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Erdogan bringt Hercules-Statue nach Hause

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Das ein Professor mit dem Namen Süheyl Ünver es ausschließt ist mir schon klar. :D

Dieser TÜRKISCHE Reiseleiterblog bezieht sich aber auf andere Quellen. FAKT ist das es Kochbücher des Mittelalter im byzantinischen Reichs gibt. Ob du es wahrhaben willst oder nicht ist deine Sache... Fakt bleibt nunmal Fakt.

Das Mittelalter ist nicht so alt um es nicht ausführlich dokumentiert zu haben. Beesonders im Mittelalter wussten Europäer zu essen. Viele der griechischen Gerichte gehen nunma auf das Mittelalter aber auch die Antike zurück. Die griechische Küche ist wieviele andere Küche regional unterschiedlich. Willst du mir etwa sagen, dass die Osmanen in jeder Region Griechenlands den Leuten was anderes zubereitet haben?

Du darfst auch nicht vergessen das die Griechen nach der Eroberung als gebildet galten und die Osmanen ihr Wissen schätzten. Ihr kommt aus dem Osten und habt in Laufe der Jahre euer Essen der Mediterranen Bedinungen angepasst. Ihr habt mit den Byzantinern und Arabern viel Handel betrieben (das war damals so üblich).

Willst du uns etwa sagen, dass die Griechen wussten wie man architektonische Meisterwerke bauten, Sprachen entwickelten, moderne Technologien erfanden aber nicht wussten das man mehr essen kann als Heuschrecken???


Die meisten türkischen Gerichte stammen aus der türkisch-osmanischen Sultan-Hofküche ab wo es extra eine große Küche gab mit über 1000 Köchen ,die diese Speisen kreiert haben.

Da ihr unsere Vasallen wart habt ihr ein teil unserer Küche einfach übernommen,sieht man ja noch heute an den türkischen Namen bei euren Gerichten.

Gaumenfreuden am Sultanshof

Am Hofe des Sultans frönte man einem besonders verfeinerten Geschmack. Der Großherr verköstigte bei prachtvollen Gesellschaften und Banketten, die von musikalischen und literarischen Darbietungen begleitet wurden, zahlreiche Gäste. Für deren leibliches Wohl sorgten riesige Palastküchen (kuşhane), in denen über 1000 Köche tätig waren. Sie bereiteten täglich mehrere tausend Mahlzeiten für die Palastbewohner zu. Eine Abteilung kochte ausschließlich für den Padischah, eine andere für seine Mutter, wieder andere für den Harem, den Diwan und das Dienstpersonal. Es gab auch eine eigene Küche für Süßspeisen (helvahane).

Aus der Zeit Mehmets II. (reg. 1451-1481) existieren Verzeichnisse des großherrlichen Palastes, aus denen der Bedarf an Lebensmitteln hervorgeht: So ließ der Küchenmeister im Topkapi im 8. Monat des Jahres 878 (i.J. 1473) folgende Lebensmittel kaufen: 3600 kg Honig, 544 Hühner, 28 Maß Reis, 61 Gänse, 24 kg Safran, 116 Muscheln, 87 Krabben, 400 Fische, 56 g Moschus, 12,8 kg Paprikapulver, 14 kg Olivenöl, 104 kg rumänisches Salz, 17 kg Stärkemehl, 616 Stücke Schafskopf- und Klauen, 180 Mägen und 649 Eier. Die Palastküchen ersonnen raffinierte Rezepte. Luxuriöse Gerichte waren mit Pfeffer, rotem Paprika, Zimt, Nelken, Safran, Anis, Kreuzkümmel, Sesam, Pfefferminze oder Rosenwasser gewürzt. Z.B. ein Schmorfleisch mit Auberginenpüree namens “Dem Herrscher hat es geschmeckt“ (hünkar beğendi) oder mit Zwiebeln und Hackfleisch gefüllte Auberginen, “Der Imam fiel in Ohnmacht“ (imam bayıldı). Dazu aß man helles Weizenbrot, auf das man Kümmel und andere Gewürze streute. Die osmanische Oberschicht nahm auf diese Weise gelegentlich sogar Opium zu sich.

Ausgefallene Gerichte kreierte vor allem die Hofküche für Süßspeisen. Als besondere Delikatesse galten Konfitüren - etwa aus Zitronen, Rhabarber, Birnen, Orangen, Feigen, Pfirsichen oder Johannisbeeren. In diese mischten die Köche Aromen wie Rosen, Narzissen, Ingwer oder Bergamotte. Auch ein Rezept für Kürbiskonfitüre mit Zimt und Nelken ist überliefert. Eine Besonderheit war Sauerkirschenkompott mit Eis, welches aus den kalten Gebirgszonen herbeigebracht wurde. Außerdem liebte man Desserts aus kandierten Früchten, Honig, Korinthen oder Nüssen, in Honig getränkte Griestorten, die mit Kokos und Pistazien garniert waren oder Pudding, etwa Mandelpudding mit Honig und Rosinen. Als Gaumenfreuden der gehobenen Art galten auch frittierte Gebäcksorten in Sirup, die Namen wie “Frauennabel“ (kadıngöbeği) oder “Lippen der Geliebten“ (dilberdudağı) trugen. Naschwerk für zwischendurch war ein bonbonähnliches Zuckerkonfekt - Zucker war ein teures Importgut - mit Zimt-, Nelken- oder Anisgeschmack. Möglicherweise kannte man bereits eine Art Kaugummi, gesüßten Mastix, ein von der Insel Chios stammendes Baumharz.
Karlsruher Türkenbeute :: Die Tischkultur der Osmanen :: Print
 
Die meisten türkischen Gerichte stammen aus der türkisch-osmanischen Sultan-Hofküche ab wo es extra eine große Küche gab mit über 1000 Köchen ,die diese Speisen kreiert haben.

Da ihr unsere Vasallen wart habt ihr ein teil unserer Küche einfach übernommen,sieht man ja noch heute an den türkischen Namen bei euren Gerichten.

Im Artikel steht iwas von Süßspeisen etc. Auch Süßspeisen waren sehr beliebt im Byzantinischen Reich.

Es ist einfach Fakt, dass die Osmanen vieles von den Arabern und Byzantinern übernommen hatten oder zumindest stark beeinflusst wurden.

Griechen hatte schon vor den Osmanen eine ausgewogene Küche und haben es auch heute noch. Du kannst glauben was du willst.
Wie ich schon erwähnt habe glaubst du doch nicht ernsthaft, dass die Griechen in allen Bereichen weit fortgeschritten waren aber keine ausgewogene Ernährung hatten.

Gleiches gilt auch für die ähnlichen Instrumente, die ebenso im arabischen und byzantinischen Raum benutzt wurden und die Osmanen übernahmen. Genau wie eure Architektur.
Ihr seid ein Mix aus dem Osten Asiens und dem Orient.

Ich sag ja auch nicht, dass ihr ALLES von uns kopiert habt. Viele türkische Gerichte sind mir total fremd und gibt es garnicht in Griechenland. Das sind sicher 80% davon. Und ich bin mir sicher, das dir 80% der griechischen Gerichte (regionale Gerichte) ebenfalls unbekannt sein werden. Es gibt einige wenige Gerichte, die in ganz Griechenland verbreitet sind, und diese haben zum Großteil eine "griechisch-byzantinisch-arabische Geschichte".

Wenn es so wäre, dass wir ALLES von euch kopiert haben. Wie kommts das wir regional unterschiedliche Gerichte haben.
Ihr solltet froh sein, dass ihr dank uns ne Gabel benutzt und nicht direkt mit den Händen isst, und das ist nur ein kleiner Teil auf das ihr froh sein sollt.

Das dein faschistisches Hirn nicht richtig funktioniert ist mir schon klar, aber einbisschen nachdenken solltest du schon.

...

PS: Weil du eben meintest, dass ich aus einem Internetblog zitiere... ..:: REPUBLIC OF TURKEY MINISTRY OF CULTURE AND TOURISM ::.. . Der selbe Text steht auf der Interntseite des Kultur und Tourismusministerium der Republik Türkei. ;)
 
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Im Artikel steht iwas von Süßspeisen etc. Auch Süßspeisen waren sehr beliebt im Byzantinischen Reich.

Es ist einfach Fakt, dass die Osmanen vieles von den Arabern und Byzantinern übernommen hatten oder zumindest stark beeinflusst wurden.

Griechen hatte schon vor den Osmanen eine ausgewogene Küche und haben es auch heute noch. Du kannst glauben was du willst.
Wie ich schon erwähnt habe glaubst du doch nicht ernsthaft, dass die Griechen in allen Bereichen weit fortgeschritten waren aber keine ausgewogene Ernährung hatten.

Gleiches gilt auch für die ähnlichen Instrumente, die ebenso im arabischen und byzantinischen Raum benutzt wurden und die Osmanen übernahmen. Genau wie eure Architektur.
Ihr seid ein Mix aus dem Osten Asiens und dem Orient.

Ich sag ja auch nicht, dass ihr ALLES von uns kopiert habt. Viele türkische Gerichte sind mir total fremd und gibt es garnicht in Griechenland. Das sind sicher 80% davon. Und ich bin mir sicher, das dir 80% der griechischen Gerichte (regionale Gerichte) ebenfalls unbekannt sein werden. Es gibt einige wenige Gerichte, die in ganz Griechenland verbreitet sind, und diese haben zum Großteil eine "griechisch-byzantinisch-arabische Geschichte".

Wenn es so wäre, dass wir ALLES von euch kopiert haben. Wie kommts das wir regional unterschiedliche Gerichte haben.
Ihr solltet froh sein, dass ihr dank uns ne Gabel benutzt und nicht direkt mit den Händen isst, und das ist nur ein kleiner Teil auf das ihr froh sein sollt.

Das dein faschistisches Hirn nicht richtig funktioniert ist mir schon klar, aber einbisschen nachdenken solltest du schon.

...

PS: Weil du eben meintest, dass ich aus einem Internetblog zitiere... ..:: REPUBLIC OF TURKEY MINISTRY OF CULTURE AND TOURISM ::.. . Der selbe Text steht auf der Interntseite des Kultur und Tourismusministerium der Republik Türkei. ;)

Du wiederspricht Dir selber:hihi:

Wenn angeblich eure Küche ihren Ursprung aus der byzantinischen Epoche hat,warum habt ihr euren Gerichte türkische Namen gegeben und keine byzantinischen?? Erkläre uns das mal.

Die Fachliteratur widerspricht dir und deinen Reiseleiter der in Blogs Märchen erzählt.:balkangrins:


Ein Großteil der heutigen griechischen Küche geht auf die jahrhundertelange osmanische Herrschaft zurück. Ein Beleg hierfür ist die große Zahl von griechischen Speisenamen, die sich aus dem Türkischen ableiten: dolmathes, gefüllte Gemüse, von dolma; pilafi, Reis, von pilav; keftedes, Hackfleischklößchen, von köfte; tsoureki, süßes Brot, von çörek; yuvetsi, Schmortopf, von qüvec; tsatziki, Gurken-Joghurt-Salat, von cacik; lukoumades, Fettgebäck, von lokma; bourekakia, Teigtaschen, von börek - die Liste ließe sich beinahe endlos fortsetzen. Die Behauptung, daß sich hinter diesen Namen ursprünglich griechische Gerichte verbergen, denen die osmanischen Herrscher ihre eigenen Namen gaben, ist wenig stichhaltig.

(Goldstein, Joyce / Johnson, Peter / Ehrhardt, Cornell: Rund um das Mittelmeer: eine kulinarische Reise ; mit 235 Originalrezepten aus Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Israel, Libanon, Syrien, Türkei, Griechenland, Zypern, Italien, Spanien, Korsika und der Provence, München 1995, S. 120)
Also lass dir deine Keftedes,tsatzki,dolmathes,loumades u.s.w schmecken.
 
Du wiederspricht Dir selber:hihi:

Wenn angeblich eure Küche ihren Ursprung aus der byzantinischen Epoche hat,warum habt ihr euren Gerichte türkische Namen gegeben und keine byzantinischen?? Erkläre uns das mal.

Die Fachliteratur widerspricht dir und deinen Reiseleiter der in Blogs Märchen erzählt.:balkangrins:


Also lass dir deine Keftedes,tsatzki,dolmathes,loumades u.s.w schmecken.

Anscheinend hast du nicht wirklich meinen Post gelesen. Oder willst es nicht verstehen.

Erstens sind die der türkischen Namen grad mal ein kleiner Teil. Zweitens hab ich auch gepostet, das mein Artikel aus dem türkischen Kultur und Tourismusministerium stammt.

..:: REPUBLIC OF TURKEY MINISTRY OF CULTURE AND TOURISM ::..

Hier extra nochmal für dich. Hast sicher nicht gelesen.

Es gibt sicher Sachen wie Joghurt/Tzatziki, die vom Osmanischen ins Griechische kam. Diese sind jedoch eindeutig von den Arabern in die Türkei gekommen. Du solltest wissen das Joghurt/Tzatziki und Kaffee von den Arabern in die westliche Welt kam.
Keftedes sind nichts weiter als "Meatball" bzw Fleischbällchen. Überall auf der Welt verbreitet. Dolmades hat seinen Ursprung im Byzantinischen.

Hierzu noch ein Text:

Dolma (türkisch für "gefüllt") - Weinblätter zu füllen ist eine Tradition, die aus dem byzantinischen Reich stammt und im gräumigen östlichen Mittelmeerraum verbreitet ist. Die regionalen Eigenarten zeigen sich in den unterschiedlichen Füllungen (vegetarisch oder fleischhaltig).

Die Gerichte wurden sicherlich von den Osmanen umbenannt. Aber es EXISTIEREN byzantinische Kochbücher. Und man kann da nicht drüber hinwegschauen. Die sind da, und die zählen Gerichte auf... Es ist ein FAKT!

Dein faschistisches Hirn will es aber nicht verstehen...

Wie ich auch mal erwähnt habe, gab es sicher auch osmanische Einflüsse. Aber unsere Küche ist im Großen und Ganzen eine völlig andere als die der heutigen Türkei.
Wie oft soll ich mich noch wiederholen!

Ich kenn mich gut mit der griechischen Küche aus. Du hast dich sicherlich noch nicht damit beschäftigt, aber das ist ja auch klar. Nachher liest du etwas, was nicht in dein Weltbild passt...
 
was muckst du wieder so auf;)
kein grieche hat hier was erzaehlt das es nach griechenland zuruck gebracht werden soll..sondern die lachen sich einen ab wie stolz ihr auf hellenische geschichte seit. und ihr damit bruestet.

es gibt zahl reiche antike sachen auf der welt zerstreut..da wo es mal gestanden hat oder es entdeckt wurde. solte auch wieder stehen! das ist keine frage, warum soll die herkules statue nach griechenland? sie stand da niemals..auch wenn sie griechisch ist.

halikarnasos steht auch in der tuerkei, doch es ist griechische geschichte. ich war da vor 2 jahren..und gut das es auch so praesentiert wird. drumherum verkaufen alle tuerken griechische Souvenirs.

es wuerde sicher niemand hin gehen wenn es anatolische kulturgut waere wie du es beschrieben hast, sondern weil es griechisch war. genau so die hagia sofia. ;)

macht euch nichts vor... ohne uns wuerdet ihr nur cai und doener verkaufen in der tuerkei, ihr habt keine kultur. ausser das was unsere vorfahren hinter lassen haben.

also lass das gejaule in der ecke und sei froh, das ihr was von uns ubernohmen habt sonst waert ihr schlimmer dran als kongo kulturell

ausser ein ataturk und paschas habt ihr nichts zu bieten.


Das ist nicht nett!



Kongo hat Kultur! :kneif:
 
Die meisten türkischen Gerichte stammen aus der türkisch-osmanischen Sultan-Hofküche ab wo es extra eine große Küche gab mit über 1000 Köchen ,die diese Speisen kreiert haben.

Da ihr unsere Vasallen wart habt ihr ein teil unserer Küche einfach übernommen,sieht man ja noch heute an den türkischen Namen bei euren Gerichten.

Du wiederspricht Dir selber:hihi:

Wenn angeblich eure Küche ihren Ursprung aus der byzantinischen Epoche hat,warum habt ihr euren Gerichte türkische Namen gegeben und keine byzantinischen?? Erkläre uns das mal.

Die Fachliteratur widerspricht dir und deinen Reiseleiter der in Blogs Märchen erzählt.:balkangrins:


Also lass dir deine Keftedes,tsatzki,dolmathes,loumades u.s.w schmecken.
:tu:

mehr braucht man dazu nicht sagen
 
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