Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

[Makedonec do Koska]

Zu dem Thema ist dieses Video auch sehr interessant, ist nur teilweise schlecht übersetzt.
Bei Minute 1:40 "zito i ellada" heißt nicht "live in Greece", sondern eher "long live Greece".
Komisch ist aber, dass nur von Griechen und Bulgaren die Rede ist, von so etwas wie Mazedoniern nie, wie kann das nur sein?

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Anderes Beispiel, in der Stadt Kilkis gab es früher eine slawische Minderheit. Diese haben sich aber nicht als "Mazedonier" gesehen, sondern als Bulgaren.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kilkis

Komisch, die Griechen vertrieben die bulgarische Bevölkerung, wieder keine Rede von "Mazedoniern", wie kann das nur sein?

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Hier die wohl seriöseste ethnographische Karte des Balkans vor 1913.
Auffällig, nirgends ist eine "mazedonische" Bevölkerung zu sehen, stattdessen war die Gegend des heutigen FYROMs größtenteils von Bulgaren bewohnt.
Was wohl aus den ganzen Bulgaren geworden ist, die werden wohl doch nicht etwa von einem Tito zu Mazedoniern "umerzogen" worden sein?
Nein das kann nicht sein!

Voll und ganz überzeugt

 

[Lazarat]

Zu dem Thema ist dieses Video auch sehr interessant, ist nur teilweise schlecht übersetzt.
Bei Minute 1:40 "zito i ellada" heißt nicht "live in Greece", sondern eher "long live Greece".
Komisch ist aber, dass nur von Griechen und Bulgaren die Rede ist, von so etwas wie Mazedoniern nie, wie kann das nur sein?

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Anderes Beispiel, in der Stadt Kilkis gab es früher eine slawische Minderheit. Diese haben sich aber nicht als "Mazedonier" gesehen, sondern als Bulgaren.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kilkis

Komisch, die Griechen vertrieben die bulgarische Bevölkerung, wieder keine Rede von "Mazedoniern", wie kann das nur sein?

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Hier die wohl seriöseste ethnographische Karte des Balkans vor 1913.
Auffällig, nirgends ist eine "mazedonische" Bevölkerung zu sehen, stattdessen war die Gegend des heutigen FYROMs größtenteils von Bulgaren bewohnt.
Was wohl aus den ganzen Bulgaren geworden ist, die werden wohl doch nicht etwa von einem Tito zu Mazedoniern "umerzogen" worden sein?
Nein das kann nicht sein!

Laut deiner seriösen karte hat GRE sehr viel mehr türken (gehabt) als fyrom.
Wird poliokreten nicht so gefallen, der behauptet fyrom habe mehr vieeeel mehr törüks :|

 

[Lysimachos]

Laut deiner seriösen karte hat GRE sehr viel mehr türken (gehabt) als fyrom.
Wird poliokreten nicht so gefallen, der behauptet fyrom habe mehr vieeeel mehr törüks :|

Der Unterschied ist, dass die Türken Griechenlands, abgesehen von Westthrakien, das Land 1923 verlassen mussten, während in FYROM heute noch viele Türken leben.
Du schreibst ja selbst „(gehabt)“, ich denke Poliorketes bezog sich auch nur auf die Gegenwart.

 

[Poliorketes]

Laut deiner seriösen karte hat GRE sehr viel mehr türken (gehabt) als fyrom.
Wird poliokreten nicht so gefallen, der behauptet fyrom habe mehr vieeeel mehr törüks :|

Ich habe in meinem Beitrag geschrieben das im Epirus keine Türken in größerer zahl ansässig waren. http://www.balkanforum.info/f90/end...-vs-griechen-234412/index383.html#post4983837
In anderen beitragen habe ich sogar explizit darauf hingewiesen das Balkantürken die auch türkisch sprachen auf dem Ostbalkan ansässig waren also die Regionen Bulgarien, Thrakien, Gr. Makedonien, Fyr. Mazedonien, Kosovo usw. Die karte ist eigentlich ganz gut nur die viele Türken im Kosovo fehlen

 

[Lysimachos]

Die karte ist eigentlich ganz gut nur die viele Türken im Kosovo fehlen

Vielleicht hat der Ersteller der Karte ja keinen großen Unterschied zwischen Albanern und Türken gemacht, warum auch immer.

 

[Lazarat]

Die grüne farbe in saloniki sticht schön heraus

 

[Poliorketes]

Die grüne farbe in saloniki sticht schön heraus

Ich habe dir das schon ein mal erklärt ethnographische karten zeigen nicht die Mehrheit einer Stadt Bevölkerung an sie zeigen nur die Landbevölkerung an. Die Slawomazedonier damals als Bulgaren angegeben machten 1913 gerade mal 4% der Bevölkerung Thessalonikis aus. Waren also eine kleine Minderheit von Thessaloniki.


https://en.wikipedia.org/wiki/Thessaloniki#20th_century_and_since

By 1913, the population of Thessaloniki stood at 157,889, with Jews at 39%, followed by Turks (29%), Greeks (25%), Bulgars (4%), Roma (2%), and others at 1%.[SUP][110][/SUP] Many varied religions were practiced and many languages spoken, including Ladino, a dialect of Spanish spoken by the city's Jews.

 

[Chrisch]

https://www.wienerzeitung.at/meinun...-ein-Kollateralschaden-der-US-Geopolitik.html

Damit ließe sich über die brutale griechische Annexion 1913 von Ägäis-Mazedonien mit seiner nichtgriechischen Mehrheitsbevölkerung (Türken, Bulgaren, Mazedonier) über die Zwangsgräzisierung bis zu Menschrechtsverletzungen bis heute ein für alle Mal das Tuch des Schweigens breiten. Ägäis-Mazedonien bekam überhaupt erst mit der Ansiedlung der kleinasiatischen Griechen aufgrund des Vertrages von Lausanne 1923 sein neu-hellenistisches Gepräge.

 

[Albokings24]

paul landman
01.10.2018
19:55 Uhr "Damit ließe sich über die brutale griechische Annexion 1913 von Ägäis-Mazedonien mit seiner nichtgriechischen Mehrheitsbevölkerung (Türken, Bulgaren, Mazedonier) über die Zwangsgräzisierung bis zu … weiterlesenMenschrechtsverletzungen bis heute ein für alle Mal das Tuch des Schweigens breiten." - Ein großartiger Artikel, Herr Botschafter Kotschywar, der endlich die Dinge beim Namen nennt: Nord-Makedonien ein Spielball der Nato und der EU und geknebelt von einem Griechenland, das seine ethnischen Säuberungen in einem unsinnigen Namensspiel verhüllen will.
Meine Tochter Loredana Tomasi, eine Indogermanistin, erklärte mir, dass Philipp und Alexander eigentlich ein "Makedonisch" sprachen, das dem heutigen Albanisch ähnelt, also ein illyrisches Idiom. Sie sind also gar keine Griechen, die sie ohnehin als Barbaren bezeichneten und erst spät zu den olympischen Spielen zuließen.
Die Makedonier haben verweigert, Nord-Makedonier zu sein, weil sie dieses lächerliche Spiel der EU u. NATO durchschaut haben.

 

[Makedonec do Koska]

https://www.wienerzeitung.at/meinun...-ein-Kollateralschaden-der-US-Geopolitik.html

Damit ließe sich über die brutale griechische Annexion 1913 von Ägäis-Mazedonien mit seiner nichtgriechischen Mehrheitsbevölkerung (Türken, Bulgaren, Mazedonier) über die Zwangsgräzisierung bis zu Menschrechtsverletzungen bis heute ein für alle Mal das Tuch des Schweigens breiten. Ägäis-Mazedonien bekam überhaupt erst mit der Ansiedlung der kleinasiatischen Griechen aufgrund des Vertrages von Lausanne 1923 sein neu-hellenistisches Gepräge.

FYROM PROPAGANDA

:loool:


Wo ist eigentlich Fascho-Pride, der kleine Stricher? Der ist doch immer gleich zu Stelle wenn etwas über Makedonien geschrieben wird und stellt doch immer gleich alles in Frage!!!!!