Danke Yunan, grandiose Arbeit.
Und wieder bringst du einer eurer Thesen zum einstürzen.
Die Lüge das Alexander Persien aufgrund "Rachegedanken" überfiel. Damit wolltest du seine angebliche griechische Abstammung begründen.
Aus deinem Link, und den dort angegebenen Quellen bin ich auf folgendes Dokument gestoßen (ist ein .doc zum DL):
TU Dresden, Philosophische Fakultät 14.05.2007
Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Alte Geschichte, SS 07
HS: Makedonische Hegemonie und Reichsbildung (4.Jh.v:Chr.)
Dozent: Prof. Dr. M. Jehne
Referenten: Michael Neubert, Nadine Faust
http://www.google.mk/url?sa=t&rct=j...2ZnuCA&usg=AFQjCNFAM8JjTok3OIKzbK12eQJmSy1osA
Thesen:
Während in der Forschung Philipps Rachemotiv meist nur als Vorwand gesehen wird, werden Alexander
wegen seiner griechischen Ausbildung ernsthafte Rachegedanken zugestanden.
Philipp und Alexander können die Ziele Rache und Beute gleichermaßen verfolgt und dem Korinthischen Bund auch beide Aspekte als Begründung für einen Krieg gegen die Perser angeführt haben.
Die Rache muss also kein reiner Vorwand sein – diese Einschätzung beruht eher auf unseren modernen Denkmustern.
Die Autonomie der kleinasiatischen Poleis war den Griechen nicht wichtig.
Das geringe griechische Kontingent (etwa 1/6 der Truppen) im Invasionsheer hatte eher eine Geiselfunktion, als dass es wirklich militärische Unterstützung bot.
Die Begriffe „panhellenischer Kreuzzug“ oder „Nationalkrieg der Griechen“ sind für den Perserkrieg nicht anzuwenden.
:hihi::hihi::hihi:
So ein Tag, so yunanisch wie heute, so ein tag dürfte nie vergehen.....
PS: Noch eine weitere Quelle aus deinem Link zur selben Thematik
„Wenn Rache aber als Motiv politischer Entscheidungen angeführt wird, so besteht der Verdacht, dass die Rache nur als Vorwand dienen soll“ 9 .
Dieser Meinung Jacob Seiberts stimmen in der modernen Forschung die meisten Historiker zu, indem sie das Rachemotiv als Propaganda bezeichnen 10. Betrachtet man die Gegebenheiten zwischen 338 und 334, den Jahren in denen unter Philipp II. und Alexander dem Großen der Persienfeldzug konkret geplant worden war,
so wird deutlich, dass für einen Rachefeldzug gegen Persien bei den Verbündeten der Makedonen kaum Begeisterung aufkommen konnte und letztlich auch nicht kam 11 . Immerhin lebten die Griechen zu diesem Zeitpunkt seit 50 Jahren, seit 386, in Frieden mit dem persischen Großkönig 12
Die Gründe für den Alexanderfeldzug nach Arrian