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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Eure Lügen sind so dreckig das ihr damit verucht die Sonne zu verdunkeln. aber nicht mit uns! Unsere makedonische Sonne wird immer hell strahlen auch wenn ihr Lügenkobolde schon lange nicht mehr auf der Erde verweilt.

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Wirf dir paar Pillen rein Junkey Boy :haha:

Und lern mal die Sprache Cigo
 
Wirf dir paar Pillen rein Junkey Boy :haha:

Und lern mal die Sprache Cigo
Mit solchen RTL2 Sprüchen kannste vielleicht deine Greco Foristen Kumpels beeindrucken.
Is halt bitter für euch , wenn euch einfach klar wird, dass Saloniki selbst in der Antike nie griechisch war , sondern makedonisch.


Obwohl die Griechen eine Republik errichten wollten, oktroyierten Großbritannien, Frankreich und Russland dem Land eine Monarchie. Otto von Wittelsbach, der zweite Sohn des bayrischen Königs Ludwig I., ein begeisterter Philhellene, wurde König. 1833 kam der 17-jährige Otto nach Griechenland und regierte es absolutistisch. Zehn Jahre nach seiner Ankunft in Athen kam es zu einer ersten Revolte gegen ihn. Er wurde gezwungen, eine Verfassung zu akzeptieren. Die Situation wurde in den nächsten Jahren zunehmend schwieriger: Einerseits nahmen die inneren Konflikte zu, andererseits fiel der König in Großbritannien in Ungnade, als er während des Krimkrieges gegen britische Interessen handelte und Russland unterstützte – in der Hoffnung, territoriale Gewinne für Griechenland zu erzielen. Er wurde 1862 zur Abdankung gezwungen und kehrte nach Bayern zurück.

Der neue König, der 17-jährige Georg I., kam aus dem deutsch-dänischen Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg und war ein Wunschkandidat Großbritanniens. Er wurde 1863 der zweite König Griechenlands. Aus diesem Anlass "schenkte" Großbritannien Griechenland die Ionischen Inseln (Korfu und die Inseln südlich davon). Die Glücksburg-Dynastie herrschte mit einigen Unterbrechungen bis 1974. Georg I. war Garant britischer Interessen in Griechenland. Um die Verfassung kümmerte er sich wenig. Minderheitskabinette stellten die Regierung. Eine Reihe politischer und wirtschaftlicher Skandale des Hofes führten zu Massenprotesten, weshalb Griechenland 1875 zur konstitutionellen Monarchie wurde; die Regierung bildete nun die größere Partei, und der König musste die Verfassung respektieren. Aus den vielen kleinen politischen Gruppen wurden zwei große Parteien gebildet: Die eine vertrat das feudal-konservative Lager, die andere das bürgerlich-liberale.

Die Außenpolitik Griechenlands wurde im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt von der Megali Idea, dem Traum von der Wiedererrichtung von Teilen des byzantinischen Reiches. Doch Griechenland war zu schwach, um diesen Traum allein zu realisieren, und brauchte die Unterstützung der britischen Schutzmacht. 1881 erhielt Griechenland durch die Konvention von Konstantinopel (ein Vertrag zwischen dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Österreich-Ungarn, Spanien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Russland und dem Osmanischen Reich) die Region Thessalien (Zentralgriechenland), und ein Teil des Südepirus, der bisher osmanisch war.


Durch den Friedensschluss von Bukarest am 10. August 1913 gewann Griechenland Teile Makedoniens mit Thessaloniki. Damit hatte sich die Fläche Griechenlands verdoppelt und die Bevölkerung stieg von 2,8 auf 5 Millionen.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte das Osmanische Reich auf der Seite Deutschlands gegen die Entente. In Griechenland regierte Konstantin I., der mit Sophie, einer Schwester des deutschen Kaisers Wilhelm II., verheiratet war. Konstantin I. war im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht probritisch, sondern prodeutsch. Ministerpräsident Venizelos wollte Griechenland jedoch an der Seite der Entente in den Krieg führen, da er von ihrem Sieg überzeugt war. Es kam zum Konflikt zwischen dem König und dem Ministerpräsidenten, zwischen den Royalisten und den Republikanern, der das Land auch noch Jahrzehnte später in zwei verfeindete Lager spaltete. Venizelos bildete 1916 eine neue Regierung in Saloniki. Großbritannien und Frankreich intervenierten, und Konstantin wurde gezwungen, 1918 ins Exil zu gehen.

Im Friedensvertrag von Sèvres (1920) erhielt Griechenland weitere Gebiete in den nördlichen Regionen: Ostthrakien bis vor die Tore von Konstantinopel und die Inseln Imbros und Tenedos in der Ostägäis. Der Vertrag übertrug Griechenland auch die Verwaltung von Smyrna (heute Izmir) und Umgebung. Das Gebiet blieb aber osmanisches Hoheitsgebiet. Nach fünf Jahren sollten die Einwohner sich per Volksabstimmung für oder gegen den Anschluss an Griechenland entscheiden. Griechische Militäreinheiten landeten mit Billigung der Entente in Smyrna und sollten für Ruhe und Ordnung sorgen. Die griechische Seite sah die Chance gekommen, den Traum von der Megali Idea zu verwirklichen, und begann einen Expansionskrieg gegen das Osmanische Reich.


Im Friedensvertrag von Lausanne 1923 verlor Griechenland Ostthrakien und die Inseln Imbros und Tenedos wieder. Außerdem wurde ein Bevölkerungsaustausch vereinbart, der aber rasch zu einer Zwangsvertreibung wurde: 1,5 Millionen Griechen (in erster Linie Christen) verließen die Türkei und gingen nach Griechenland; umgekehrt verließen 500.000 Türken (in erster Linie Muslime) Griechenland und gingen in die Türkei. Griechenland hatte zu dieser Zeit sechs Millionen Einwohner. Über Nacht wuchs die Bevölkerung auf 7,5 Millionen. Vom Bevölkerungsaustausch ausgenommen waren die Griechen in Istanbul und die Türken in Thrakien. (Die 130.000 Griechen Istanbuls bildeten damals das wirtschaftliche Rückgrat der Türkei, weshalb die türkische Regierung nicht auf sie verzichten wollte. Die Türken in Thrakien waren völkerrechtlich betrachtet die "Geiseln" für die Sicherheit der ersteren.) Der Krieg gegen die Türkei (1920–1922) und dessen Folgen gingen in die Geschichte Griechenlands als die "kleinasiatische Katastrophe" ein. Zu den 1,5 Millionen Vertriebenen müssen noch etwa 750.000 Menschen gezählt werden, die bei den Kämpfen zwischen 1912 und 1923 umkamen. Eine fast 3000-jährige Geschichte in Kleinasien war zu Ende.

Letztendlich Stiefellecker des deutschen Kaiserreichs, von GB und den USA . Erst Otto , dann Georg... uns später...naja....
 

Kurze Geschichte Neugriechenlands​


Bürgerkrieg 1946–1949​

Im März 1946 fanden in Griechenland Wahlen statt. Die Linke boykottierte sie, weil es sich ihrer Meinung nach nicht um freie Wahlen handelte. Das war ein schwerer politischer Fehler, weil die Linke etwa ein Drittel der Parlamentssitze bekommen hätte – und der anschließende Bürgerkrieg vielleicht hätte vermieden werden können. Im September fand eine Volksabstimmung über die Rückkehr des Königs statt, die manipuliert wurde. Georg II. kam nach Athen zurück. Seine Person und Machtbesessenheit hatten die griechische Gesellschaft bereits im Vorfeld seiner Rückkehr stark polarisiert.

Im März 1946 griff eine linke Partisanengruppe eine Polizeistation in Nordgriechenland an; das war der Beginn der dritten Runde des Bürgerkrieges. Sie dauerte bis Ende August 1949. Dieses Mal standen sich die Royalisten und die Kommunisten gegenüber. Anführer der Kommunisten war der Generalsekretär der KPG Nikolaos Zachariadis. Er wurde in Adrianopel (das heutige Edirne in der Türkei) geboren, kam als junger Mann nach Griechenland und wurde später in der Sowjetunion geschult. Als er nach Athen zurückkehrte, wurde er Generalsekretär der KPG, weshalb er während der Diktatur von Metaxas im Gefängnis saß und während der Besatzungszeit im Konzentrationslager in Dachau interniert war. Nach der Befreiung kam er nach Griechenland zurück und übernahm erneut die Führung der KPG.[4] Die KPG stand während des Bürgerkrieges auf verlorenem Posten. Die Partisanen bekamen ihre Waffen vom damaligen Jugoslawien. Es waren ehemalige Waffenbestände der Wehrmacht, die sie auf ihrem Rückzug nach Deutschland zurückgelassen hatte. Hinzu kamen katastrophale Fehler der KPG-Führung: Zachariadis entließ die erfahrenen militärischen Kämpfer aus der Zeit der Résistance und ersetzte sie durch Politkommissare. Wenn er sich auf die Guerillataktik beschränkt hätte, wäre es für die reguläre Armee nicht einfach gewesen, den Sieg zu erringen. Er aber suchte die frontale Auseinandersetzung, obwohl seine Armee der royalistischen Armee gegenüber personell und materiell weit unterlegen war.

Zwischenzeitlich hatte sich Großbritannien 1947 mangels Finanzmitteln aus Griechenland zurückgezogen. Die USA übernahmen jetzt die Rolle der "Schutzmacht". Mit der Truman-Doktrin (1947) sollten alle Länder unterstützt werden, die vom Kommunismus bedroht waren. Zwar nahmen keine US-Soldaten am Kriegsgeschehen teil, aber die USA schickten Militärberater und Kriegsmaterial nach Athen.

1948 kam es zu einem Zerwürfnis zwischen Josip Broz Tito (damaliger Ministerpräsident Jugoslawiens) und Stalin, was auch die KPG-Führung in Griechenland in ein Dilemma brachte: Einerseits bestand diese aus Anhängern Stalins, andererseits war sie auf die Hilfen von Tito angewiesen. Hinzu kam das Problem mit Makedonien, da die slawophonen Partisanen einen unabhängigen makedonischen Staat gründen wollten. Zachariadis geriet zwischen alle Fronten und versuchte zu lavieren. Im Sommer 1949 schließlich ließ Tito die Grenze nach Griechenland schließen, sodass die Partisanen weder Nachschub noch Rückzugsmöglichkeiten nach Jugoslawien hatten. Im August erfolgte der Generalangriff der griechischen Nationalarmee. Die Partisanen wurden vernichtend geschlagen. Etwa 100.000 Partisanenkämpfer flohen mit ihren Familien nach Albanien und in andere sozialistische Länder.

Der griechische Bürgerkrieg wurde von der internationalen Öffentlichkeit kaum beachtet. Griechenland war nach dem Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Bürgerkrieg am Boden zerstört. Mit dem Marshall-Plan wollten die USA das Land wieder aufbauen. Das meiste Geld verschlangen aber der Krieg und die Versorgung der Flüchtlinge, sodass wenige Mittel übrig blieben, um den Aufbau des Landes voranzutreiben. Hinzu kamen Fehlplanungen der USA bezüglich der notwendigen Maßnahmen und die individuelle Bereicherung mancher griechischer Politiker. Insgesamt erhielt Griechenland damals Hilfsgelder in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar.

Während des Bürgerkrieges wurde ein repressiver Staatsapparat aufgebaut, der das Ziel hatte, jede demokratische Bewegung zu eliminieren. Tausende wurden verhaftet und auf die Verbannungsinseln deportiert. Die Zeit war geprägt von Zensur, Todesurteilen der Militärgerichte gegen Linksgerichtete, Schikanen und Terror.
 
Kosts Poulianos du musst noch viel lernen jünger Padawan

Wieso wurde ein Königreich was angeblich die Griechen unterworfen hat, hellenisiert?
Dat macht ja noch weniger Sinn als der Elias Tag
Ja, ich bin es der Nachhilfe in Geschichte benötigt bei so einer Frage :facepalm:

Sein Vater Phillip II hat die Griechen unterworfen, Alexandar als Halbgrieche ist ein politisches Bündnis mit den Stadtstaaten eingegangen, und wollte die von seiner Mutter eingeredete Herkunft auch auf die Makedonen umsetzen, sprich, hellenisieren :^^:
 
Aber was weiß schon das Britische Museum :haha:
Du verstehst leider nicht, dass egal wo eine Ausstellung/Museum über Geschichte ausgestellt wird, diese finanziert werden muss, und da gibt es genügend Philhellenen wie auch reiche Neugriechen die das mitfinanzieren.
Bestes Beispiel ist der Film ALEXANDER von Oliver Stone: Wann hat sich jemals in der Geschichte des Filmgeschäfts eine Regierung bei einer Produktion eines "angeblich" griechischen Helden eingemischt? Schon das ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten :facepalm:
 
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