Morgen Blechbüchse
Morgen Kloofresse!
Styroporverarbeitung!
... Besonders interessant ist aber das Schicksal der Gefangenen, von denen sich nun einige tausend in Alexanders Händen befanden. Er ließ sie als Sklaven zur Zwangsarbeit nach Makedonien schicken, da sie sozusagen als "Vaterlandsverräter" mit dem Feind kollaboriert hatten. Sogar die Bitte des verbündeten Athens um Gnade für seine Bürger wurde abgelehnt; Alexander wollte ein Exempel statuieren. Eigentlich war das ein unerhörter Skandal. Genau betrachtet waren die Makedonen ja gar keine Griechen und genau so sahen das auch Griechen und Makedonen. Alexanders Vater Philipp hatte einen Teil der griechischen Staaten erst kurz zuvor durch lange Kriege unterworfen. Ein Aufstand Thebens war brutal niedergeworfen worden, Sparta immer noch unabhängig, und bei seinem Zug gegen Persien hatte Alexander fast die Hälfte der makedonischen Truppen unter Antipater zurückgelassen, um eventuelle Rebellionen niederschlagen zu können. Die Situation war ungefähr die, als ob Adolf Hitler die Schweiz erobert und deren Einwohner dann als Deutsche zum Wehrdienst gezwungen hätte. Das wäre Hitler sicher zuzutrauen gewesen; die Frage ist aber die, was wohl die Schweizer davon gehalten hätten.
Die griechischen Söldner hielten jedenfalls nichts davon. Manche Familien hatten den Persern seit Generationen gedient. Sie waren dort meistens gut bezahlt und anständig behandelt worden. Dazu kamen viele politische Emigranten, die vor der Unterdrückung der Makedonen aus Griechenland geflohen waren. Wahrscheinlich werden nur wenige von ihnen einen Grund gesehen haben, warum sie plötzlich diesem Emporkömmling aus Makedonien dienen sollten, nur weil dieser ihre Heimat unterworfen hatte. Alexander hatte zwar theatralisch alle Griechen zum großen Rachefeldzug für die Perserkriege aufgerufen. Doch mit solch durchsichtigen Argumenten konnte man nur wirklich äußerst einfachen Geistern kommen. Die großen Schlachten von Marathon und Salamis lagen ungefähr 150 Jahre zurück, und jedem musste klar sein, dass es hier entweder um makedonische Großmachtspolitik oder um die persönliche Ruhmsucht eines einzelnen ging. Zudem muss man sehen, dass die Griechen von Alexander zwar viel gelobt wurden, in konkreten Machtfragen jedoch kaum Einfluss hatten. Auch die zwangsverpflichteten Griechen und Söldner, die auf Alexanders Seite kämpften, wurden von den Makedonen gerne als Soldaten zweiter Klasse behandelt.
Alexander der Große - griechische Söldner Hypaspisten Argyraspiden Silberschilde
Ein Typ der Romane schriebt ist natürlich ne glaubwürdige quelle
Hoppla, was haben wir den da in deiner Quelle entdeckt?
Etwa ein Beweis für meine vorherige Äußerung der Unterdrückung der Griechen durch die fremden Makedonier?
...Der fremde makedonische König Philipp übernahm es, die Verletzung des Orakels zu rächen, und trat nun an die Stelle desselben, indem er sich zum Herrn von Griechenland machte. Philipp unterwarf sich die hellenischen Staaten und brachte sie zu dem Bewußtsein, daß es mit ihrer Unabhängigkeit aus sei, und daß sie sich nicht mehr selbständig erhalten könnten.
Somit eröffnen wir ein weiteres Kapitel, die griechischen User und ihre Argumente ohne Quellenangaben und Linkverweis und Zoran mit dem Haar in der Suppe
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