus Iberien, und fanden über Süditalien gehend dann Unterkunft im Osmanischen Reich. Thessaloniki vor allem hatte bis zur Kleinasiatischen Katastrophe 1922 einen Anteil an Juden in der Bevölkerung von sicher mindestens einem Drittel. Auch Konstantinopel und andere Zentren hatten sehr viele Juden. Und die Religionspolitik der Osmanen war, genauso wie die der Araber in Iberien geradezu liberal, wenn man sie mit der der katholischen Spanier und Portugiesen des 12. bis 15. Jh. vergleicht.

Heraclius
 
Ich bin kein Osmanologe, und von daher will ich mich hier nicht mit falschen Behauptungen auf die Äste wagen. Im folgenden nur ein paar Gedanken...





Als die Seldschuken nach der Schlacht bei Mantzikert 1071 in Kleinasien einfielen, fanden sie ein Gebiet vor dass seit mindestens 1500 v.Chr. durch Hochkulturen zivilisiert worden war. Hethiter, Lydier, Phryger Griechen, Römer, Oströmer und andere gaben sich ja ständig die Klinke in die Hand. Auch die ganze Oströmische (Byzantinische) Verwaltung und Infrastruktur dürfte bei Ankunft der Seldschuken intakt gewesen sein. Selbige wurde wahrscheinlich auch teilweise im Sultanat von Rum übernommen. Die Türken standen aber schon lange vor 1071 in engem Kontakt mit Persien. Von daher dürften sie, abgesehen von vielen persischen (und arabischen) Elementen in der türkischen Sprache, auch viele zivilisatorische Errungenschaften vom Persischen Reich übernommen haben.. über die Küche, die Verwaltung, das Recht. Da Persien schon im 7. Jh. von den Arabern erobert und islamisiert worden war, dürfte durch den Kontakt mit Persien auch einiges arabisches Wissen zu den Seldschuken gelangt sein. Wie es Punkto Militär aussieht, weiss ich nicht. Die Perser hatten eine sehr gefürchtete schwer gepanzerte Reiterei, die Kataphrakten. Auch die Türken waren gut zu Ross. Aber das waren sie wahrscheinlich schon seit ihrer Zeit in Zentralasien. Generell muss man aber sagen, dass das ganze Mittelalter hindurch der moslemische Kulturkreis dem Abendland kulturell in vielen Belangen weit überlegen war. In der Medizin, der Bewässerungstechnik, der Mathematik, der Astronomie, etc. etc. griffen die Moslems immer noch auf altem Wissen des Altertums zurück und entwickelten es weiter. Die Westeuropäer hingegen hatten dieses Wissen verloren, und waren technisch und wissenschaftlich unterlegen.





Die Osmanen haben durch die Knabenlese vor allem ihre Genzusammensetzung verändert. Ich denke, in jedem Türkeitürken steckt irgendwo auch noch ein Serbe, Bulgare, Grieche, Georgier oder sonstiger Nichtasiate drin. Heute darüber zu urteilen ob das unmenschlich war, ist müssig. Die moralischen Standards waren damals eh anders. Die Sultane wollten einfach die beste Elitetruppe haben, und das liess sich am besten durch "Militärsklaven" wie die Janitscharen bewerkstelligen. Für die Familien der entrissenen Kinder war es sicher nicht einfach. Doch dass die Kinder beim Sultan ein materiell besseres Leben hatten, dürfte ironischerweise wahrscheinlich sogar stimmen. Dass Familien ihre Kinder freiwillig hergaben könnte zutreffen, aber dann eher für die Zeit nach 1600 als auch Türken bei den Janitscharen mitmachen durften. War auch die Zeit, als diese Truppe ihre Schlagkraft und Loyalität einbüsste, wahrscheinlich aus ebendiesem Grunde.



In meinen Augen waren die Katholiken, und vor allem die in Iberien, die "Taliban des Spätmittelalters", was die religiöse Toleranz anbelangt. Als im Zuge der Reconquista die letzten Araber aus Al-Andalus vertrieben wurden, war es auch das Ende des jüdischen Spaniens. Viele Juden (und auch Moslems) mussten zwangskonvertieren oder wurden umgebracht. Wer trotz Konvertierung kein Schweinefleisch essen wollte galt als falscher Konvertit und heimlicher Jude oder Moslem. Die meisten sephardischen Juden flohen aus Iberien, und fanden über Süditalien gehend dann Unterkunft im Osmanischen Reich. Thessaloniki vor allem hatte bis zur Kleinasiatischen Katastrophe 1922 einen Anteil an Juden in der Bevölkerung von sicher mindestens einem Drittel. Auch Konstantinopel und andere Zentren hatten sehr viele Juden. Und die Religionspolitik der Osmanen war, genauso wie die der Araber in Iberien geradezu liberal, wenn man sie mit der der katholischen Spanier und Portugiesen des 12. bis 15. Jh. vergleicht.

Heraclius

Guter Beitrag. ;)
 
Zurück
Oben