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Ethnische Struktur in der Türkei - Kurden/Türken

Auch das mit Kurden stimmt nicht, es ist eher umgekehrt der Fall, die Kurden lebten dort vor den Osmanen.

Ja aber eine sehr kleine Minderheit lebte im Südosten Anatoliens ( Dynasty der Marwaniden 990-1085). Die Mehrheit siedelte während des 16. Jahrhundert von Persien in Ostanatolien ein. Der osmanische Sultan Selim siedelte Mehrheitlich Kurden in die östlichen Gebiete Anatoliens ein. Seit etwa 50-60 Jahren sieldelten Kurden aus dem Libanon,Syrien,Irak und Iran in die Türkei ein sowie Albo es ja schon geschrieben hat. Das ist historisch belegt. Die Kurden bildeten früher nicht die Mehrheit und Ostanatolien war nie ihre Urheimat. Die Urheimat der Kurden ist historisch gesehen Persien (Iran)/Mesopotamien. Sie sind genauso wie die Türken später nach Anatolien eingesiedelt.
 
Die Karte erweckt den Eindruck, dass der Südosten nur aus Kurden besteht aber das wäre allenfalls ein kurdischer Traum. 20% der Gesamtbevölkerung ist auch sehr überzogen und die Region ist stark durchmischt. Der Südosten ist kaum besiedelt. Außerdem muss man bei Kurden stark differenzieren. Die kurdische Partei in der Türkei zählt in etwa 6 Millionen Stimmen, die Wenigsten sprechen Kurdisch. Kurdischkurse werden kaum besucht.

Leider gibt keine Statistiken, die die Ethnie erfasst aber eines kann man mit Sicherheit sagen, nämlich, dass die meisten Kurden bei einer Volksbefragung über eine mögliche Teilung mit "nein" abstimmen würden. Ich würde sie gerne loswerden, da bin ich ganz ehrlich aber so ist die Lage.

Das beste Beispiel ist die Stadt Igdir in Ostanatolien. Da lebten und leben Mehrheitlich Aserbaidschaner,die Kurden siedelten später dorthin ein. Aber auf der Karte ist es 100% Kurdisch.
Die Karte stimmt von vorne bis hinten nicht.
 
Es reicht das sie die deutliche Mehrheit sind, und das Stück Kurdistan ist ganz schön groß du, etwa 1/4 des Gesamt territorium der Türkei.

Warum die Türkei keine detaillierte ethnische Volkszählung durchführen will denke ich ist gerade weil man die große Zahl der Kurden nicht öffentlich machen will.

Und was die Sache Teilung angeht, es wäre dumm offiziell Teilung zu fordern von den Kurden, aber wenn sich die Möglichkeit wirklich ergeben würde glaube ich das die meisten für die Republik oder Autonomes Gebiet Kurdistan stimmen würden.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wieviel Rechte zur Zeit die Kurden haben, aber in jedem weltoffenen Land , im westlichen Land sowieso, hätten die Kurden bei so einer großen Anzahl und so großen Fläche zumindest eine Autonomie oder Selbstverwaltung.

Zudem kenne ich kaum ein Land das so viel doppelte Standards und Doppelmoral hat wie die Türkei, wie es euch mal passt. Wenn es um eigenen Leute und eigene Land geht wie Aserbaidschan und Türkei, da greift man auf die UN Richtlinie und unverletzlichkeit der Grenzen, wie bei den Kurden im Südosten der Türkei, und das Recht auf die Wiederherstellung der Grenzen selbst mit militärischen Mitteln, wie in Aserbaidschan.
Aber wenn es um andere geht, da kann man auch mal auf die UNO scheissen und Seperatismus unterstützen und neue Republiken auf fremdes Staatsgebiet anerkennen, siehe Nordzypern von Zypern oder Kosovo von Serbien.
Und es ist absolut das gleiche, das Argument als Kosovo Albaner wurde 10 Jahre von Milošević unterdrückt , das gleiche haben Kurden doch fast 100 Jahre durchgemacht vor Erdogan.

Nicht das ich falsch verstanden werde, wer meine Beiträge ließt weiß das ich mich für den Erhalt der weltweit anerkannten UN Grenzen einsetze, aber…
Tja, ich denke du solltest dich damit abfinden, dass die Türkei mächtig ist und Serbien ein unbedeutender Kleinstaat. Die Türkei erkennt dort Staaten an, wo sie will und im eigenen Land nicht. Warum? Weil sie es kann. :lol:

Es ist schwer aber früher oder später wirst du dich damit abfinden müssen, dass Kosovo weg ist. :mrgreen:
 
Ja aber eine sehr kleine Minderheit lebte im Südosten Anatoliens ( Dynasty der Marwaniden 990-1085). Die Mehrheit siedelte während des 16. Jahrhundert von Persien in Ostanatolien ein. Der osmanische Sultan Selim siedelte Mehrheitlich Kurden in die östlichen Gebiete Anatoliens ein. Seit etwa 50-60 Jahren sieldelten Kurden aus dem Libanon,Syrien,Irak und Iran in die Türkei ein sowie Albo es ja schon geschrieben hat. Das ist historisch belegt. Die Kurden bildeten früher nicht die Mehrheit und Ostanatolien war nie ihre Urheimat. Die Urheimat der Kurden ist historisch gesehen Persien (Iran)/Mesopotamien. Sie sind genauso wie die Türken später nach Anatolien eingesiedelt.
Es ist auch vollkommen irrelevant, wer wann in Anatolien ankam. Es ist unser Land und wir reißen jedem den Arsch auf, der das in Frage stellt. Mehr muss man dazu nicht sagen. :lol:
 
Ja das sowieso. Keine Frage. Ich wollte nur die hiostorische Sichtweiße zum Ausdruck bringen.
Der weiß doch nichts über Anatolien. Er ist ein klassischer Trittbrettfahrer, der das Thema "Kurden" dazu benutzen will, um seine Ansprüche auf Kosovo geltend zu machen. :lol:

Da sagt man einfach wie es ist: -> Türkei stark, Serbien schwach und unbedeutend, so wie der ganze Balkan :mrgreen:
 
Stimmt das in etwa?

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Orange Kurden / Rot Türken
Ne die Karte stimmt nicht. Erstens gibt es viele Lücken zb. In Thrakien oder auch am schwarzen Meer an der Grenze zu Georgien. Zudem wenn man die Prozentzahlen addiert kommt man nicht auf 100% also entweder wird hier auf andere Ethnien angespielt oder es wurde unsauber gearbeitet.
 
Der weiß doch nichts über Anatolien. Er ist ein klassischer Trittbrettfahrer, der das Thema "Kurden" dazu benutzen will, um seine Ansprüche auf Kosovo geltend zu machen. :lol:

Da sagt man einfach wie es ist: -> Türkei stark, Serbien schwach und unbedeutend, so wie der ganze Balkan :mrgreen:

Ja ich weiss deswegen wollte ich ihn ein wenig aufklären. Er ist jemand der tatsächlich dachte das Istanbul im 19. Jahrhundert von den Osmanen erobert wurde. Ohne Scherz das hat er mal so geschrieben und wurde dann aufgeklärt das es Mitte des 15. jahrhundert war. :lol:
 
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