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Direkte Demokratie

DT64

Balkaner
Angesichts der Tatsache, dass die derzeitige parlamentarische Form der Demokratie nicht nur Anfällig für Korruption zu sein scheint sondern auch schwerfällig und wenig effizient, der politischen Willensbildung des Staatsvolkes Rechnung zu tragen, würde mich einmal interessieren, welche Ideen zur Umsetzung einer direkten Demokratie die werten User so haben... Wie steht ihr zum Thema "Plebiszit", zur "Rätedemokratie", zum "Syndikalismus"?
 
Ich kenne aktuell kein Wort was aktuell mehr, vergewaltigt wird als die Direkte Demokratie auch bei der dmDirekten Demokratie hat man Rechte und Pflichten.
Die Schweiz hat sich vor mehreren Jahren gegen die Europäische Union entschieden dafür ein wenig später für die Bileteralen Verträgen mit der EU, beides wurde durch die direkte Demokratie entschieden.
Die Schweiz hat wirtschaftlich sehr davon profitiert, jetzt sucht man sich die negative Seite der Biletaralen Verträge und will die rauspucken.
Nun hat jeder Deal zwei Seiten man kann nicht Sagen uns nimmt man die Direkte Demokratie weg, man vergisst aber das die direkte Demokratie den Deal akzeptiert wird.

Die Direkte Demokratie ist kein Freipass um zu machen was Leute wollen, wenn es so weiter mit dem Abstimung-Initiativen stimmen wir bald ab für ein Grundrecht Milliardär zu sein.

Rechte und Pflichten und Altlasten der Vergangenheit gehören halt dazu.
 
Angesichts der Tatsache, dass die derzeitige parlamentarische Form der Demokratie nicht nur Anfällig für Korruption zu sein scheint sondern auch schwerfällig und wenig effizient, der politischen Willensbildung des Staatsvolkes Rechnung zu tragen, würde mich einmal interessieren, welche Ideen zur Umsetzung einer direkten Demokratie die werten User so haben... Wie steht ihr zum Thema "Plebiszit", zur "Rätedemokratie", zum "Syndikalismus"?

In der Schweiz gibt es also keinen Lobbyismus?
 
Lorne, das habe ich nicht behauptet. In der Tat ist es eine Frage, ob es so etwas wie Demokratie überhaupt geben kann, da hat Vilenica schon Recht. Die Leute sind entweder zu desinteressiert oder zu beschäftigt, um sich die Zeit zu nahmen, sich mit denjenigen Themen (z. B. Eurorettungsschirm oder Migrationspakt) in einem Maß auseinanderzusetzen, wie es notwendig wäre, damit sie darüber als mündige Bürger abstimmen können. Und da ist es egal, ob das nun in einem Plebiszit ist oder bei Bundes- oder Landtagswahlen.
 
Lorne, das habe ich nicht behauptet. In der Tat ist es eine Frage, ob es so etwas wie Demokratie überhaupt geben kann, da hat Vilenica schon Recht. Die Leute sind entweder zu desinteressiert oder zu beschäftigt, um sich die Zeit zu nahmen, sich mit denjenigen Themen (z. B. Eurorettungsschirm oder Migrationspakt) in einem Maß auseinanderzusetzen, wie es notwendig wäre, damit sie darüber als mündige Bürger abstimmen können. Und da ist es egal, ob das nun in einem Plebiszit ist oder bei Bundes- oder Landtagswahlen.

Problematisch sind insbesondere die Medien, denn auf welcher Grundlage soll man sonst eine Entscheidung/Wahl treffen als über Informationen.
 
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