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Eilmeldung: Radioaktives Cäsium ausgetreten - Gefahr von Kernschmelze in japanischem

  • Ersteller Ersteller Grasdackel
  • Erstellt am Erstellt am
Messbar ist es auch bei uns:
Bayer. Landesamt für Umwelt (LfU)

... ist quatsch, sry...
12:10: Radioaktivität in Bayern steht nicht im Zusammenhang mit dem Vorfall in Japan. Dazu Dr. Volker Jaenisch: “Es ist absolut ausgeschlossen, dass diese
beiden Vorfälle etwas miteinander zu tun haben. Die Ausbreitung der Radioaktivität um den Globus wird Wochen dauern. Kann jeder selbst nachrechnen wenn er eine Windgeschwindigkeit von z.B. 100 km/h und die Entfernung Japan nach sonstwohin ansetzt.
Radioaktive Partikel sind auch nur Partikel und Partikel werden nach eine bis zwei Wochen durch natürliche Prozesse aus der Atmosphäre entfernt (Regen oder sonstiger Niederschlag). Die Wahrscheinlichkeit dass Radioaktivität durch die Luft zu uns gelangt ist daher sehr sehr gering.
Das Problem werden die Folgen sein, die der Fallout mit sich bringt. Ich würde in nächste Zeit keine Schrimps, keine Eisbären oder Wale essen.

”13:27: Möglicher Erklärungsversuch zu der aktuell erhöhten Radioaktivität in Bayern: Durch die in den letzten Tagen stark gestiegene Temperatur beginnt nun langsam wieder die Konvektion. Diese wirbelt großräumig Staub vom Boden auf (der natürlich noch mit Radioaktiven Tschernobyl-Material belastet ist). Ein Zusammenhang mit Japan ist völlig ausgeschlossen, so Dr. Jaenisch.
Diese Erklärung deckt sich auch mit den Hinweisen zur Interpretation der Werte. Dort heißt es unter anderem: “Ein weiteres Beispiel für den Einfluss des Wetters auf die natürliche Gamma-Dosisleistung: Bei längeren Frostperioden können die kontinuierlich entstehenden natürlichen gasförmigen radioaktiven Stoffe wegen der Vereisung des Bodens nicht in die Luft gelangen. Bei plötzlich einsetzendem Tauwetter werden diese gasförmigen radioaktiven Stoffe innerhalb kurzer Zeit in die Luft freigesetzt und erhöhen die vorher relativ niedrige Dosisleistung ebenfalls kurzfristig und in nicht unerheblichem Maße. Auch eine Schneedecke beeinflusst durch ihre Abschirmwirkung die natürliche Dosisleistung.”
 
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