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Eure Provinze/Heimatstädte Geschichte, Kultur und Ursprung

Bissel Offtopic:

Etwas für Dzeko! Love bro can you feel it.

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Da ich ja schon ein bisschen länger hier bin denke ich, dass ich etwas privateres posten könnte.

Mein Ur-Ur-Großvater schickte während des Balkankrieges (1912-13) Geld nach Griechenland um
den Staat zu unterstützen. Damals lebte er noch im Osmanischen Reich.



(Sein Bild hängt bei uns im Wohnzimmer)

Daraufhin schickte der griechische Staat ihm eine Brief, in dem er ihm für seine Verdienste dankte.
Der Originalbrief ist aber bei uns im Dorf und ist in Katharevousa geschrieben.



Der Brief ging nach Türkesen, Adrahan.

Wer unter den Hellenen mehr lesen möchte, der kann gerne diese Seite aufsuchen: Google-Ergebnis für http://2.bp.blogspot.com/-qLzYn_3ITJQ/UKFW-JEmTeI/AAAAAAAADME/H22lQrZVXNo/s1600/%25CE%25BC%25CE%25B1%25CE%25BA%25CE%25B7%25CF%2582-%25CF%2587%25CF%2581%25CF%2585%25CF%2583%25CE%25B1_%25CE%25BA%25CE%25BF%25CF%2585%25CF%2581%25CF%25

(Der Link ist ja abgefuckt lang)
 
Griechenland war damals viel kleiner als Bulgarien und war teilweise von der Diasporaunterstützung angewiesen.
Glücklicherweise haben die Osmanen die Bulgarien im zweiten Balkankrieg noch zusätzlich unter Druck gesetzt.
 
Meine Mutter kommt aus VLORE

ist eine Stadt im Süden von Albanien, liegt am Ionischen Meer ''Deti ioné''

Mein Vater kommt aus Pristina, um genauer zu sein bei Dardania ist eine Ortschaft in Prishtina.


Meine Oma kommt aus Filipjadha bei Arta
u. mein Opa aus Marati ist ebenfalls die ecke Flipjadha heute in Griechenland..



Sorry hatte irgendwie nicht die Möglichkeit Bilder zu posten, hab es irgendwie nicht verstanden wie es geht :^^: hole ich nach sobald ich weiß wie LG*
 
Top Bilder :tu:





Sta je s vama? Auch, wenn es so wäre, bei euch hört sich das so an, als ob es schlimm oder lächerlich ist ein bosanac zu sein? Also was labert ihr?


Meine Mutter kommt aus dem kleinen Dorf Crna Rijeka (schwarzer Fluss), das heißt so, weil damals ein schmaler aber tiefer, reissender Fluss das Dorf durchfloss, der durch die Steine pechschwarz aussah. Zig Kinder ertranken immer in dem Fluss, Horror-Storys. Wenn man jetzt den Fluss sieht kann man das gar nicht glauben, ist nur knöchelhoch. Das Dorf liegt in der Gemeinde Gornja Vrucica in der Klein-Stadt Teslic in der Republika Srpska. Crna Rijeka war 100 % kroatisch bis zum Krieg, Gornja Vrucica zu 80 %. Teslic, die Stadt selber war mehrheitlich serbisch, zu 55 %, aber es gab auch eine bosniaksche zu 22 % und kroatische Minderheit, so um die 16 %. Das Dorf wurde im Krieg nahezu komplett zerstört, kein Stein blieb auf dem anderen. Heutzutage müsste auch Gornja Vrucica mehrheitlich serbisch sein, das Dorf ist nun mehrheitlich serbisch, ein paar Rentner-Kroaten sind zurück gekehrt, aber vllt. 5 Familien, mehr nicht. Ist aber auch ein klitzekleines Dorf.

Das interessante vom Norden/Nordosten aus fährt man von der RS in die Federacija, also vorher alles serbisch, dann kommt die Federacija in Tesanj sieht man dann rot-weiß karierte und kroatische Namen, dann kommt Jelah, ein bosniakisches Dorf und dann halt wieder das serbische Teslic, echt interessant.

In Teslic ist eine orthodoxe Kirche an der Stelle gebaut worden, an der es ein Lager gab, worin Bosniaken und Kroaten umkamen.

Bilder vom Dorf hab ich auf meinem Rechner, vllt. lad ich mal das eine oder andere hoch. Ich als Slawone bin solche Dörfer im Tal zwischen Bergen überhaupt nicht gewohnt :D

Das ist Gornja Vrucica, also nur die "Stadt", wozu das Dorf gehört, welches wiederum zu Teslic gehört :D

1920px-Vrucica1.jpg

Ich bin es bestimmt nicht der es als was schlimmes sieht oder gerne mal verschweigt das man aus Bosnien stammt.
 
Top Bilder :tu:





Sta je s vama? Auch, wenn es so wäre, bei euch hört sich das so an, als ob es schlimm oder lächerlich ist ein bosanac zu sein? Also was labert ihr?


Meine Mutter kommt aus dem kleinen Dorf Crna Rijeka (schwarzer Fluss), das heißt so, weil damals ein schmaler aber tiefer, reissender Fluss das Dorf durchfloss, der durch die Steine pechschwarz aussah. Zig Kinder ertranken immer in dem Fluss, Horror-Storys. Wenn man jetzt den Fluss sieht kann man das gar nicht glauben, ist nur knöchelhoch. Das Dorf liegt in der Gemeinde Gornja Vrucica in der Klein-Stadt Teslic in der Republika Srpska. Crna Rijeka war 100 % kroatisch bis zum Krieg, Gornja Vrucica zu 80 %. Teslic, die Stadt selber war mehrheitlich serbisch, zu 55 %, aber es gab auch eine bosniaksche zu 22 % und kroatische Minderheit, so um die 16 %. Das Dorf wurde im Krieg nahezu komplett zerstört, kein Stein blieb auf dem anderen. Heutzutage müsste auch Gornja Vrucica mehrheitlich serbisch sein, das Dorf ist nun mehrheitlich serbisch, ein paar Rentner-Kroaten sind zurück gekehrt, aber vllt. 5 Familien, mehr nicht. Ist aber auch ein klitzekleines Dorf.

Das interessante vom Norden/Nordosten aus fährt man von der RS in die Federacija, also vorher alles serbisch, dann kommt die Federacija in Tesanj sieht man dann rot-weiß karierte und kroatische Namen, dann kommt Jelah, ein bosniakisches Dorf und dann halt wieder das serbische Teslic, echt interessant.

In Teslic ist eine orthodoxe Kirche an der Stelle gebaut worden, an der es ein Lager gab, worin Bosniaken und Kroaten umkamen.

Bilder vom Dorf hab ich auf meinem Rechner, vllt. lad ich mal das eine oder andere hoch. Ich als Slawone bin solche Dörfer im Tal zwischen Bergen überhaupt nicht gewohnt :D

Das ist Gornja Vrucica, also nur die "Stadt", wozu das Dorf gehört, welches wiederum zu Teslic gehört :D

1920px-Vrucica1.jpg

Tesanj ist eine mehrheitlich bosniakische Stadt. Du meintest sicher ein Dorf bei Tesanj das kroatisch ist?
 
Ich komme aus Mavrovo...


Mavrovo (mazedonisch Маврово; albanisch Mavrova/-ë) ist ein Dorf in der Gemeinde Mavrovo und Rostuša im WestenMazedoniens. Es ist zugleich Amtssitz dieser Gemeinde, das neben Mavrovo noch 41 weitere Dörfer umfasst, und liegt amgleichnamigen See auf rund 1230 Meter über Adria. Bei Mavrovo liegt das bekannte Skigebiet Zare Lazarevski.
Der Ort hatte 166 Einwohner laut der letzten Volkszählung von 2002. 103 bezeichneten sich als ethnische Mazedonier, 60 als Albaner und 3 als Serben.[SUP][1][/SUP]
1850 wurde die orthodoxe St. Niklaus-Kirche erbaut. 1953 wurde sie jedoch vom Stausee überschwemmt und erst im 21. Jahrhundert wieder trockengelegt.
Mavrovo ist über kurvenreiche Straßen von Gostivar, Kičevo und Debar her erreichbar. Es liegt auf der Fläche des gleichnamigen Nationalparks.

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83161115.jpg



Das berühme Kloster Bigorski (gemeinde Mavrovo-Rostuse)
St.%20Jovan%20Bigorski.JPG




monastery-st-jovan-bigorski.jpg


Hochzeiten in Mavrovo
flag-escort.png


Galicka-svadba.jpg



galicka-svadba-09.jpg


Und noch ein Lied über ein Dorf in Mavrovo welches mein Onkel geschrieben hat...
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