-
Herzlich Willkommen im Balkanforum
Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
Bitte hier registrieren
Dutzende christliche Kirchen in Ägypten verwüstet
- Ersteller Ares
- Erstellt am
DZEKO
Besa Bese
Das sollte wohl mir gelten? Lol. Beschützen sie etwa keine Kirche? Ich hab nur damit gezeigt das nicht alle so sind. Aber passt ja nicht in dein Bild herein.
GOJIM
haha
Kopten sind ehrlose lauchs anstatt gegen die putschisten zu demonstrieren wettern sie wo es nur geht und bei jeder gelegenheit gegen die muslime in ägypten und dann heulen sie wie mädchen geschieht ihnen recht
- - - Aktualisiert - - -
Warum sollten die muslime dort eine kirche beschützen??
Wieviele moscheen haben christen in bosnien beschützt
G
Gelöschtes Mitglied 12569
Guest
liberitas
Ultra-Poster
Wo haben sie dich denn ausgelassen? Zurück in die Anstalt...
Afro
"Μην τα βάζ
Unterste Schublade
da fehlen einem die Wörter
Afro
"Μην τα βάζ
.
Manchmal wäre es besser, statt irgendwelcher Kommentare abzugeben, still der Toten und Verletzten zu gedenken.
- - - Aktualisiert - - -
Augenzeugen berichteten, dass nach den Freitagsgebeten insgesamt mehr als 2.500 Salafisten nach Mirinab zogen. Zunächst seien Häuser, Geschäfte,Autos und Felder der Kopten geplündert und zerstört worden. Die Kopten sollen sich mit ihren Familien auf der Nil-Fähre über den Fluss in Sicherheit gebracht haben.
Danach hätten sich die Salafisten der Kriche zugewandt. Als erstes sei das Pfarrbüro gestürmt und angezündet worden. "Ikonen und Bibeln wurden auf die Straße geschleppt und mit Füßen getreten. Anschließend begannen die Muslime die neugebaute Kirche einzureißen", so "Pro Oriente".
Vorwand für die Attacken der Salafisten und ihrer Verbündeten in der staatlichen Administration sei die Behauptung, die Kopten hätten die Kirche widerrechtlich errichtet. Sie hätten nur die Genehmigung für den Bau eines kleinen Sozialzentrums gehabt. Es liegen keine Angaben vor, ob Sicherheitskräfte bei den Attacken eingeschritten hätten oder nicht.
Das Treiben radikaler Islamisten in Ägypten wird auch in Europa ein Nachspiel haben. Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes sind weit über 100.000 der 18 Millionen Kopten aus Ägypten geflohen, die meisten von ihnen nach europäischen Länder. FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter zeigt sich denn auch empört über die ständigen Angriffe der Moslems auf Christen in Ägypten: "Aus dem arabischen Völkerfrühling wurde ein Albtraum für die christliche Minderheit. Kopten gelten mittlerweile völlig als Freiwild für Islamisten. Fast täglich gebe es Berichte über tätliche Übergriffe, Brandschatzungen von Kirchen und Repressionen gegen Geschäftsleute. Durch die ständigen Einschüchterungen der radikalen Muslime und den fehlenden Schutz der Militärregierung sind die koptischen Christen nunmehr gezwungen, aus ihrem Land zu fliehen",
"Die heimische Bundesregierung, insbesondere Außenminister Michael Spindelegger, muss sich mit aller Entschlossenheit für den Schutz der Christen in der islamischen Welt einsetzen", fordert Winter. Dabei reiche es nicht, den ägyptischen Botschafter in Wien ins Außenministerium zum Kaffeetrinken einzuladen. Es müssten konkrete Maßnahmen beschlossen werden, wie die christliche Minderheit in Ägypten geschützt werden können.
Manchmal wäre es besser, statt irgendwelcher Kommentare abzugeben, still der Toten und Verletzten zu gedenken.
- - - Aktualisiert - - -
Augenzeugen berichteten, dass nach den Freitagsgebeten insgesamt mehr als 2.500 Salafisten nach Mirinab zogen. Zunächst seien Häuser, Geschäfte,Autos und Felder der Kopten geplündert und zerstört worden. Die Kopten sollen sich mit ihren Familien auf der Nil-Fähre über den Fluss in Sicherheit gebracht haben.
Danach hätten sich die Salafisten der Kriche zugewandt. Als erstes sei das Pfarrbüro gestürmt und angezündet worden. "Ikonen und Bibeln wurden auf die Straße geschleppt und mit Füßen getreten. Anschließend begannen die Muslime die neugebaute Kirche einzureißen", so "Pro Oriente".
Vorwand für die Attacken der Salafisten und ihrer Verbündeten in der staatlichen Administration sei die Behauptung, die Kopten hätten die Kirche widerrechtlich errichtet. Sie hätten nur die Genehmigung für den Bau eines kleinen Sozialzentrums gehabt. Es liegen keine Angaben vor, ob Sicherheitskräfte bei den Attacken eingeschritten hätten oder nicht.
Das Treiben radikaler Islamisten in Ägypten wird auch in Europa ein Nachspiel haben. Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes sind weit über 100.000 der 18 Millionen Kopten aus Ägypten geflohen, die meisten von ihnen nach europäischen Länder. FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter zeigt sich denn auch empört über die ständigen Angriffe der Moslems auf Christen in Ägypten: "Aus dem arabischen Völkerfrühling wurde ein Albtraum für die christliche Minderheit. Kopten gelten mittlerweile völlig als Freiwild für Islamisten. Fast täglich gebe es Berichte über tätliche Übergriffe, Brandschatzungen von Kirchen und Repressionen gegen Geschäftsleute. Durch die ständigen Einschüchterungen der radikalen Muslime und den fehlenden Schutz der Militärregierung sind die koptischen Christen nunmehr gezwungen, aus ihrem Land zu fliehen",
"Die heimische Bundesregierung, insbesondere Außenminister Michael Spindelegger, muss sich mit aller Entschlossenheit für den Schutz der Christen in der islamischen Welt einsetzen", fordert Winter. Dabei reiche es nicht, den ägyptischen Botschafter in Wien ins Außenministerium zum Kaffeetrinken einzuladen. Es müssten konkrete Maßnahmen beschlossen werden, wie die christliche Minderheit in Ägypten geschützt werden können.