FloKrass
Dvoglavi orao
z.B. das albanisch in Gebieten mit mehr als 20% Anteil offiziell Amtssprache ist und auch sonst alles auch in albanisch sein muss (z.b. Dokumente, Verkehrsschilder, etc).
Im Kosovo bspw ist Serbisch überall im Land Amtssrpache, obwohl die Serben nur 5% der Bevölkerung darstellen und dort wo andere Minderheiten leben, ist die Hürde nur bei geringen 5%, d.h wenn, wie bspw in Prizren, 5% Türken leben, dann ist die Minderheitensprache auch dort Pflicht in öffentlichen Ämtern und Einrichtungenm Schulen etc. Wieso macht man es nicht auch in Mazedonien so. Die Albaner stellen ja nach offiziellen Angaben 27% der Bevölkerung dar und wenn man es doch nicht Landesweit durchstetzen will, wieso senkt man nicht die Hürde auf 5 anstatt 20%. Wenn man behauptet, dass man nur zum Wohle des Volkes arbeitet und damit alibimäßig auch die Albaner erwähnt, wieso macht man es den Albaner nicht leichter in Komunen, die weniger als 20% ausmachen? Liegt der mazedonischen Regierung nichts am Wohle der albanischen Minderheit in solchen Komunen oder will man gerade das Gegenteil fördern und die Albaner zwingen Mazedonisch zu lernen und zu assimilieren (was ja ohnehin im E-Zeitalter schwierig bis unmöglich ist)? Aber schon allein, dass ein Krieg deswegen angezeltet werden musste und anschlißend langwierige Verhandlungen über Prozentzahlen führen musste, hat in der Vergangenheit gezeigt und es zeigt auch weiterhin die unberichtigung dieses Fehlers, dass der mazedonischen Regierung nicht besonders viel am Wohl der Minderheiten liegt.