Schmitt definiert das Vorhandensein eines Feindes, keines persönlichen sondern eines "größeren" Feindes, als unabdingbar für die menschliche Selbsterkenntnis. Ein Leben ohne Feind ist wertloser als jenes mit dem Feind, da es ohne erkenntnislos bleibt, wenn es darum geht die eigene Frage, die der Feind verkörpert, beantworten zu wollen.
Darüberhinaus teile ich auf weiten Strecken seine Kritik und Einschätzung zum Liberalismus.
Gelten Marx und Engels auch als Philosophen?
Feinde können sich versöhnen, andere Lösung gibt es nicht.
Feinde können sich versöhnen, andere Lösung gibt es nicht.
Nach Schmitt verschwindet mit der Feindschaft auch das Politische. Das Politische verschwindet aber nicht. Entsprechend auch nicht die Feindschaft. Der parlamentarische Widerstreit ist demnach keine wirkliche Politik sondern schlicht liberale Inszenierung.
Die Feindschaft bedeutet nicht unbedingt ein kriegerisches Ende, bennent es aber klar als natürliche Option.
Wir können Schnacken was wir wollen, die Zeit drängt nach vorn. Es gibt weder Stillstand, noch Rückschritt.
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Aber die von manchen als Prosperität empfundenen Richtungen sind in media res aus meiner Sicht vielfach das Gegenteil.
Überall entwickelt sich die Contra-Bewegung, durchgrünt und biogemixt, umweltbewußt und manganfreundlich mit Solar-und Windenergie betrieben und durch und durch tierschützerisch ausgerichtet.
Sie klagen jeden und alles an, fahren selbst am liebsten dampfende und qualmende Enten ( nicht INDI ! ), wollen uns sämtlichen Fleischgenuß verbieten und versauen.
Sie werden den Verbrennungsmotor definitiv abschaffen.
Ich freue mich schon auf die Zeit, wo man nur noch sinnvol atmen darf und keinesfalls sinnlos Sauerstoff verbrauchen darf........das wird wenigstens das Einzige sein, was ich ihnen positiv zuschreiben kann, dass nämlich die Sauerstoffdiebe ( und damit Hirnfresser auch ), nach und nach dezimiert werden.
Stillstand ...da bin ich bei dir...aber Rückschritt gab es immer wieder...nach dem Untergang des Imperium Romanum versank Europa für beinahe 1000 Jahre in der Dunkelheit...auch das Nazi-Reich kann man als einen Rückschritt ansehen...nur so 2 Beispiele...
Aber was die Umwelt angeht, auch unsere Kinder sind darauf angewiesen, in einer Welt zu leben, in der es noch Sauerstoff, trinkbares Wasser und essbare Nahrungsmittel gibt, ansonsten werden sie nicht sein...das ist Fakt...
Etwas ganz anderes ist, wie dieses Ziel umgesetzt werden soll. Dafür gibt es unterschiedlichste Ansätze, und es gibt sicherlich auch viel, was man kritisieren könnte, aber das ändert nichts daran, dass auf uns alle Klimawandel und Naturkatastrophen zukommen.
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