Wolf Oschlies (*
1941 in
Königsberg) ist ein deutscher
Politikwissenschaftler,
Publizist und Osteuropa-Experte.
Bis zum Abitur lebte er in der
DDR und floh 1959 in die Bundesrepublik
. Nach dem Studium der Slawistik, Philosophie und
Erziehungswissenschaft in
Hamburg war Oschlies Mitarbeiter außenpolitischer
Denkfabriken der Bundesregierung, unter anderem am
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln, zuletzt 2001/02 bei der
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). 1977 habilitierte er an der
Universität Gießen, wo er bis 2006 als Professor lehrte. Heute ist Oschlies überwiegend publizistisch tätig, unter anderem schreibt er regelmäßig für die Netzzeitschrift
Eurasisches Magazin, für die
Preußische Allgemeine Zeitung sowie für die
Blätter für deutsche und internationale Politik.
Oschlies veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Geschichte, Politik und Kultur der Balkanländer. Sein „Lehrbuch der makedonischen Sprache“ ist eines der wenigen deutschsprachigen Lehrwerke zu dieser Sprache. Seit Jahren ist er am Projekt "Länderprofile" des Verlags
Munzinger-Archiv beteiligt mit Beiträgen über
Serbien,
Mazedonien,
Montenegro und
Moldova, die er ständig aktualisiert.
Noch so eine neutrale Quelle?
Wieso net gleich einen der noch von Panslawismus träumt