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Die Zahl der Tiere auf der Welt halbiert. Bravo Mensch!
„Der Tod Sudans kommt für uns ehrlich gesagt nicht überraschend“, so Hermes weiter. Doch weder sein Ende noch die Gebärunfähigkeit der beiden letzten Weibchen bedeuten das unwiederbringliche Ende der Unterart. In den Kühltruhen des Berliner Instituts lagern befruchtungsfähige Spermien von drei anderen Bullen. Und den beiden Weibchen könnte man Eizellen entnehmen und sie im Labor mit jenen Spermien zusammenbringen. So entstandene Embryonen könnten dann „Leihmüttern“ der südlichen Unterart des Breitmaulnashorns eingepflanzt und von ihnen ausgetragen werden. Potenzielle Kandidatinnen für diese Aufgabe leben im Ol-Pejeta-Reservat.
Die eingeschleppten Ratten auf der Insel Südgeorgien wurden erfolgreich ausgerottet. Damit ist der einheimischen Fauna ein weiterer invasiver Schädling vom Halse geschafft worden.
Schon 2014 gelang es norwegischen Scharfschützen, die von der südgeorgischen Verwaltung unterstützt wurden, die eingeführten Rentiere wieder auszurotten.