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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
MEDIZINISCHE SENSATION IN DEN USA
HI-Viren lösen die tödlich verlaufende Krankheit Aids aus. Das jetzt zugelassene Medikament soll eine Ansteckung mit dem Virus verhindern
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In den USA ist erstmals ein Medikament zugelassen worden, das gegen Aids wirken soll – zumindest präventiv.
Die Arznei soll vor einer Ansteckung mit dem HI-Virus schützen. Die Tabletten sind daher vor allem für Risikogruppen gedacht, wie zum Beispiel Partner von Infizierten. Doch das Aidsrisiko darf trotzdem nicht unterschätzt werden, warnen Mediziner.
Kondome müssen daher trotz „Truvada“, so lautet der Name des Medikaments, weiter zum Schutz benutzt werden, so die Forscher.
Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) stützt sich bei der Zulassung der Arznei vor allem auf zwei Studien, denen zufolge „Truvada“ das Risiko der Ansteckung mit HIV sowohl bei heterosexuellen als auch bei homosexuellen Menschen deutlich mindert. Weitere Studien mit „Truvada“ laufen derzeit. AlsKombinationsmedikament zur Aids-Therapie ist das Mittel jetzt in den USA zugelassen.
Zulassung ist umstritten
Kritiker warnen jedoch davor, dass viele Menschen in Zukunft derartige Medikamente nehmen und sich daraufhin in falscher Sicherheit wiegen könnten. Zudem seien die Kosten sehr hoch. Ärzte befürchten, dass HI-Viren resistent gegen „Truvada“ werden könnten.
HI-Viren lösen die tödlich verlaufende Krankheit Aids aus. Das jetzt zugelassene Medikament soll eine Ansteckung mit dem Virus verhindern
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In den USA ist erstmals ein Medikament zugelassen worden, das gegen Aids wirken soll – zumindest präventiv.
Die Arznei soll vor einer Ansteckung mit dem HI-Virus schützen. Die Tabletten sind daher vor allem für Risikogruppen gedacht, wie zum Beispiel Partner von Infizierten. Doch das Aidsrisiko darf trotzdem nicht unterschätzt werden, warnen Mediziner.
Kondome müssen daher trotz „Truvada“, so lautet der Name des Medikaments, weiter zum Schutz benutzt werden, so die Forscher.
Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) stützt sich bei der Zulassung der Arznei vor allem auf zwei Studien, denen zufolge „Truvada“ das Risiko der Ansteckung mit HIV sowohl bei heterosexuellen als auch bei homosexuellen Menschen deutlich mindert. Weitere Studien mit „Truvada“ laufen derzeit. AlsKombinationsmedikament zur Aids-Therapie ist das Mittel jetzt in den USA zugelassen.
Zulassung ist umstritten
Kritiker warnen jedoch davor, dass viele Menschen in Zukunft derartige Medikamente nehmen und sich daraufhin in falscher Sicherheit wiegen könnten. Zudem seien die Kosten sehr hoch. Ärzte befürchten, dass HI-Viren resistent gegen „Truvada“ werden könnten.
ÜBERTRAGUNGSMÖGLICHKEITEN
Körperflüssigkeiten:Als Körperflüssigkeiten sind für eine HIV-Ansteckung Samen- oder Scheidenflüssigkeit, Blut oder Blutspuren von Bedeutung.
Vaginalverkehr: Hohes Ansteckungsrisiko ohne Kondom – besonders während der Menstruation, denn dabei haben beide Partner ein erhöhtes Risiko.
Oralverkehr: Ist besonders riskant, wenn Samenflüssigkeit in den Mund kommt.
Analverkehr (Darmverkehr): Besonders hohe Ansteckungsgefahr ohne Kondom – weil die Darmschleimhäute besonders leicht verletzbar sind. Beide Partner sind gefährdet!
Schwangerschaft:
Schwangerschaft, Geburt und Stillen können bei HIV-positiven Müttern zu einer Ansteckung des Kindes führen. Durch medizinische Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko jedoch sehr stark senken. Deshalb wird in der Schwangerschaftsvorsorge auch ein HIV-Test angeboten und empfohlen.
Blut und Blutprodukten:
Bei Blutplasmaprodukten ist in Deutschland durch die Herstellung sichergestellt, dass sie kein HIV enthalten. Blutspenden werden in der Bundesrepublik durchweg sehr genau auf HIV überprüft, sodass hier nur ein äußerst geringes Restrisiko besteht.
Körperflüssigkeiten:Als Körperflüssigkeiten sind für eine HIV-Ansteckung Samen- oder Scheidenflüssigkeit, Blut oder Blutspuren von Bedeutung.
Vaginalverkehr: Hohes Ansteckungsrisiko ohne Kondom – besonders während der Menstruation, denn dabei haben beide Partner ein erhöhtes Risiko.
Oralverkehr: Ist besonders riskant, wenn Samenflüssigkeit in den Mund kommt.
Analverkehr (Darmverkehr): Besonders hohe Ansteckungsgefahr ohne Kondom – weil die Darmschleimhäute besonders leicht verletzbar sind. Beide Partner sind gefährdet!
Schwangerschaft:
Schwangerschaft, Geburt und Stillen können bei HIV-positiven Müttern zu einer Ansteckung des Kindes führen. Durch medizinische Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko jedoch sehr stark senken. Deshalb wird in der Schwangerschaftsvorsorge auch ein HIV-Test angeboten und empfohlen.
Blut und Blutprodukten:
Bei Blutplasmaprodukten ist in Deutschland durch die Herstellung sichergestellt, dass sie kein HIV enthalten. Blutspenden werden in der Bundesrepublik durchweg sehr genau auf HIV überprüft, sodass hier nur ein äußerst geringes Restrisiko besteht.