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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

"Fremdschämen"
Starmers "seltsame" Reaktion auf Trumps Beleidigung
Bei einem Treffen mit Großbritanniens Premier beleidigt Donald Trump den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan. Die Fehde der beiden hat eine delikate Vorgeschichte.

US-Präsident Donald Trump hält sich derzeit auf seinem Golfkurs in Turnberry, Schottland, auf – zum Golfspielen und um dort hochrangige europäische Politiker zu empfangen. Am Sonntag war Ursula von der Leyen zu Gast. Die EU-Kommissionspräsidentin kehrte mit der Vereinbarung eines 15-Prozent-Zolls auf europäische Waren zurück nach Brüssel – was von Kommentatoren weithin als krachende Niederlage für die Staatengemeinschaft gewertet wurde.

Am Montag war dann Großbritanniens Premier Keir Starmer an der Reihe. Trump empfing den 62-jährigen Labour-Politiker und dessen Frau Victoria am Eingang des pompösen Clubhauses und wies die beiden zunächst einmal auf die Schönheit der Anlage hin.

"Wenn Sie sich die Fenster in den verschiedenen Speiseräumen ansehen, die sind einfach überragend“, sagte Trump und zeigte mit dem Finger auf die Einrichtung. "Ja, die sind absolut großartig", pflichtete Starmer bei. "Sowohl innen als auch außen – auch wenn man sich die Golfplätze selbst und das Gebäude anschaut".

 
Der Präsident, der sich verlor – South Park“ zeigt Trumps Mikropenis, nachdem man ihn mit vier Pflastern bei Golfreise gesichtet hatte
Es war ein heißer Nachmittag irgendwo zwischen Monument Valley und der amerikanischen Seele, als ein sonderbarer Mann in zu langen Hosen und mit einem Kompass, der nur nach innen zeigte, durch den Staub stapfte. Donald J. Trump, 45. und 47. Präsident der Vereinigten Staaten, war auf der Suche nach sich selbst – oder zumindest nach einem Rest von Größe, der ihm entglitten war wie ein verlorener Golfball im Sumpf von Mar-a-Lago.

„Die Leute sagen, ich bin der Größte“, murmelte er, während ein Wüstenwind seine roten Krawattenreste wie Fahnen der Eitelkeit flattern ließ. „Niemand hat je so große… Wahlen gewonnen.“ Er machte eine Pause, als die Sonne gnadenlos auf sein Gesicht knallte, und blickte auf seine rechte Hand. Vier Pflaster, sorgfältig übereinander geklebt, wie winzige Flaggen einer unsichtbaren Verletzung, die seit Monaten in den Schlagzeilen stand, ohne jemals erklärt zu werden. Es war, als hätte die Hand selbst beschlossen, zu protestieren – gegen die Unermüdlichkeit ihres Besitzers und die Schwere seiner Illusionen.

 
Ein Präsident und sein Schatten – Donald Trump, Lawrence Taylor und die Abgründe eines White-House-Spektakels
Es war eine Inszenierung, die eigentlich harmlos wirken sollte: Donald Trump präsentierte im Weißen Haus seine neue Jugend-Sportinitiative, die Wiederbelebung des legendären Presidential Fitness Test, der seit den 1960er-Jahren amerikanischen Schulkindern Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer abverlangte. Mit großer Geste unterzeichnete er Ende Juli eine Executive Order, die das Programm nach über einem Jahrzehnt Pause zurück in die Klassenzimmer bringen soll. Doch statt eines Motivationsschubs für Jugendliche entwickelte sich die Veranstaltung zu einem Symbol für politische Blindheit, moralische Abgründe und fatale Doppelmoral – denn an Trumps Seite stand ausgerechnet Lawrence Taylor, der als einer der größten Linebacker in der Geschichte der NFL gefeiert wird, aber zugleich ein registrierter Sexualstraftäter ist.

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Taylor, 66, ist seit 2011 rechtskräftig verurteilt. Er bekannte sich damals in New York schuldig, eine 16-jährige, die über Menschenhandel in die Prostitution gezwungen worden war, für Sex bezahlt zu haben. Sechs Jahre Bewährung und eine Registrierung als Sexualstraftäter niedrigen Risikos waren die Folge. Dass Taylor später in Florida gleich mehrfach auffiel, weil er die gesetzlichen Meldepflichten für Wohnsitzänderungen ignorierte, zeigt nicht nur seine Gleichgültigkeit gegenüber den Konsequenzen seines Handelns, sondern auch die fragile Logik eines Rechtssystems, das prominenten Tätern allzu oft eine zweite Bühne ermöglicht. 2021 und 2024 stand er erneut vor Gericht, zuletzt wegen eines Verstoßes gegen die Registrierungspflicht. Die schwerwiegende Anklage wurde schließlich fallengelassen – ein Muster, das in den USA längst bekannt ist.

 

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Ich gratuliere jeden MAGA Anhänger
Trumps Ballsaal im Weißen Haus soll 200 Millionen kosten
US-Präsident Donald Trumps lässt das Weiße Haus weiter nach seinen Wünschen umgestalten und treibt die Pläne für einen opulenten Ballsaal voran. „Das wird ein großartiges Vermächtnisprojekt“, sagte der Republikaner in der Nacht auf heute bei einem offiziellen Termin mit Sportlern im Weißen Haus.

Der Saal soll laut Regierungsangaben Sitzplätze für 650 Personen bieten und fast 8.400 Quadratmeter groß sein. Der jetzige East Room habe 200 Sitzplätze. Die Arbeiten am Ballsaal-Projekt sollen im September beginnen und vor dem Ende der zweiten Amtszeit Trumps abgeschlossen sein, die bis Jänner 2029 läuft.

Der Ballsaal werde weitgehend vom Hauptgebäude getrennt sein und im Ostflügel des Gebäudekomplexes entstehen. Auf Grafiken für das Projekt sind goldene Kronleuchter über einem Saal im hell gehaltenen Look zu sehen.

Vorhaben sorgt für Kritik
Kritiker und Kritikerinnen des Projekts halten Trump Pomp und Geltungssucht vor. Die Zeitschrift „New York Magazine“ betitelte einen Artikel mit den Worten: „Trump verwandelt das Weiße Haus in Mar-a-Lago.“ Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago ist ein Hotelkomplex in Florida, der auch für üppiges Design mit Gold-Elementen bekannt ist.


:maga:
 
[Donald Trump] hat weder die Fabriken noch die Arbeitsplätze aus dem Ausland zurückgeholt, oder sonst viel für unsere Arbeiterklasse geliefert.
Das einzige, was er geliefert hat, war Ressentiments, Spaltung und das Talent, unsere Landsleute gegeneinander aufzuhetzen. Er hat das gut gemacht, und so gedeiht er.
Bruce Springsteen, Sänger und Songwriter

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