@Mosnik, der Balkan war in der Antika das Zentrum. Türken bauten Brücken? In der Antike gab es riesige Aquädukte, Sportarenen, Theater, Wasserspiele, Kunst. Der Balkan verlor den Glanz erst nach dem Einfall der Barbaren, die ganze Städte dezimierten und später in Vergessenheit gerieten. Der mediterane Raum war immer kulturell und wissenschaftlich 1A, nur als dann zbsp. Huhnen einfielen fiel man jahrtausende Jahre zurück bis die Italiener wieder zur "Wiedergeburt" fanden und den Humanismus förderten. Die Osmanen waren kein Volk dazumal mit bekannter Kultur, sondern nachdem die Kreuzritter Byzantin schwächten und gar Konstantinopel fast ganz zerstörten, bauten sie ihre Kultur auf den Ruinen Byzanz auf. Oder meinst du die Häuserart "Kajtaz" sind osmansiche Erfindungen? Oder der Hamam? Die Osmanen haben einfach das griechisch/byzantinische Erbe übernommen und einen islamische Touch gegeben, aber nie gross weiter entwickelt, bestes Beispiel die Moscheen, die meist zuvor Ruinen waren, wie die Haghia Sophia oder die Grosse Moschee von Prizren. Und alle Länder am Balkan, die lange unter den Osmanen waren, sind rückständig. selbst die Griechen, die in der Antike unglaubliche Erfindungen hatten, waren 1821 rückständiger als die anderen Länder. Man kann sagen was man will, aber die Osmanen waren im Mittelalter eine Hochkultur, aber dannach blieben sie auf diesen Niveau und entwickelten sich nicht weiter, während die Westeuropäer eine geniale Erfindung nach der Anderen brachten und neue Welten eroberten.