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Europäische Kultur und das „Abendland“

Religionsfreiheit ist das, was es heisst. Man ist frei, seine Religion zu praktizieren. Dabei müssen in einer demokratischen Gesellschaft aber die anderen Menschenrechte akzeptiert werden. Ganz einfach.

Dann hat der Islam/das Judentum aber mit seiner Beschneidung beim Thema körperliche Unversehrtheit bei Kindern definitiv verschissen.
 
Man darf hier in Deutschland ja noch beschneiden oder? Danke Beni Israel auf euch ist Verlass. :D

Krass dass sie Muslimen in Deutschland sowas ernsthaft verbieten wollte, aber dann die Beschneidung ihres Herrn feiern.



Beschneidung des Herrn

Am Fest der Beschneidung des Herrn (lateinisch Circumcisio Domini), auch Beschneidungsfest (lateinisch Festum circumcisionis)[SUP][1][/SUP] genannt, gedenken mehrere christliche Konfessionen der Beschneidung Jesu acht Tage nach seiner Geburt. Es wird am 1. Januar gefeiert, dem Oktavtag von Weihnachten.

Beschneidung des Herrn ? Wikipedia
 
Denke nicht. Gehört zur Religion.

Dann fang an tatsächlich zu denken, hör auf es vorzugeben. Es steht diametral zum Recht auf körperlicher Unversehrtheit. Die Religionsfreiheit ist hier zweitrangig.

Wenn mir meine Religion vorschreiben würde, dass ich mir den linken Zeigefinger abhacken müsste um Fingerist zu werden, dann würdest du und deinesgleichen genau so auf die Religion verweisen. Was zeigt, dass wir es hier (Islam/Judentum) um hinterweltlerische religiöse Praktiken zu tun haben.
 
Religionsfreiheit / Religionsgleichheit / Glaubensfreiheit… Was ist was???

Was ist Religion? Glaube? Kultur? Oder beides? Und zu welchem Anteil? 30% Kultur, 70% Glaube? 80% Kultur, 20% Glaube?

Ist Religionsfreiheit Religionsfreiheit oder nur Glaubensfreiheit? Und bedeutet das auch Gleichstellung und Gleichberechtigung zur einheimischen Religion? Also doch Glaubensgleichheit?

Und was ist ein säkularer Staat? Klar, Gotteshäuser von Staat getrennt; aber Religion auch?

Falls Religion = Kultur ist, hat dann die einheimische Kultur Vorrang bzw. mehr Rechte gegenüber einer neuen, eingewanderten?

Falls nicht, dann wären wir wieder beim Wort Religionsgleichheit / Kulturgleichheit bzw. –Gleichberechtigung. Wie sieht das den aus bezüglich religiösen Symbolen….

· .. in Landesfahnen oder Gemeindewappen? Dürfen da auch Judensterne und Halbmonde rein oder müssen gar Kreuze gestrichen werden?
· Oder Gemeindenamen? Darf sich eine Gemeinde, dessen Stimmbürger (also Staatsangehörige (Ethnie und Herkunft egal)) nicht-einheimischer Abstammung sind, demokratisch (also via erfolgreicher Abstimmung) umbenennen in einen Namen, dessen Hintergrund muslimischen oder vielleicht buddhistischen Ursprungs ist?
· Und wie sieht’s aus mit Strassennamen und Namen von Plätzen? „Mohammedstrasse“ oder „Shiva-Platz“? Ist das legitim?
· Gehören Themen wie Architektur und Stadtbild auch in die Kultur rein? Haben da abendländische Bauten (wie Kirchen) in Europa Vorrang gegenüber anderen, die bloss Innen-architektonisch ihre Freiheit geniessen dürfen? Dürfen diese ein Stadt- bzw. Dorf-Bild nicht mitprägen?
· Und wie sieht es mit der Akustik aus? Sollten Krichenglocken verboten werden, oder vielleicht neben diesen die Klänge anderer Religionen über der Stadt/Dorf ebenfalls erlaubt sein?
· Und wie sieht’s damit Landeshymnen aus, von Ländern dessen Texte christliche Ferse enthalten und andere Religionen nicht berücksichtigt? Müssen diese gestrichen werden oder andere Religionen in die Texte miteinbezogen werden?
· Und wie sieht’s mit den staatlichen Feiertagen aus? Müssen neben Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Co. auch andere eingeführt werden? Oder gar die christlichen gestrichen werden?
· Darf sich eine Nation überhaupt eine „christliche Nation“ nennen (so, wie sie es die USA tun), obwohl sie säkular ist? Oder ist das gar rassistisch und diskriminierend gegenüber anderer Staatsbürger (anderer Religion), die ebenfalls den Pass besitzen?
· …etc… Es gibt noch X andere Themen: Gipfelkreuze, Religionssymbole in Schulzimmern, Essen in der Armee,…etc…etc. Könnte hunderte (noch ungeklärte) Sachen jetzt aufzählen.

Und überall wird heftig gestritten, debattiert,…etc.. weil sehr viele Fragen in sehr vielen Verfassungen von sehr vielen europäischen Ländern gar nicht richtig geklärt bzw. nicht definiert sind. Offensichtlich sind Kirche und Staat doch nicht so getrennt, wie viele dachten.

Vor allem in Europa, dessen Nationen über Jahrtausende und Jahrhunderte immer Ethnienstaaten waren (also nicht Einwanderungs- bzw. Mischnationen wie „Kanadier“, „Amerikaner“, „Australier“, „Singapurer“,..etc.), und noch immer ein starkes Bestreben nach Monokuluren (Gegenteil von Multikulti) aufweisen und Identität in vielen europ. Völkern sehr gross geschrieben wird. Das gilt sowohl in ethnischen Fragen, wie auch in Kultur- bzw. Religionsfragen.

Europa ist nicht nur in einer Islam-Debatte, sondern in einer Identitäts- / Kultur-Debatte seiner Völker. Schotten, Katalanen, Venezianer, Galizier, Basken, Korser, Flamen,…etc..etc.. wollen Eigenständigkeit.

Europäische Völker sind nun mal europäische Völker. Was über 2000 Jahren in den Köpfen der Menschen war, kann in wenigen Jahren nicht „über Nacht“ verschwinden.
Einfach alles als Rassismus abstempeln, ohne dem Volk zuzuhören und genau detailliert das Problem aufzuklären, ist höchst gefährlich!!! Europa driftet politisch immer weiter nach Rechts, die EU zerbricht langsam. Das ist sehr gefährlich! Das darf nicht passieren!!!

Deshalb bitte ich um ein bisschen mehr Rationalität, Sachlichkeit und Hintergrundwissen über die europäische Geschichte und die Geschichte ihrer Völker.

Europa ist generell alles etwas zu "Mono" fixiert (Mono-Kulturen, Monotheismus, Monogamie etc.), dabei hat gerade das Poly-... ebenfalls seinen Reiz, z.B. in der Prä-Christlichen Antike mit Viel-Götterglaube der Griechen und Römer etc.
Und wenn die Kultur/Glaube etc. von gewisse Bevölkerungsgruppen anders ist, muss man nicht gleich diese "Fremd-Kultur" schlecht machen/herabwürdigen, sondern man kann versuchen parallel miteinander zu leben und wenn es wirklich nicht geht, kann man die "Fremde" immer noch ignorieren, ohne diese ständig zu "belästigen"/missionieren/integrieren zu wollen...Denn dann wäre sowohl die eigene Identität als auch die Identität der Fremdkulturen beidseitig gewahrt, wie es bereits in nicht-europäische Länder erfolgreich umgesetzt wurde.
 
Dann fang an tatsächlich zu denken, hör auf es vorzugeben. Es steht diametral zum Recht auf körperlicher Unversehrtheit. Die Religionsfreiheit ist hier zweitrangig.

Wenn mir meine Religion vorschreiben würde, dass ich mir den linken Zeigefinger abhacken müsste um Fingerist zu werden, dann würdest du und deinesgleichen genau so auf die Religion verweisen. Was zeigt, dass wir es hier (Islam/Judentum) um hinterweltlerische religiöse Praktiken zu tun haben.
Zusammenhangloser Vergleich.

Lass den Leuten ihren Glauben und lass diese gläubigen Menschen ihre Kinder so erziehen, wie sie es für richtig halten, Slavo.
 
Zusammenhangloser Vergleich.

Lass den Leuten ihren Glauben und lass diese gläubigen Menschen ihre Kinder so erziehen, wie sie es für richtig halten, Slavo.

Auch wenn es Genitalverstümmelungen sind. :-)

Sorry, aber genau das beweist, dass der Islam und das Judentum hinterweltlerisch sind.

Und natürlich keine Argumente, die für eine Verstümmelung herhalten ausgenommen den Verweis auf die Eltern und der Erziehung, vollkommen außer Acht lassend, dass auch Eltern nicht tun und lassen können, was sie wollen. Mehr habe ich mir auch von deinesgleichen nicht erwartet.
 
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