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Die Rechte Wende

Das ist leider die nächste Nichtantwort mit subtilen Gegenfragen. Du hast breite Volksbewegungen angeführt und erläutert es gäbe für diese selten gute Führer. Selten bedeutet es muss schon mal welche oder einen gegeben haben, den du als guten Führer befunden hast. Sonst hättest du geschrieben es gibt keine.

Also, was ist an meiner Frage so schwer? Oder andersrum: warum fällt dir die Antwort so schwer?

Das ist wie ein Spiel mit Wörtern hier :). Die Antwort fällt mir schwer, zum einen weil deine Fragen zu allgemein sind, zum anderen weil ich sie vielleicht nicht kenne. Ich habe "selten" geschrieben, nicht weil ich jemanden spezifischen im Kopf hatte, sondern weil in der Geschichte zu oft Beispiele von fehlerhafter Führung findet. Wenn ich unbedingt einige Beispiele von relativ guten Führung, z.B. in der neugriechischen Geschichte, suchen würde, würde ich Kapodistrias oder Venizelos nennen, obwohl das nicht heißt, dass sie mir ideologisch nah sind, besonders der zweite nicht. Aris Velouchiotis wurde nur im militärischen Bereich versucht, nicht wirklich in der Führung eines organisierten Staates, und Andreas Papandreou hatte zwar einige gute ideologische Ansätze, er hat sie aber bei seiner Regierungszeit nicht wirklich angewendet.

Findest du es nicht etwas seltsam darauf zu warten bis jemand kommt, der dir deine Weltgesellschaft so kreiert wie du sie gerne hättest, wobei du angeblich gar nicht weißt wie du sie gerne hättest und außerdem selbst eh keine Lust hast etwas zu verändern? Auf was also wartest du? Auf einen familien- und kinderlosen Geist, der den Job machen soll?

Seltsam ist das sicher nicht, zum Gegenteil ist das was die meisten tun, würde ich sagen :). Lust etwas zu verändern, habe ich viel, ich kann das aber allein schwer tun. Ich warte auf die Kooperation mit Menschen, die charismatischer und kluger als mich sind, und auch bereit, eine Führung zu übernehmen. Ob diese familien- und kinderlos sind, oder ob sie es auch mit Familie schaffen, ist mir gleichgültig.

Ich war nicht immer so. Als ich jünger war, hatte ich eine Einstellung, dass wir keine charismatischen Führer brauchen und alles von unten über den Weg von direkter Demokratie möglich ist. Durch die Erfahrung aber mit der griechischen Krise, und das dramatische Versagen der Bewegung gegen das Memorandum, an dem ich am Rand auch teilgenommen habe, habe ich die Notwendigkeit einer guten Führung erkannt.

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Genau deswegen halte ich die "A"fD ja auch für eine Rauchkerze - die haben sich mit dem Kapital doch schon längst geeinigt. Die Moslems sind mir noch sympathischer als diese Rechtskasperl. Die Flüchtlingspolitik wird zwar die Wirtschaft schrotten, aber das hat sich das Merkel zuzuschreiben.

Ich glaube zwar nicht, dass die Flüchtlingspolitik das schlimmste ist, was Merkel mit der Wirtschaft gemacht hatte, ansonsten aber stimme ich dir zu.
 

Hast du eine Ahnung, was die Bankenrettung gekostet hat? :) Und immer noch kostet!! Glaube kaum, dass die Flüchtlinge auch nur annährend an die Beträge heranreicht.
Nicht alle Flüchtlinge sind Al Kaida. Viele kommen aus Perspektivlosigkeit nach Europa. Sie wollen eine Chance haben, um sich zu integrieren und zu arbeiten. Diese werden mittelfristig ihren Beitrag leisten.
 
Angesichts der Tatsache, dass in der postmodernen kapitalistischen Geldwirtschaft die gigantischen Geldbeträge, mit denen jongliert wird, ohnehin virtueller Natur sind, kann man vielleicht cum grano salis sogar sagen, dass die Bankenrettung in Wirklichkeit nichts gekostet hat :O

Hast du eine Ahnung, was die Bankenrettung gekostet hat? :) Und immer noch kostet!! Glaube kaum, dass die Flüchtlinge auch nur annährend an die Beträge heranreicht.
Nicht alle Flüchtlinge sind Al Kaida. Viele kommen aus Perspektivlosigkeit nach Europa. Sie wollen eine Chance haben, um sich zu integrieren und zu arbeiten. Diese werden mittelfristig ihren Beitrag leisten.

Deine Worte in Darwins Ohr.
 
Hast du eine Ahnung, was die Bankenrettung gekostet hat? :) Und immer noch kostet!! Glaube kaum, dass die Flüchtlinge auch nur annährend an die Beträge heranreicht.
Nicht alle Flüchtlinge sind Al Kaida. Viele kommen aus Perspektivlosigkeit nach Europa. Sie wollen eine Chance haben, um sich zu integrieren und zu arbeiten. Diese werden mittelfristig ihren Beitrag leisten.

Es gibt kein Recht auf "Perspektive".
 
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Parallelen zur nächsten Bundestagswahl sind rein zufällig


Das Königreich hat 2015 mehr als 162 000 Flüchtlinge aufgenommen, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl mehr als jedes andere europäische Land, eineinhalb Mal so viele wie Deutschland.


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Verstärkt wird der Vertrauensverlust durch ein zunehmendes Gefühl der Unsicherheit. ► Die Zahl der Morde nimmt zu. 2017 allein gab es 324 Schießereien mit 43 Toten. Von 18 Morden allein im südschwedischen Malmö wurde kein einziger aufgeklärt. ► Fast täglich liest man von brennenden Autos dort, auch Berichte über Gruppenvergewaltigungen sorgen für Aufsehen.
 
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