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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Jetzt nur kurz, heute abend mehr.

Sie nennen sich Mazedonier, Makedonier, weil sie Teil der Geschichte Mazedoniens waren und sind. Ob böse "Slaweneindringlinge" whatever. Selbst das ist immerhin schon 1500 oder was Jahre her, wenn schon. Ich persönlich habe auch nie etwas anderes gesagt, als dass die alten Makedonen eh in der Form nicht mehr gab und sie Teil des hellenischen Kulturkreises waren. Ändert aber nichts am ersten Satz.

Ich werde heute abend mit den weiteren Teilen fortfahren. Übrigens auch mit griechischen territorialen Anspruchen im Zuge des 2. WK. Und dann wollen wir gern sehen, was man von dir erwarten kann.
Ich ziehe mich warm an
 
Jetzt nur kurz, heute abend mehr.

Sie nennen sich Mazedonier, Makedonier, weil sie Teil der Geschichte Mazedoniens waren und sind. Ob böse "Slaweneindringlinge" whatever. Selbst das ist immerhin schon 1500 oder was Jahre her, wenn schon. Ich persönlich habe auch nie etwas anderes gesagt, als dass die alten Makedonen eh in der Form nicht mehr gab und sie Teil des hellenischen Kulturkreises waren. Ändert aber nichts am ersten Satz.

Ich werde heute abend mit den weiteren Teilen fortfahren. Übrigens auch mit griechischen territorialen Anspruchen im Zuge des 2. WK. Und dann wollen wir gern sehen, was man von dir erwarten kann.
Ja es gibt Slawomazedonier, die aber nichts mit Makedonien zu tun haben.
 
Ja es gibt Slawomazedonier, die aber nichts mit Makedonien zu tun haben.

Ach halt doch du die Klappe,erst vertreibt dein Opa die Menschen aus Thessaloniki und behauptet dann dort ansässig zu sein :facepalm:
Es gab Ende des 19. Jahrhunderts so gut wie keine Griechen in Thessaloniki
Ihr habt die Menschen blutig,barbarisch vertrieben.
Aber mal schauen wie lange ihr noch dort seit :lol:
 
Auch für dich gilt Fresse halten
Mich interessiert nicht im geringsten wo du verwirrter Salafist ganz klare Anzeichen für dein persönliches Wohlbefinden herausliest
Ich hab hier oft genug mit Quellen und historischen Tatsachen geantwortet, ab jetzt gibt es für euch nur noch die Peitsch

Im realen Leben nehme ich die Peitsche und Steck sie dir,du weißt schon
Also halb Gas,ist besser für dich
 
Ach halt doch du die Klappe,erst vertreibt dein Opa die Menschen aus Thessaloniki und behauptet dann dort ansässig zu sein :facepalm:
Es gab Ende des 19. Jahrhunderts so gut wie keine Griechen in Thessaloniki
Ihr habt die Menschen blutig,barbarisch vertrieben.
Aber mal schauen wie lange ihr noch dort seit :lol:
Wie gesagt ……wir sind Zufall uns uns gibt und hab’s uns nie…..auch in Saloniki nicht…..dort gabs nur Slaven, Albaner und Türken……hauptsach Bulgare wird verwarnt. Hehe
 
Du bist wirklich bis ins Mark durchtrieben
Du weißt ganz genau das Ende des 19. Jahrhunderts sogut wie keine Bulgaren in Thessaloniki lebten und die Griechen 1913 immerhin fast 25% der Bevölkerung dort stellten
Dann tauscht du einfach mal Griechen mit Bulgaren aus, zeigst uns mal wieder wie geil du auf griechisches Territorium bist, noch ein Dreckiger smiley und du gehst wieder in hinterfotzigkeit auf
Was ist los?
Hast du in die Lira investiert und der Schuss ging nach hinten los?
 
Ach halt doch du die Klappe,erst vertreibt dein Opa die Menschen aus Thessaloniki und behauptet dann dort ansässig zu sein :facepalm:
Es gab Ende des 19. Jahrhunderts so gut wie keine Griechen in Thessaloniki
Ihr habt die Menschen blutig,barbarisch vertrieben.
Aber mal schauen wie lange ihr noch dort seit :lol:
Wir sind Jahrtausende dort…..da waren Türken wo? Slaven wo?

Und wir werden weitere Jahrtausende dort sein…..hehe
 
Ach halt doch du die Klappe,erst vertreibt dein Opa die Menschen aus Thessaloniki und behauptet dann dort ansässig zu sein :facepalm:
Es gab Ende des 19. Jahrhunderts so gut wie keine Griechen in Thessaloniki
Ihr habt die Menschen blutig,barbarisch vertrieben.
Aber mal schauen wie lange ihr noch dort seit :lol:
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@Mikrowelle

Du möchtest chronologisch beginnen, ok. Meine Quelle habe ich bereits bekannt gegeben und auch gesagt, dass Skordos für mich DIE Quelle zum Verständnis der Problematik ist. Sofern nicht anders bezeichnet, entnehme ich alles seiner Publikation, werde also einfach dann nur die Seiten angeben. Dir ging es um "irredentistische" Politik, Gebietsansprüche .... Titos. Hab ich Dummie doch richtig verstanden, ja? Wie gesagt, beginnen wir chronologisch dann bis zur ersten Äußerung konkret Titos zum Thema Mazedonien. So zwecks einigermaßen "Einbettung". Irgendwann später können wir dann weiter machen über die Pariser Konferenz etc.

Seiten 67 ff. "Schon vor Ende des Zweiten Weltkriegs hegte man in Griechenland die Hoffnung, dass die Grenzen des Landes Richtung Norden und Osten ausgeweitet werden könnten. Man sah sich naturgemäß auf der Seite der Gewinner und forderte eine "territoriale Entschädigung für die menschlichen Verluste, die infrastrukturellen Verwüstungen und die ökonomische Zerstörung, die das Land durch die deutsch-italienisch-bulgarische Besatzung erlitten hatte. [...] Nach der Befreiung hatten die griechische Regierung und die Athener Presse die südlichen Gebiete Albaniens (gr. Nordepirus), den Inselkomplex der Dodekanes und einen zehn Kilometer breiten Grenzstreifen Bulgariens in den territorialen Forderungskatalog aufgenommen.


[....] Ab Ende März 1945 strebten allerdings prominente nordgriechische Akteure [...] auch das Einbeziehen "nordmakedonischer Gebiete" an ..... führten nordgriechische Akteure zu realitätsfernen Überlegungen hinsichtlich einer griechisch-jugoslawischen Zusammenarbeit in der Ziehung neuer Grenzen in Südosteuropa. Dementsprechend kam man den jugoslawischen Ansprüchen auf Triest und Rijeka (it. Fiume) griechischerseits entgegen, vor allem in der Erwartung, dass Jugoslawien für diese Unterstützung als Gegenlesitung makedonische Gebiete abgeben würde.

Seite 69 ff: "[....] Für großen Aufruhr sorgte schließlich die liberale nordgriechische Zeitung Makedonia, die auf ihrem Titelblatt vom 28. März 1945 eine Landkarte unter dem Ttitel "So werden die neuen Grenzen unseres starken und vereinigten Griechenland gezogen" veröffentlichte. Darauf war als "an Griechenland abzutretende Gebiete" nicht nur albanisches und bulgarisches Territorium, sondern auch jugoslawisches zu sehen, insbesondere ein Sektor, der sich zwischen der griechisch jugoslawischen Grenze im Süden und der Linie Ohrid-Bitola-Strumica im Norden entlang zog. Die jugoslawische Reaktion fiel aus griechischer Sicht unerwartet heftig aus. Der Belgrader Radiosender antwortete auf die Veröffentlichung der Landkarte mit einer Verspätung von zwei Wochen, dafür aber umso entschlossener. In seiner Mitteilung beschimpfte er die Zeitung Makedonia als "faschistenfreundlich", warnte vor der Gefahr, die solche Aktionen in der Region für den Frieden bergen würden und verlangte schließlich von den staatlichen Behörden Griechenlands, derartige Publikationen zu unterbinden.

In Thessaloniki wurde die fehlende Bereitschaft Jugoslawiens, den griechischen Expansionsgelüsten entgegen zu kommen, mit großer Enntäuschung aufgenommen"


.... Fortsetzung folgt dann mit Jugoslawien und Tito konkret am Ende April 1945. Auch ausführlich.

Um den Stand hier fest zu halten. Wir bewegen und ganz Anfang 1945, das war auch vor den Wahlen, der Pariser Konferenz etc.. Noch sahen die Griechen in den Jugos, wobei sich da die erste Assoziierung mit den Serben verband, freundschaftlich. Feindbild waren die Bulgaren.
 
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