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Erst Kampf verlieren, dann zu unfairen Mitteln greifen

Zurich

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Der Lustmolch
Der mutmassliche und flüchtige Täter Jeton G. hatte im vergangenen Oktober mit einem Kollegen zu zweit Boris R. angegriffen. Dumm nur, dass dieser ein professioneller Kampfsportler war. Er hatte sie damals übelst zugerichtet.
Sie konnten diese Niederlage nicht verkraften und schworen ihm Blutrache. Es hagelte Drohungen auf Sozial-Media-Plattformen. Nun wurde Boris R. vor wenigen Tagen erschossen.

Türsteher-Mord von Zürich: Ist dieser Club-Schläger der Todes-Schütze? | Blick
Die Todesdrohung an Boris R. (?30) auf Facebook: «Ich fick dis Läbe» | Blick


Eine Geschichte wie diese, weckt in mir einige Erinnerungen. Zwar ohne Todesfolge, aber ich hatte in meinem früheren Kollegenkreis Leute, die sich mit einer Kampfniederlage nicht abfinden konnten. Alles nach dem Motto: "Falls ich verliere, greife ich zu fiessen Mitteln." (das heisst: entweder Gebrauch von Waffen und Gegenständen oder die Option mit Kollegen also: "X gegen einen").
- Und es sind genau die gleichen Leute, die so gross mit Wörtern wie "Stolz und Ehre" um sich werfen.



Könntet ihr eine Kampf-Niederlage verkraften und akzeptieren?
 
Bitte erwähne noch das Boris der mehrmals Straftätig war die Freundin von Jeton geschlagen hat vor dem Eingang einer Zürcher Diskothek.

Das war der Auslöser an der ganzen Sachen die zum Tot von Boris führte.

Fazit: Ein richtiger Mann schlägt keine Frau. Selber schuld, wer Hass säht, erntet Hass und Tot.

Ausserdem ist ein Kampf ein Kampf, egal ob einer Kampfsportler ist oder mit einem Messer oder mit einer Pistole, wenn man sich mit solchen Leuten einlässt muss man mit allem rechnen.
 
Albokings24 schrieb:
Bitte erwähne noch das Boris der mehrmals Straftätig war die Freundin von Jeton geschlagen hat vor dem Eingang einer Zürcher Diskothek.

Das war der Auslöser an der ganzen Sachen die zum Tot von Boris führte.

Fazit: Ein richtiger Mann schlägt keine Frau. Selber schuld, wer Hass säht, erntet Hass und Tot.

Ausserdem ist ein Kampf ein Kampf, egal ob einer Kampfsportler ist oder mit einem Messer oder mit einer Pistole, wenn man sich mit solchen Leuten einlässt muss man mit allem rechnen.
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Kennst du die Leute um Jeton G persöhnlich? Weil im Artikel kann ich das nicht herauslesen.
 
Albokings24 schrieb:
Bitte erwähne noch das Boris der mehrmals Straftätig war die Freundin von Jeton geschlagen hat vor dem Eingang einer Zürcher Diskothek.

Das war der Auslöser an der ganzen Sachen die zum Tot von Boris führte.

Fazit: Ein richtiger Mann schlägt keine Frau. Selber schuld, wer Hass säht, erntet Hass und Tot.

Ausserdem ist ein Kampf ein Kampf, egal ob einer Kampfsportler ist oder mit einem Messer oder mit einer Pistole, wenn man sich mit solchen Leuten einlässt muss man mit allem rechnen.
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Welche Hintergründe die Geschichte hat und was alles stimmt und was nicht, können wir nur mutmassen. Mehr nicht. Aber darum geht's mir nicht.

Es geht mir um eine typische Balkanhaltung! => Die ganze Zeit über Stolz und Ehre reden, diese Wörter ja fast wie den Sinn des Lebens predigen, aber wenn es um eine Schlägerei geht, die man evtl. verliert, sind Stolz und Ehre spurlos verschwunden. Obwohl ich die beiden Wörter bis auf's tiefste Hasse, da sie einfach nur hinterwältlerisch und primitiv sind, ist in meinen Augen Ehre, wenn man 1 gegen 1, Mann gegen Mann, ohne Waffen kämpft. Und evtl. auch noch gegen einen ähnlich-starken Gegner und nicht gegen ein chancenloses, wehrloses Opfer.

Und wenn man verliert, dann akzeptiert man das. Egal wie stark man ist, es gibt immer irgendwo einen stärkeren.

- Solche Haltung a la: "Ich besiegt dich früher oder später sowieso, notfalls zu Zehnt oder mit Waffen", ist für mich etwas sooo von unehrenhaft. Da haben sogar Hooligans mehr Ehre!!!
 
Paokaras schrieb:
Wieso überhaupt Kämpfen?

Heutzutage einfach Polizei rufen :D
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Finde ich auch so. So was machen eh nur Idioten. Ich versuche immer den Streit mit Worten zu schlichten. Notfalls ignoriere ich sehr viel (habe ich aus meinem ehem. Nebenjob während meiner Studium-Zeit in der Security-Branche gelernt). Bei mir geht alles in ein Ohr rein und ins andere wieder raus. Solche Typen nehme ich gar nicht ernst und lass mir sicherlich nicht deswegen den Tag resp. Abend versauen. Dann lieber den eigenen Stolz ignorieren, dem Idioten seine Freude lassen, "dass er es mir gezeigt hat" und gut is.... Mich juckt das nie und nimmer.

Aber wenn's halt doch auf hart auf hart kommt und es keinen anderen Ausweg gibt (es gibt Typen, die wollen um jeden Preis ärger mit dir, egal was du machst), aber dann verlange ich, dass er wenigstens ein Mann ist und kein Feigling (Siehe Thematik in diesem Thread). Ich meine.... Was nützt mir meine 5,5 Jahre Karate-Erfahrung, wenn der Typ (auch wenn es ein kleiner Furz ist), eine Waffe auspackt. Oder wenn ich ihn bodige, aber dann seine 10 Homies sich auf mich stürzen. Und die sind ja meistens immer da, sonst hätte er nicht eine so grosse Klappe und würde sicherlich nicht auf einer Prügelei beharren.

- Tja... So siehts halt aus mit den heutigen "Ehrenmänner".
 
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