Zurich
Der Lustmolch
Was viele hier nicht kapieren:
Die Bilateralen sind das Fundament der heutigen CH-Wirtschaft. In den 80ern und 90ern waren sie nicht notwendig. Doch seit der Jahrtausendwende beherrscht die Welt die globalisierte Weltwirtschaft. Und die CH-Wirtschaft braucht den Zugriff auf den EU-Binnenmarkt!!! Fast alle Konzerne, viele KMUs und Start-Up-Unternehmen sind heute direkt in den EU-Binnenmarkt involviert.
Ohne Bilaterale ist dieser Markt weg!!! => Das Fundament der heutigen CH-Wirtschaft wäre mit einem Schlag weggesprengt worden! Die Schweiz stünde vor einer wirtschaftlichen Katastrophe.
Seit der Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative vom 09.02.2014 stehen die Bilateralen auf der Kippe, auch wenn sie eine kleine Chance noch haben (die Verhandlungen mit der EU laufen auf Hochtouren, auch wenn es schwer sein wird). Aber einer Annahme der Ecopop-Initiative wären die Bilateralen mit 100%-igkeit weg!!!
Das ist die wahre Besorgnis um die Ecopop-Initiative und nicht die Füllung des Fachkräfte-Mangels.
Und auch was das 2. , kleinere Problem betrifft: die Füllung der Fachkräfte-Löcher in der Wirtschaft.... Die Befürworter illusionieren, in dem sie denken, das inländische Potential zu nutzen wäre die Lösung. Aber wie soll so was (ohne Zwang versteht sich) funktionieren???
Punkt 1: Niedrigere Berufe: Wieviele Schweizer sind bereit, Drecksarbeit zu leisten bzw. Berufe, die niemand machen will???
Punkt 2: Elite-Berufe: Es gibt momentan eine riesige Diskrepanz unter den Studiengängen: Die Hörsääle des Jura-Studiums sind überfüllt und die Uni-Zürich musste einen Live-Stram-Dienst organisieren, damit Studenten, die nicht reinkommen und zuhause bleiben, mithören können. Bei Prüfungen müssen ganz spezielle und grosse Hörsääle gemietet werden. Ganz anderes Bild bei Naturwissenschaftlichen- und Ingenieur-Studiengängen: Bei Physik, Chemie oder Elektrotechnik findet man pro Klasse 40-50 Nasen und die meisten Vorlesungen finden daher in gewöhnlichen Schulzimmern statt. Darauf kommt, dass von diesen wenigen, weniger als die Hälfte im Schnitt abschliesst, da die meisten vorher schon rausfliegen oder selber abbrechen.
- Und was will man hier machen? Das Bestehungs-Niveau runtersetzen? Leute zwingen es zu studieren???
Die Bilateralen sind das Fundament der heutigen CH-Wirtschaft. In den 80ern und 90ern waren sie nicht notwendig. Doch seit der Jahrtausendwende beherrscht die Welt die globalisierte Weltwirtschaft. Und die CH-Wirtschaft braucht den Zugriff auf den EU-Binnenmarkt!!! Fast alle Konzerne, viele KMUs und Start-Up-Unternehmen sind heute direkt in den EU-Binnenmarkt involviert.
Ohne Bilaterale ist dieser Markt weg!!! => Das Fundament der heutigen CH-Wirtschaft wäre mit einem Schlag weggesprengt worden! Die Schweiz stünde vor einer wirtschaftlichen Katastrophe.
Seit der Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative vom 09.02.2014 stehen die Bilateralen auf der Kippe, auch wenn sie eine kleine Chance noch haben (die Verhandlungen mit der EU laufen auf Hochtouren, auch wenn es schwer sein wird). Aber einer Annahme der Ecopop-Initiative wären die Bilateralen mit 100%-igkeit weg!!!
Das ist die wahre Besorgnis um die Ecopop-Initiative und nicht die Füllung des Fachkräfte-Mangels.
Und auch was das 2. , kleinere Problem betrifft: die Füllung der Fachkräfte-Löcher in der Wirtschaft.... Die Befürworter illusionieren, in dem sie denken, das inländische Potential zu nutzen wäre die Lösung. Aber wie soll so was (ohne Zwang versteht sich) funktionieren???
Punkt 1: Niedrigere Berufe: Wieviele Schweizer sind bereit, Drecksarbeit zu leisten bzw. Berufe, die niemand machen will???
Punkt 2: Elite-Berufe: Es gibt momentan eine riesige Diskrepanz unter den Studiengängen: Die Hörsääle des Jura-Studiums sind überfüllt und die Uni-Zürich musste einen Live-Stram-Dienst organisieren, damit Studenten, die nicht reinkommen und zuhause bleiben, mithören können. Bei Prüfungen müssen ganz spezielle und grosse Hörsääle gemietet werden. Ganz anderes Bild bei Naturwissenschaftlichen- und Ingenieur-Studiengängen: Bei Physik, Chemie oder Elektrotechnik findet man pro Klasse 40-50 Nasen und die meisten Vorlesungen finden daher in gewöhnlichen Schulzimmern statt. Darauf kommt, dass von diesen wenigen, weniger als die Hälfte im Schnitt abschliesst, da die meisten vorher schon rausfliegen oder selber abbrechen.
- Und was will man hier machen? Das Bestehungs-Niveau runtersetzen? Leute zwingen es zu studieren???