Mit deinem vorher erwähnten stimmt ich dir zu, die Wissenschaft ist keine Unschuldige, das wollt ich auch nie so sagen und dass mit dem Glauben-Wissenschafts-Widerspruch sehe ich genauso wie du: Es ist keiner aber nun zu dem:
Anpassungsfähigkeit ist ebenfalls eine Stärke, die ein Mensch haben kann oder eben nicht. Das eine beinhaltet also das andere.
Darwin hat eine mögliche Evolution des Lebens beschrieben und ich stimme eben mit seiner Kategorisierung nicht überein.
Anpassungsfähigkeit war übrigens auf alle Lebewesen bezogen. Weißt du was die Selektion samt Faktoren drumherum ist? Lernt man normalerweise, zumindest in Österreich, schon im Gymnasium in Biologie (sollte nicht abwertend klingen).
Die Selektion selektiert, je nach Umgebung, je nach Klimawechsel, metaphorisch die aus, die sich dieser Zeit nicht anpassen können, ganz banales Beispiel, aber richtig banal:
Der weiße Hase meidet mit höherer Wahrscheinlichkeit im weißen Schnee seinen Feinden - logisch.
Der weiße Hase hat aber wiederum, wenn die Umgebung nicht weiß ist, sondern normal braun, dunkel, grün einfach eine höhere Wahrscheinlichkeit vom Gegner gegessen zu werden, als andere Tiere die nicht weiß oder sonst irgendwie grell sind, was heißt dass die Spezies der weißen Hasen in dem Fall "unanpassungsfähiger" ist, als die hellbraunen Hasen zB.
Das klingt recht dümlich, aber das ist Selektion im total naiven Sinn.
Darwin bezog sich aber auf die Evolution, was heißt, dass die Lebenwesen sich je nach Zeit und Umgebung selektierten, nicht gegenseitig, sondern eben die Selektion, die ein Mechanismus ist, ein natürlicher der lange andauert.
Für Hitler war das natürlich gefundenes Fressen, denn er konnte sagen: Der schwächere stirbt also, also der Nichtgermane etc. Darauf fielen die Menschen rein, weils die Theorie von Darwin auf eine falsche oberflächige Weise erklärt. Deswegen stimmt das mit Darwin-Hitler überhaupt nicht.