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"EU bereitet Militär-Einsatz gegen Türkei vor"

  • Ersteller Ersteller JazzMaTazz
  • Erstellt am Erstellt am
Papo?

Hast Du von Heckler und noch und dem MAD gehört?

Kann es sein, dass 1200 Schuss beschönigt waren?

Nöö, hab bisher nur mit jüngeren gesprochen, die mit dem Teil arbeiten mussten, einschl. meines Schwiegersohns, und die alle sagten, dass die Vorwürfe Quatsch seien.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die alle keine Stoppuhr dabei hatten...:emir:

PS: Bin ich hier eigentlich aus Versehen in den Waffen-Wichs-Thread, ähhh no, Kriminalität und Militär oder so, gelandet???
 
Nöö, hab bisher nur mit jüngeren gesprochen, die mit dem Teil arbeiten mussten, einschl. meines Schwiegersohns, und die alle sagten, dass die Vorwürfe Quatsch seien.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die alle keine Stoppuhr dabei hatten...:emir:

PS: Bin ich hier eigentlich aus Versehen in den Waffen-Wichs-Thread, ähhh no, Kriminalität und Militär oder so, gelandet???
Mit Sicherheit. Wir zwei, Du noch mehr wie ich, sind auch altersbedingt nicht mehr so orientierungsfähig.
 


Armenier-Debatte: EU bereitet Militär-Einsatz gegen Türkei vor | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN


Armenier-Debatte: EU bereitet Militär-Einsatz gegen Türkei vor

Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 21.04.15, 15:19 | Aktualisiert: 21.04.15, 22:55
Der im Februar verstorbene türkische Analyst Mahir Kaynak hatte durchgehend vor einem Militär-Angriff auf die Türkei gewarnt. Die Diskussion um den Völkermord an den Armeniern sei eine psychologische Vorbereitung auf einen derartigen Überfall. Als Vorwand werde ein Bürgerkrieg zwischen Kurden und Türken dienen, den die Europäer zuvor selbst provozieren werden.

Die EU bereitet sich auf einen Militär-Einsatz gegen die Türkei vor, um sich in der energiereichen Region des Nahen Ostens langfristig festsetzen zu können. Das war zumindest die Ansicht des türkischen Ex-Geheimdienstlers Mahir Kaynak, der im Februar verstorben ist. Kaynak hatte die türkische Öffentlichkeit in den vergangenen Jahren immer wieder vor dieser Gefahr gewarnt. Der Hintergrund der insbesondere innerhalb der EU stattfindenden Diskussion zum Genozid an den Armeniern sei lediglich eine psychologische Vorbereitung der europäischen Öffentlichkeit auf diesen Militär-Einsatz.

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„Was hier strategisch vollzogen wird, ist die psychologische Verfestigung der Türkei mit dem Tatbestand des Völkermords. Wenn sich dieser Eindruck verfestigt hat, soll in der zweiten Phase ein ethnischer Konflikt zwischen Kurden und Türken herbeigeführt werden. In solch einem Szenario wird die Türkei erneut als Völkermord begehender Staat dargestellt werden. Dann wären der Türkei die Hände gebunden. Deshalb müssen wir eine Politik vollziehen, die einen Konflikt zwischen Kurden und Türken verhindert. Andernfalls passiert folgendes: Wir führen einen Militär-Einsatz im Südosten der Türkei durch. Anschließend tut sich die gesamte Welt unter dem Völkermord-Eindruck zusammen und dann kommt es höchstwahrscheinlich zu einem Militär-Einsatz gegen die Türkei“, zitiert AktifhaberKaynak.

In einem Interview mit dem Journalisten Cagan Turker sagte Kaynak, dass die Völkermord-Debatte um die Armenier eine Vorstufe für einen Militär-Einsatz gegen die Türkei bilde. Dabei würde es sich entweder um einen Nato- oder einen UN-Einsatz handeln. Dabei interessiert es nicht, dass die Türkei Nato-Mitglied ist. Die USA stehen diesem Plan entgegen. Doch insbesondere Großbritannien und weitere führende EU-Staaten seien sehr an diesem Szenario interessiert, weil sie eine Neuaufteilung der Energieressourcen des Nahen Ostens verhindern wollen. In diesem Zusammenhang sollen die EU-Staaten ganz bewusst einen türkischen Einmarsch nach Kobani in Syrien gewollt haben, um dort den Ausgangspunkt für einen türkisch-kurdischen Bruderkrieg zu legen.

Der Analyst Kaynak schreibt in einem weiteren Artikel, dass die USA und Russland die EU aus den rohstoffreichen Regionen dieser Welt isolieren möchten. Denn solange die EU die Preisbildung bei den Energieressourcen nicht kontrolliere, habe sie auch keine Chance eine globale Macht zu werden. Im Nahen Osten sind zahlreiche Öl- und Gasvorkommen vorhanden. Dort leben hauptsächlich Muslime. Deshalb werden Russland und die USA alles daran setzen, anti-islamische Strömungen in Europa verdeckt zu unterstützen. Denn nur so sei es möglich, Europa und den Nahen Osten voneinander zu isolieren.

In einem weiteren Artikel schreibt Kaynak, dass die USA die islamischen Länder als ihre Verbündeten sehen möchten. Die USA schauen im Gegensatz zu den Europäern nicht ideologisch, sondern pragmatisch auf den Islam. Das gilt auch für alle anderen Bereiche. Kaynak war der Überzeugung, dass der Plan der USA aufgehen wird. Denn die Europäer würden weder über große Staatsmänner noch über Weitsicht verfügen. Zudem sei eine Welt, in der es Mächte wie die USA und Russland gebe sicherer als eine Welt mit einer europäischen Großmacht. Dies hätten zwei Weltkriege unter Beweis gestellt.

So durch die Blume wollte er uns doch nur Mitteilen das die EU die Türkei in die EU Gemeinschaft aufnehmen soll. Er weiss genau das die EU die Türkei nicht angreifen würde, man greift nicht einfach mal so ein 80 Millionen Volk an.
 
US-Neokonservative und EU wollen Erdoğan stürzen


US-Neokonservative und EU wollen Erdo?an stürzen | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat viele Gegner. Zu ihnen gehören auch die US-Neokonservativen und die Europäer. Der mittlerweile verstorbene türkische Journalist Mahir Kaynak erkannte dahinter eine Strategie.
Erdoğan soll gestürzt werden, um die Türkei gefügig zu machen.

US-Neokonservative haben ein großes Interesse am Umsturz von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Diese Ansicht äußerte der mittlerweile verstorbene türkische Journalist Mahir Kaynak.

Zudem seien auch sowohl die globale Finanz-Elite als auch die Europäer gegen Erdoğan. Ausschlaggebend für jene Haltung sei Erdoğans Außenpolitik, sagte Kaynak in einem Oktober-Interview mit der Zeitung Stargazete. Der türkische Premier wolle der Türkei zu mehr Gewicht verhelfen. In der Region soll das Land eine wichtige Rolle spielen und Einfluss auf die globale Energiepolitik ausüben. Das gefalle den benannten Gruppen nicht. Insbesondere die Europäer seien interessiert an einer „kontrollierten“ Türkei. Erdoğan wehre sich gegen die Eingriffe.

Doch die Türkei könne nur zu neuer Stärke gelangen, wenn das Kurdenproblem gelöst werde. Erdoğan versuche sich deshalb verstärkt für jene Lösung einzusetzen. Auch der inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan unterstütze eine Lösung des Kurdenproblems. Das sei der Dreh- und Angelpunkt für eine Neupositionierung der Türkei.

Tatsächlich hat Öcalan im Zuge der Korruptions-Affäre Partei für Erdoğan ergriffen. Er sagt, dass die Affäre gezielt auf den Umsturz von Erdoğan ausgerichtet sei, zitiertTimeturk Öcalan. Die Gülen-Bewegung kooperiere mit den Erdoğan-Gegnern im Ausland, so Öcalan.

Auch der BDP-Vorsitzende Selahattin Demirtaş erkennt in Erdoğan und Öcalan die wichtigsten Unterstützer der Lösung des Kurdenproblems. „Wenn Erdoğan geht, dann ist es vorüber mit den Friedensverhandlungen“, zitiert das Nachrichtenportal T24 den kurdischen Politiker.

Kaynak sagt auch, dass US-Präsident Obama und Erdoğan realpolitisch dieselben Ansichten vertreten. Sie seien Kooperations-Partner. Obama sei nicht interessiert an Erdoğans Abgang. Auch Putin stehe in enger Kooperation mit Obama und Erdoğan. Alle seien Gegner einer starken EU. Sie wollen den Europäern kein Mitspracherecht bei der Energiepolitik des Nahen Ostens zugestehen.

In einem Oktober-Artikel schrieb Mahir Kaynak, dass die US-Neokonservativen und die Finanz-Eliten auch die Gegner Obamas seien.
Premier Erdoğan müsse sich seitens seiner Gegner auf weitere Attacken einrichten. In einem Interview mit der Zeitung Yeni Asır sagte Kaynak, dass die Europäer jede Gelegenheit nutzen werden, um Erdoğan in Misskredit zu bringen. Sie wollen ihn schlichtweg weg haben. Anschließend soll die Türkei gefügig gemacht werden, so Kaynak. Zumindest der Chef der Sozialisten im EU-Parlament, Hannes Swoboda, hatte im Dezember offen Farbe bekannt. Er forderte den sofortigen Rücktritt Erdoğans.

Doch ob es eine Kooperation zwischen allen Erdoğan-Gegnern gibt, ist unklar. Denn auch die haben untereinander Meinungsverschiedenheiten. Zudem sind die US-Neokonservativen entschiedene Gegner eines vereinigten Europas.

Mahir Kaynak, geboren 1934 in Gaziantep, war Professor der Ökonomie und Journalist bei der Zeitung Stargazete. Er hat zwischen 1965 und 1980 für den türkischen Nachrichtendienst (MIT) gearbeitet. Im Jahr 1971 war er maßgeblich an der Aufdeckung eines geplanten Militärputsches beteiligt. Die beteiligten Offiziere wurden inhaftiert. Kaynak ist im Februar 2015 verstorben.
 
Kaynak sagt auch, dass US-Präsident Obama und Erdoğan realpolitisch dieselben Ansichten vertreten. Sie seien Kooperations-Partner. Obama sei nicht interessiert an Erdoğans Abgang. Auch Putin stehe in enger Kooperation mit Obama und Erdoğan. Alle seien Gegner einer starken EU. Sie wollen den Europäern kein Mitspracherecht bei der Energiepolitik des Nahen Ostens zugestehen.

Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Satz des Artikels. Die EU könnte dem entgegenwirken wenn sie die Türkei in die EU aufnehmen würde, stattdessen nimmt sie das alles in Kauf. EU sanktioniert Russland, die Handelsbilanz zwischen den USA und Russland jedoch steigt.
 

1. Die meisten Europäer haben keinen Bock auf den 3. Weltkrieg, was ein Grossangriff auf die Türkei auslösen würde.

2. Der Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren würde für einen Angriff Heute nicht ausreichen. Wenn man so etwas planen würde, dann würde die Unterstützung des Islamischen Nazistaat durch die Türkei wohl einen überzeugenderen Grund liefern.
 
Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Satz des Artikels. Die EU könnte dem entgegenwirken wenn sie die Türkei in die EU aufnehmen würde, stattdessen nimmt sie das alles in Kauf. EU sanktioniert Russland, die Handelsbilanz zwischen den USA und Russland jedoch steigt.

Die Türkei ist ein kleines Problem.
Das Problem der EU ist, dass Marionetten im EU Parlament hocken. Ein vereinigtes Europa ist der Albtraum der Amis! Divide et impera, heißt hier die Devise!
 
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