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Elektroautos, E- Mobilität

Lithium-Keramik-Akku soll nach fünf Minuten Laden 300 Kilometer Fahrt erlauben
Das taiwanische Unternehmen Prologium erzielt laut TÜV-Untersuchung in nur neun Monaten eine massive Verbesserung bei seiner Technologie

Schon länger arbeitet das taiwanische Unternehmen Prologium an einem neuen Akku auf Lithium-Keramik-Basis. Dieser nutzt anstelle des üblicherweise aus einem Polymer bestehenden Trennfilms Keramik. Das ermöglicht die Verwendung verschiedenster Materialien zur Verbesserung von Ladeleistung und Energiedichte insbesondere im Hinblick auf Solid-State-Akkus. Also Akkus, bei denen anstelle eines flüssigen Elektrolyts ein Feststoff zum Einsatz kommt, was auch in puncto Sicherheit große Vorteile bietet.

Die in Arbeit befindliche Large-Footprint Lithium Ceramic Battery (LLCB) hat dabei beachtliche Fortschritte vorzuweisen. Schon im Dezember testete Prologium neue Prototypen gemeinsam mit dem deutschen TÜV Rheinland. Der bescheinigte dem Akku eine Energiedichte von 359,2 Wattstunden pro Kilogramm. Zum Vergleich: Typische Lithium-Ionen-Akkus, wie man sie auch in E-Autos findet, liegen üblicherweise bei 200 bis 240 Wh/kg. Das Ergebnis stellt eine Verbesserung in der Größenordnung von 11,9 Prozent binnen lediglich neun Monaten dar. Bei der Energiedichte liegt man damit um bis zu 80 Prozent über den immer beliebter werdenden Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LFP) und auch deutlich über Nickel-Mangan-Cobalt-Batterien (NMC).

 
E-Mobilität wird wieder Fahrt aufnehmen
Die neuen Flottengrenzwerte werden dafür sorgen, dass auch mehr leistbare Modelle auf den Markt kommen. Die Wirtschaft braucht jetzt Planungssicherheit

Aus der Autobranche sind derzeit wenige Frohbotschaften zu hören. Wirtschaftsflaute, hohe Kosten, schleppender Absatz, all das drückt Gewinne und Laune. Dazu kommen jetzt strengere Vorgaben für den CO₂-Ausstoß. Wer dieses Jahr zu viele umweltschädliche Autos verkauft, dem drohen hohe Strafen. Seit 2012 gibt es diese Flottengrenzwerte. Um die Klimaziele zu erreichen, werden sie immer strenger – plangemäß.

Außerplanmäßig versiegte das Interesse an den Stromern, mitverursacht durch das stetige Infragestellen des Verbrenner-Aus. Der Schaden ist geschehen. Viele Autobauer sind für 2025 nicht auf Kurs. Das sorgt in Autonationen wie Frankreich oder Deutschland erneut für Debatten. Soll man nicht das Regime aufweichen? Derzeit sieht es nicht danach aus, dass es dazu kommt.

 
Elektroautos – BMW überholt plötzlich Tesla in Deutschland: „Haben geliefert“
Die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland ist 2024 eingebrochen. Dennoch überraschen die Zahlen: BMW hat Tesla bei den Verkäufen überholt. Wie ging das?

Dass Elektroautos in Deutschland einen schweren Stand haben, ist bereits seit längerem bekannt. Neue Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) verdeutlichen diesen Trend: Die Zahl der Neuzulassungen ist demnach im vergangenen Jahr um ganze 27,4 Prozent gegenüber 2023 eingebrochen. Der Anteil von E-Autos an allen neu zugelassenen Fahrzeugen sank um fünf auf 13,5 Prozent.

Vor allem der von Elon Musk geführte amerikanische Hersteller Tesla verkaufte deutlich weniger Stromer. Die Zahl der Neuzulassungen sank 2024 um ganze 41 Prozent. Und auch Volkswagen musste einen Rückgang von immerhin zwölf Prozent verkraften. Doch nicht alle schneiden bei Elektroautos so schlecht ab. Einige Hersteller wie BMW konnten ihre Verkäufe entgegen dem allgemeinen Trend in Deutschland sogar steigern.

 
Elektro Autos sind scheisse, was will man mit 400 km pro Ladung ??

Elektro Autoa lohnen aich erst wenn jedes Auto ein kleinen Atomreaktor verbaut hat mit dem man die nächsten 20 Jahre fahren kann ohne zu laden.

So nach dem Prinzip des Atom Reaktors für Zuhause in den Keller.

 
Wo sich Elon Murks seine Ideen zum Design für den Cybertruck geholt hat :mrgreen:

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Batterien ohne seltene Erden und Metalle
In Wr. Neustadt ist ein Prototyp für grüne Batterien vorgestellt worden. Diese vertrauen auf organische Verbindungen statt seltener Erden oder Metalle. Damit ist die Technologie umweltfreundlicher und resilienter gegenüber unsicheren Lieferketten.

Zwei Glaskolben zeigen im Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie (CEST) in Wiener Neustadt im Kleinen, wie die Strom-Speicherprobleme im Großen einmal gelöst werden könnten. Kohlenstoff-, Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen sollen in Zukunft Strom speichern, komplett organisch, flexibel und ohne die begehrten Rohstoffe.

Denn klassische Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in nahezu allen elektrischen Geräten Anwendung finden, haben gleich mehrere Nachteile: Ihre Produktion ist mit hohen Emissionen verbunden, sie sind kaum recyclebar und die für die Produktion benötigten Lithiumvorkommen sind ungleich auf der Erde verteilt.

 
Autoexperte: "Damit zerstört man das E-Auto"
Einmal hü und einmal hott in der Politik, kein Wunder, dass die Menschen den Umstieg auf Elektroautos scheuen, sagt Ferdinand Dudenhöffer. Die westliche Autoindustrie müsse sich radikal umorientieren

Wer eine Frage zu einem Autothema hat, wendet sich an Ferdinand Dudenhöffer. Der deutsche Wirtschaftswissenschafter hat fast zu jeder Tageszeit eine Antwort, meist ist sie sehr prononciert. Das trug ihm auch den Spitznamen Autopapst ein. Beim Interview in Wien geht er mit der Politik hart ins Gericht.

STANDARD: 2025 ist der Diesel mausetot. Wer hat das gesagt?
Dudenhöffer: (lacht) Möglicherweise ich? Ich weiß es nicht.

STANDARD: Genau. Davon sind wir weit entfernt. Jetzt muss man sich eher um das E-Auto sorgen. Es scheint in der Sackgasse zu stecken. Warum?

Dudenhöffer: Viele Menschen haben gedacht, das ist die Zukunft. Und heute hören sie von vielen Politikern aus Brüssel, aus Deutschland, dass der Verbrennungsmotor ein optimales System ist und dass es Synfuels gibt. Damit die Leute noch einmal nachdenken: Soll ich mir wirklich ein Elektroauto kaufen?

 
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