Achso, deshalb hatten sich Theben und andere Städte und die Kleinasiatischen Griechen den Persern unterworfen und deshalb kämpften tausende Griechen, mehr als in Alexanders Armee, auf persicher Seite. Logisch.
Naja in der Zeit kann man auch kaum von Griechisch als Ganzes sprechen. Die Leute fanden sich ja eher mit der Region bzw der Stadt verbunden aus der sie kame. Athen und Sparta haben sich gehasst und standen oft in Konkurrenz.
Man nimmt ja zB. auch an, dass Troja "griechisch", waren sie aber für die Griechen aus dem westlichen Festland nicht. Auch haben sich natürlich die Makedonen als was eigenes betrachtet, man kann sie zusammengefasst schon und flapsig im allgemeinen als Griechisch sehen, wenn man streng trennt, dann ist jede einzelne Insel und jeder Stadtstaat ethnisch- kulturell was komplett eigenes, dann wäre auch Kleinasien nicht Griechisch gewesen und Pontus auch ein eigenes Königreich und Kolchis... etc....
Aber letztendlich wird das alles schon als (antikes)Griechenland gesehen und später als Ostrom. Naja liegt halt zT. an Architekturen und Hinterlassenschafften und auch Sprache (wenn wahrscheinlich auch mit Regionalen unterschieden der Sprache).
Bei Alexanders Mutter zB. wurde auchboft betont, dass sie aus Epirus kam, ergo als ne Fremde in dem Land angesehen wurde. (Sie war auch keine Illyerin btw)
Deswegen wollte ja Philipp dass sein Kind mit seiner Makedonischen Nebenfrau Erbe wird.
Man weiß nicht wie das Antike Makedonisch klang aber daran sieht man dass es alles nicht einheitlich war.
Wurde halt nicht überliefert, daher denke ich mal nicht dass es slawisch ist? Kann sein dass die Sprache einfach ausstarb.
Fakt ist ja dass Alexander ja am ende so etwas wie Einheit und Hellenismus brachte. Und der gute kam aus Pella also aus dem heutigen Griechenland.
Man wird es nie genau wissen.