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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Auch die Türken eroberten fremde Länder.Aber die Griechen brachten Frieden und die Töröks nicht.Das was Mithridates getan hat zählt nicht bla.
 
Es gab Zeiten, beispielsweise vor und noch während Philipp II., da sahen sich die Makedonen nicht wirklich als Griechen, also eigenständig vom griechischen Kulturkreis. Sie durften beispielsweise nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen, wie auch die Epiroten zu Beginn nicht.

Du bringst da einiges durcheinander. Makedonen und Epiroten sahen sich selber als Griechen. Beide haben stets versucht anhand der Abstammung zu beweisen, dass diese Griechen waren. Die Stadt Staaten im Süden dagegen erkannten dies meistens aus politischen Gründen nicht an (Ein Einheitsgefühl gabs damals nicht. Jeder wollte jeden ausstechen) Hinzu kommt noch das die Makedonen und Epiroten etwas befremdet auf die Stadt Staat Griechen wirkten (Man bedenke die Makedonen und Epiroten direkten Kontakt zu den Barbaren im Norden hatten und es da sicherlich auch kulturellen Austausch bzw Vermischungen gab) Der Süden dagegen war quasi nur unter sich. Und da man wie gesagt versucht hat einen politischen Rivalen auszustechen, wurden die Epiroten bzw Makedonen schnell mal zu Barbaren. Das Problem einiger hier ist, dass diese versuchen mit unserem heutigen Verständnis von Nationalismus die Antike generell zu erklären. Das geht natürlich nicht auf
 
Auch die Türken eroberten fremde Länder.Aber die Griechen brachten Frieden und die Töröks nicht.Das was Mithridates getan hat zählt nicht bla.


Super Beispiel Kollege:

Machen wir mal ein Bespiel mit den Osmanen : man unterwart und eroberte die Germiyanids,Aydin, Kastarmonou und Karaman und ich glaub auch noch andere Türkische Staaten bzw Fürstentümer.

Nun nach der Logik von Zoran waren dies keine Türken, das sie ja von den Osmanen unterworfen wurden :D
 
Wer ernsthaft mit Zoran diskutiert und hofft dass da was produktives bei rauskommt, dem ist nicht mehr zu helfen. Da macht es sogar mehr Sinn das ich meiner Katze die Relativitätstheorie erkläre, als Zoran Griechische Geschichte
 
Du bringst da einiges durcheinander. Makedonen und Epiroten sahen sich selber als Griechen. Beide haben stets versucht anhand der Abstammung zu beweisen, dass diese Griechen waren. Die Stadt Staaten im Süden dagegen erkannten dies meistens aus politischen Gründen nicht an (Ein Einheitsgefühl gabs damals nicht. Jeder wollte jeden ausstechen) Hinzu kommt noch das die Makedonen und Epiroten etwas befremdet auf die Stadt Staat Griechen wirkten (Man bedenke die Makedonen und Epiroten direkten Kontakt zu den Barbaren im Norden hatten und es da sicherlich auch kulturellen Austausch bzw Vermischungen gab) Der Süden dagegen war quasi nur unter sich. Und da man wie gesagt versucht hat einen politischen Rivalen auszustechen, wurden die Epiroten bzw Makedonen schnell mal zu Barbaren. Das Problem einiger hier ist, dass diese versuchen mit unserem heutigen Verständnis von Nationalismus die Antike generell zu erklären. Das geht natürlich nicht auf
Für die historische Beurteilung ist es entscheidender, daß eine jahrhundertelange Isolierung die Makedonen in dem Lande, das ihren Namen trägt, als eine besondere Einheit in sozialer, politischer und anthropologischer Hinsicht geformt hat, und zwar in allen wesentlichen Zügen von innen heraus, ohne das Hinzutreten hellenischen Einflusses. So war der Charakter des makedonischen Volkes längst geprägt, als die haßerfüllten Reden des Demosthenes in dem großen Machtkampf zwischen Athen und Philipp immer wieder das Trennende zwischen Griechen und Makedonen hervorgehoben haben.

https://books.google.at/books?redir_esc=y&hl=de&id=Ahv8-IuPfWQC&q=278#v=snippet&q=278&f=false

https://www.youtube.com/watch?v=aZHvd0ks7Es
 
Slawe und Antike Makedonier haben nichts gemeinsam ach ja Zoran halt.

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Winde dich weiter wie ein Wurm :lol:

Wegen Hegemon benutz Goggle, wenn du dazu fähig bist

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Ich will ja net wieder die dutzende Ausstellungen posten in den letzten paar Jahre. Die klar zeigen das die Makedonen Griechen waren. Von Louvre bis Oxford.

Aber ja klar das Griechische Kulturministerium hat sie gekauft :lol:


Wieso versuch das Kulturministerium in Skopja mal net mit Oxford eine Ausstellung zu organisieren?

Bestimmt weil die sich todlachen würden

Das wäre Geil Fyrov Helme aus reinem Styropor und diese Tänze das wäre Bestimmt ein Klassiker und zum Schluß sat der Gott aus Fyrov das letzte wort . :lol:

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ey Leute wie sieht es mit orthodox brotherhood aus?

Der Größte Verarsche Ever so sieht es aus.

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Du bringst da einiges durcheinander. Makedonen und Epiroten sahen sich selber als Griechen. Beide haben stets versucht anhand der Abstammung zu beweisen, dass diese Griechen waren. Die Stadt Staaten im Süden dagegen erkannten dies meistens aus politischen Gründen nicht an (Ein Einheitsgefühl gabs damals nicht. Jeder wollte jeden ausstechen) Hinzu kommt noch das die Makedonen und Epiroten etwas befremdet auf die Stadt Staat Griechen wirkten (Man bedenke die Makedonen und Epiroten direkten Kontakt zu den Barbaren im Norden hatten und es da sicherlich auch kulturellen Austausch bzw Vermischungen gab) Der Süden dagegen war quasi nur unter sich. Und da man wie gesagt versucht hat einen politischen Rivalen auszustechen, wurden die Epiroten bzw Makedonen schnell mal zu Barbaren. Das Problem einiger hier ist, dass diese versuchen mit unserem heutigen Verständnis von Nationalismus die Antike generell zu erklären. Das geht natürlich nicht auf

Amen und noch was der Heutige Krieg zwischen Athen und Makedonien geht weiter .
 
Es war genau andersherum. Die Süd-griechischen Stadtstaaten allen voran Athen (wegen ihrer Ignoranz und Arroganz) sahen die Makedonen nicht als Griechen. Die Makledonen selbst sahen sich sehr wohl als Griechen.


Yale Universität:
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Zitat:
(3:45 im video) "The Macedonians, on the other hand, claimed very proudly and powerfully, and insistently that they were Greeks; they were Hellenes, and they probably invented a myth of their descent. Indeed, not merely from Greeks but from the real Greeks, that is to say the Argives, who were the leading people in the time of Homer's poetry and they claimed direct descent from Agamemnon and the other Greek kings.....

........

(0:20 im video)
"Well, in 359 a man called Philip became King of Macedon. We know the Macedonians were fundamentally Greeks. That is to say, they were Greek speakers and ethnically, if there is such a thing, they were Greek. But they were so far out of the mainstream of the development of the Greek poleis that we have been examining this semester that many, many Greeks, perhaps most of them, didn't think of them as being Greek.
When Greeks thought about what it was to be a Greek they thought about more than the fact that they spoke the Greek language, they thought fundamentally--if you get to Aristotle you see how thoroughly true this is, it had to do with a culture, a way of life and that way of life was based upon the independent polis.
Well, Macedon did not have such a structure."

Zitat deutsche Übersetzung:
(3:45 im video) "Die Makedonier dagegen behaupteten sehr stolz und kräftig, und beharrlich, daß sie Griechen seien: Sie waren Hellenen, und sie haben wahrscheinlich einen Mythos ihrer Abstammung erfunden. Das sie tatsächlich nicht nur von den Griechen abstammten sondern von den wirklichen Griechen, von den Argiven, die die führenden Menschen in der Zeit der homerischen Dichtung waren, und sie forderten den direkte abstammung von Agamemnon und den anderen Griechischen Königen..

.....

(bei 0:30 im video) "Nun, in 359 ein Mann namens Philip wurde König von Makedonien. Wir wissen, dass die Makedonier grundsätzlich Griechen waren. Das heißt, sie waren griechische Sprecher und ethnisch, wenn es so etwas gibt, waren sie griechisch. Aber sie waren so weit aus dem Mainstream der Entwicklung der griechischen Poleis, dass wir dieses Semester untersucht haben, dass viele, viele Griechen, vielleicht die meisten von ihnen, nicht an sie als griechisch gedacht haben.Als die Griechen darüber nachdachten, was es war, ein Grieche zu sein, dachten sie mehr als die Tatsache, dass sie die griechische Sprache sprachen, dachten sie grundsätzlich - wenn man zu Aristoteles kommt, sieht man, wie gründlich das ist, es hatte mit einer Kultur zu tun , Eine Lebensweise und diese Lebensweise beruhte auf der unabhängigen Polis.
Makedon hatte keine solche Struktur. "


*( ich muss meinen hochinteressanten und mit quellen von Eliteuniversitäten gespickten Beitrag wieder hochholen er ist zwischen dem ganzen unnötigen Blog-SPAM von Zoran unter gegangen)
 
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