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Eilmeldung: Radioaktives Cäsium ausgetreten - Gefahr von Kernschmelze in japanischem

  • Ersteller Ersteller Grasdackel
  • Erstellt am Erstellt am
Die werden nicht mehr lange halten. Die japanische Informationspolitik beschränkt sich derzeit auf beruhigen und beschwichtigen, während ein Reaktor nach dem anderen kollabiert. Mir kann keiner glaubhaft weis machen, dass die Situation dort noch unter Kontrolle ist. Und ich bin totaler Laie!

BTW: was ist eigentlich mit den anderen AKW´s an der Küste? Und was mit den Auffanglangern, in denen alte Brennstäbe untergebracht sind?

das Land Japan ist überhaupt nicht mit der restlichen Welt zu vergleichen..man sollte Japan mit einer ganz anderen Stufe wahrnehmen..es ist was technik und gesellschaftliche Ordnung angeht..der best organisierte Staat der Welt...Japan ist der Sitz einiger weniger Atomanlagenbauunternehmen der Welt...es gibt kein Land auf der Welt dass angemessen seiner Bevölkerung und Grösse mindestens zwei und mehr Atomananlagenbauunternehmen hat....unter der gefährlichen Bedinnungen versuchen 400 japanische Ingenuere die Defekte an den AKW zu reparieren...die wissen verdammt gut was sie da tuen...

Alle Arbeiter wurden nun abgezogen, die Strahlung ist zu hoch für das Personal.

:smoker:

Traurig. Aber wahr.
 
Kann mal jemand Sinn und Zweck dieser Iodtabletten erklären, die in solchen Situationen an die Bevölkerung verteilt werden?
 
Die Japaner sind zu stolz um die Wahrheit zu sagen, um 12 sagt der Pressesprecher alles unter Kontrolle, dann kommt kritik von Spezialisten die aus dem Ausland dort sind und um 15 Uhr wiederruft der Pressesprecher sich.:)
 
Kann mal jemand Sinn und Zweck dieser Iodtabletten erklären, die in solchen Situationen an die Bevölkerung verteilt werden?


Kaliumiodid hat auch im Strahlenschutz eine Bedeutung. In Form von Tabletten (umgangssprachlich als „Jodtabletten“ bezeichnet) wird Kaliumiodid bei Strahlenunfällen vorbeugend verabreicht. Die durch das Kaliumiodid bewirkte Iodblockade führt zu einer Verminderung der Aufnahme radioaktiven Iods (131I) in die Schilddrüse um den Faktor 90 und darüber.[3] Die Iodblockade sollte möglichst schon vor der Aufnahme des radioaktiven Iods erfolgen, spätestens jedoch innerhalb von zwei Stunden danach. Bei späterer Einnahme kann Kaliumiodid immerhin noch die Verweildauer des Radioiods im Körper verkürzen. Jedoch sollte eine Erstanwendung nicht später als einen Tag nach der Aufnahme von radioaktivem Iod erfolgen, da sonst dessen Ausscheidung verzögert und die Verweildauer im Körper erhöht wird.
Kaliumiodid
 
Die Japaner sind zu stolz um die Wahrheit zu sagen, um 12 sagt der Pressesprecher alles unter Kontrolle, dann kommt kritik von Spezialisten die aus dem Ausland dort sind und um 15 Uhr wiederruft der Pressesprecher sich.:)

Dzeko, das ist Blödsinn.

Das funktioniert in Japan wie bei uns.
Die Betreiberfirma informiert die Regierung, nicht umgekehrt. Und die Betreiberfirma hat geschlammt. Der Japanische Minister hat erst heute vormittag direkt beim Vorstand auf den Tisch gehauen weil die Informationspolitik so schlecht war seitens Tepco.

Hier gucken: 2001
Kernkraftwerk Brunsbüttel
 
Dzeko, das ist Blödsinn.

Das funktioniert in Japan wie bei uns.
Die Betreiberfirma informiert die Regierung, nicht umgekehrt. Und die Betreiberfirma hat geschlammt. Der Japanische Minister hat erst heute vormittag direkt beim Vorstand auf den Tisch gehauen weil die Informationspolitik so schlecht war seitens Tepco.

Hier gucken: 2001
Kernkraftwerk Brunsbüttel


Der japanische Regierungschef Naoto Kann hat die AKW-Betreibergesellschaft Tepco für ihren Umgang mit der Katastrophe in Fukushima 1 scharf kritisiert. «Das Fernsehen hat eine Explosion gemeldet. Aber das Büro des Premierministers wurde eine Stunde lang nicht informiert. Was zum Teufel geht hier vor?», soll Kan an einem Treffen mit der Führung von Tepco gesagt haben, berichtet Kyodo-News.
 
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