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Nik
Guest
Seit Donald Trump US-Präsident geworden ist, haben sich die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Islamischen Republik Iran massiv verschlechtert. Alles begann mit dem Dekret des US-Präsidenten, Bürgern aus sieben mehrheitlich muslimischen Staaten die Einreise in die USA zu verbieten. Kurz darauf tat der Iran denselben Schritt mit US-amerikanischen Bürgern. Einen vom iranischen Militär durchgeführten Raketentest innerhalb des iranischen Staates interpretierte die USA als «Provokation», weswegen Washington den Iran mit Sanktionen auferlegte. 25 Unternehmen und Personen aus Iran, China und arabischen Staaten sollen davon betroffen sein. Die US-Regierung begründete dies damit, dass jene Unternehmen und Personen in «fragwürdigen Geschäftsbeziehungen» mit dem iranischen Raketenprogramm stünden. Dies beeindruckte den Iran überhaupt nicht. Erst heute führte das Land wieder einen Raketentest durch. (https://www.nzz.ch/international/antwort-auf-raketentest-washington-fordert-teheran-heraus-ld.143665)
Ich glaube, dass die USA in Zusammenarbeit mit Israel nach Gründen suchen bzw. Tatsachen schaffen, den Iran attackieren zu können und sein Atomenergie- und Raketenprogramm zu zerstören. Wieso aber? Ist denn dieses Land wirklich eine Bedrohung für den Westen (inklusive Israel)? Wohl eher nicht. Sowohl die schiitischen Milizen im Ausland als auch das iranische Militär sind bei weitem keine Bedrohung. Die Internationale Atomenergiebehörde stellt zudem immer wieder fest, dass sich der Iran an das Atomabkommen hält. (https://www.nzz.ch/international/na...iaea-iran-haelt-sich-an-atomabkommen-ld.85167) Zwar soll der Iran bis 2003 Experimente angestellt und Technologien entwickelt haben, die für ein Atomwaffenprogramm notwendig sind, aber das ist nun 13 bis 14 Jahre her.
Hält sich also die vermeintliche «Bedrohung» nicht stark in Grenzen? Geht die reale Bedrohung nicht von Israel und den USA aus? Wird nicht eigentlich der Iran bedroht? Ich halte das irgendwie für wahrscheinlicher, vor allem wenn man die letzten Jahrzehnte betrachtet, wo der Westen unzählige Male offen und insgeheim in die nahöstlichen (und anderen) Staaten interveniert hat und so die Länder «zurechtgebogen» hat. Für die eigenen machtpolitischen Interessen.
Die regelmässige iranische «Kritik» im Westen halte ich deshalb bloss für Augenwischerei, um vor den eigenen Interessen abzulenken und für Hysterie, da keine Bedrohung vom Iran ausgeht. Weder für die USA, noch für Israel, noch für Saudi-Arabien und noch für die Türkei.
Ich glaube, dass die USA in Zusammenarbeit mit Israel nach Gründen suchen bzw. Tatsachen schaffen, den Iran attackieren zu können und sein Atomenergie- und Raketenprogramm zu zerstören. Wieso aber? Ist denn dieses Land wirklich eine Bedrohung für den Westen (inklusive Israel)? Wohl eher nicht. Sowohl die schiitischen Milizen im Ausland als auch das iranische Militär sind bei weitem keine Bedrohung. Die Internationale Atomenergiebehörde stellt zudem immer wieder fest, dass sich der Iran an das Atomabkommen hält. (https://www.nzz.ch/international/na...iaea-iran-haelt-sich-an-atomabkommen-ld.85167) Zwar soll der Iran bis 2003 Experimente angestellt und Technologien entwickelt haben, die für ein Atomwaffenprogramm notwendig sind, aber das ist nun 13 bis 14 Jahre her.
Hält sich also die vermeintliche «Bedrohung» nicht stark in Grenzen? Geht die reale Bedrohung nicht von Israel und den USA aus? Wird nicht eigentlich der Iran bedroht? Ich halte das irgendwie für wahrscheinlicher, vor allem wenn man die letzten Jahrzehnte betrachtet, wo der Westen unzählige Male offen und insgeheim in die nahöstlichen (und anderen) Staaten interveniert hat und so die Länder «zurechtgebogen» hat. Für die eigenen machtpolitischen Interessen.
Die regelmässige iranische «Kritik» im Westen halte ich deshalb bloss für Augenwischerei, um vor den eigenen Interessen abzulenken und für Hysterie, da keine Bedrohung vom Iran ausgeht. Weder für die USA, noch für Israel, noch für Saudi-Arabien und noch für die Türkei.