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Die Schweiz ist Fussball-Weltmeister !!!

die balkaner aus der schweizer nati

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Frederic Veseli (16)
Schweizerisch-kosovarischer Doppelbürger. Spielt wohl weiter für die Schweiz


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Sead Hajrovic (16)
Schweizerisch-bosnisch-herzegowinischer Doppelbürger. In Zukunft eher für die Schweiz auf dem Platz.




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Granit Xhaka (17)
Schweizerisch-albanischer Doppelbürger. Wurde vom albanischen Verband kontaktiert. Bild: Keystone/Alessandro Della Valle




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Pajtim Kasami (17)
Schweizerisch-albanischer Doppelbürger. Zukunft eher bei Schweizer Nati. Bild: Keystone/Gaetan Bally




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Maik Nakic (17)
Schweizerisch-kroatischer Doppelbürger. Folgt er Petric und Rakitic oder bleibt er bei der Schweizer Nati? Bild: Keystone/Alessandro Della Valle




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Haris Seferovic (17)
Schweizerisch-bosnisch-herzegowinischer Doppelbürger. «Ich werde immer für die Schweiz spielen.» Bild: Keystone/Alessandro Della Valle




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Igor Mijatovic (16)
Schweizerisch-serbischer Doppelbürger. Zukunft offen. Bild: Keystone/Gaetan Bally

Lediglich der Serbe und Kroate haben offen gelassen wo sie in der Zunkunft spielen.
 
«Sead wird auch in Zukunft für die Schweiz spielen»

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Stolze Eltern: Zilka und Safet Hajrovic wohnen in Birr und freuen sich für ihren Sohn Sead. (Bild sha) Quelle: AZ

Die Schweizer U17-Nationalmannschaft wurdeam Sonntag sensationell Fussball-Weltmeister. Mit dabei war auch Sead Hajrovic (16) aus Birr. Die AZ besuchte seine Eltern.
Silvan Hartmann
Gestern Mittag, 12.30 Uhr. Im Wyde-Quartier in Birr ist kaum zu übersehen, wo die fussballverrückte Familie Hajrovic wohnt. Schweizer Fahnen, zwei Fan-Schals mit der Aufschrift «Hopp Schwiiz» und eigene Fussball-Shirts zieren den Balkon und erinnern an die unvergesslichen letzten Wochen. Zilka und Safet Hajrovics Sohn Sead wurde am Sonntag mit der Schweizer U17-Nationalmannschaft Fussball-Weltmeister!
Kein Wunder also, dass bei den Hajrovics während des Final-Spiels gegen Nigeria mächtig was los war. «Wir haben das Spiel mit Verwandten und Nachbarn geschaut. Kaum jemand hat es sitzend ausgehalten», sagt Mutter Zilka und lacht. Und als in der 78. Minute ihr Sohn Sead eingewechselt wurde, hatte sie gar ein mulmiges Gefühl. «Man weiss ja nie, was in so einem Spiel alles passiert», sagt sie schmunzelnd.
Ganz anders erlebte es Vater Safet und blieb stets cool. «Sead hat während der ganzen WM gezeigt, was er kann. Er hat sich diesen Erfolg wirklich verdient», sagt er stolz. «So wie die ganze Mannschaft. Trainer Dany Ryser und der Schweizer Fussball-Verband haben sich unglaublich stark für die Spieler eingesetzt», ergänzt Zilka.
Seit zwei Jahren Schweizer
Die Hajrovics sind aus Bosnien-Herzegowina vor 19 Jahren in die Schweiz eingewandert. Vor knapp zwei Jahren wurde die sympathische Familie eingebürgert.
Langwierig sei die Sache gewesen, aber das sei «richtig so», meint Zilka Hajrovic, die im Gastgewerbe tätig ist, und sie ergänzt mit klaren Worten: «Es darf nicht das Einfachste sein, eine Staatsbürgerschaft zu erhalten.» Denn für sie galt stets: «Wir müssen dankbar sein, dass wir in der Schweiz leben dürfen. Ich habe eine nette Familie, eine Wohnung, nette Nachbarn und einen guten Job. Das ist nicht selbstverständlich.» Deshalb verspricht sie: «Sead wird auch in Zukunft für die Schweiz spielen. Etwas anderes steht nicht zur Diskussion.»
Sead hat zu Beginn seiner Karriere einige Wochen beim FC Windisch gespielt. Lange blieb er nicht unentdeckt: 2000 wechselte er als 7-Jähriger zu GC. Dort spielte er mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Izet, der ebenfalls auf bestem Wege zum Profifussballer ist und oft mit dem Super-League-Team der Grasshoppers trainieren darf.
Den Traum verwirklicht
Im Juli dieses Jahres verwirklichte Sead seinen Traum. Er wechselte in die Fussballacademy von Arsenal London und spielt dort seither in der U18-Mannschaft. Dass Sead, der in London bei einer Gastfamilie wohnt, deshalb nun weniger zu Hause ist, macht den Eltern nicht viel aus. «Ich hatte zu Beginn etwas Angst. Aber nun weiss ich, dass bei Arsenal alles gute Leute sind», sagt Zilka.
Gut sei auch, dass England nicht «sehr weit entfernt» ist. Seit dem Wechsel war Sead schon sechsmal zu Hause, die Eltern bereits ein paar Mal in London. Schon bald wollen sie ihren erfolgreichen Sohn wieder besuchen. Doch vorerst freuen sie sich auf die nächsten Tage. Denn heute kehren die Weltmeister zurück. Wann Sead wieder nach London muss, wissen seine Eltern noch nicht. «Wir hoffen, dass er ein paar Tage hier bleiben kann und wir gemeinsam den Titel feiern können.»
 
Leute schon mal daran gedacht das es in dem Alter noch früh absehbar ist was aus den Jungs wirklich mal wird, man muss mal die Enwicklung abwarten insbesondere in den nächsten 5 Jahren.

Ich denke es werden wenige wirklich den Sprung in die A Nati schaffen. Die Schweiz tut ihnen jetzt die Fresse mit Honig schmieren, alles schön und gut , sollte die Schweiz sie nicht berücksichtigen sind sie dann froh ,wenn sie für Ihre Heimatländer auflaufen können. Beispiel Jakupovic...andere folgen
 
Lediglich der Serbe und Kroate haben offen gelassen wo sie in der Zunkunft spielen.
Mir ist aufgefallen dass bei Kroaten und Serben der Nationalstolz und übertriebene Patriotismus viel zu gross sind, und sie sich eher für das Herkunfsland entscheiden, als für das Land, dass ihnen die Möglichkeit gab, zu dem zu werden, was sie sind. Aus der Schweiz gibts X-Beispiele: Petric, Kuzmanovic, Rakitic,...etc....etc...

Bei Bosniaken, Albanern, Türken,..etc... sieht das ganz anders aus. Hier entscheiden sich viele für die Schweiz. Und auch hier gibts mehr als genug Beispiele.

Umgekehrte Fälle kenne ich kaum. Also... irgendwie verblüffend das Ganze. Ich weiss nicht ob es dafür eine Erklärung gibt. Natürlich gibt es Leute, die sagen, dass der Nationalismus bei Serben und Kroaten leider doch enorm hoch ist.
Wenn Petric in einem Interview sagt, dass ihm beim Abspielen der kroatischen Nationalhymne jedes Mal Gänsehaut kriegt und ihm fast die Tränen kommen, und Kuzmanovic eine der wenigen ist, der bei der serb. Hymne die 3 Finger auf die Brust stellt, dann war es klar, dass diese beiden nie und nimmer für die Schweiz gespielt hätten.
 
Mir ist aufgefallen dass bei Kroaten und Serben der Nationalstolz und übertriebene Patriotismus viel zu gross sind, und sie sich eher für das Herkunfsland entscheiden, als für das Land, dass ihnen die Möglichkeit gab, zu dem zu werden, was sie sind. Aus der Schweiz gibts X-Beispiele: Petric, Kuzmanovic, Rakitic,...etc....etc...

Bei Bosniaken, Albanern, Türken,..etc... sieht das ganz anders aus. Hier entscheiden sich viele für die Schweiz. Und auch hier gibts mehr als genug Beispiele.

Umgekehrte Fälle kenne ich kaum. Also... irgendwie verblüffend das Ganze. Ich weiss nicht ob es dafür eine Erklärung gibt. Natürlich gibt es Leute, die sagen, dass der Nationalismus bei Serben und Kroaten leider doch enorm hoch ist.
Wenn Petric in einem Interview sagt, dass ihm beim Abspielen der kroatischen Nationalhymne jedes Mal Gänsehaut kriegt und ihm fast die Tränen kommen, und Kuzmanovic eine der wenigen ist, der bei der serb. Hymne die 3 Finger auf die Brust stellt, dann war es klar, dass diese beiden nie und nimmer für die Schweiz gespielt hätten.


Ich denke da anders man spielt eher dort wo sportlich bessere Perspektiven sind, Serbien Kroatien starke Mannschaften immer mit aussicht auf eine WM EM Teilnahme, bei Albanien Chancen so gut wie null und Bosnien ist auch nicht so weit(Mittwoch abwarten):hotsun:


Petric soll ja sogar mal behauptet haben dass er bereut für Kroatien entschieden zu haben...die bekommen nur Gänsehaut wenn die Millionen fliessen
 
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