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Europa/Genetik

artemi

sakas kjotek
tja, ein kontroverses thema. alles themenverbundene kann hier reingestellt worden.. was die slawen angeht, so ist der marker R1a repräsentativ. die genetik finden langsam fuss in der modernen geschichtsschreibung. ist auch logisch, die genetik lügt nicht. man muss sich nicht auf gesschichtsschreiber verlassen, die was weiß ich wann gelebt und alles mögliche aufgeschrieben haben könnten. gemeinsam mit der genetik können geschichlichte begebenheiten (sprich völkerverwanderungen usw.) deutlich an (un)wahrheitsgehalt gewinnen.

was die slawen angeht. eine liste aller (balto)slawisch-sprachigen länder und ihr genetischer R1a-abdruck in prozentangaben.

Polen -> 57,5
Weißrussland -> 51
Ukraine -> 45
Russland -> 46
Slowakei -> 41,5
Lettland -> 40
Litauen -> 38
Slowenien -> 38
Tschechien -> 34
Kroatien -> 24
Bulgarien -> 17
Serbien -> 16
Bosnien -> 15
Rep. Makedonien -> 13,5
Montenegro -> 7,5

European Y-DNA haplogroups frequencies by country - Eupedia
--

wie man deutlich sieht, je südlicher desto verwaschener. das urpsrungsgebiet der slawen wird im südwesten der heutigen ukraine vermutet bzw. südosten polens. und dort findet sich auch "zufälligerweise" die höchste konzetration. weißrussland an zweiter stelle ist auch gleich um's eck.. die montenegriner haben sich anscheinend am wenigsten mit slawen vermischt. die Republik Makedonien hat sich ebenso dagegen gewehrt.
 
Ein ganzes Volk an einer Mutation ausmachen zu wollen ist extrem Hirnrissig und erinnert an die ersten Schlussfolgerungen der Nazis in Deutschland auf die Wissenschaft der Genetik, die versucht haben zu beweisen, dass ihr Blut, ihre Gene möglichst rein sind. Jetzt wird die Haplogruppe R1a als unrein bezeichnet wogegen sich die Slawen im Süden anscheinend "gewehrt" hätten.

Wenn Artemi nicht schwul wäre und der damit verbundenen Hinterfotzigkeit würde es Sinn machen ihn über Genetik aufzuklären, aber so geht es leider nicht.
 
tja, ein kontroverses thema. alles themenverbundene kann hier reingestellt worden.. was die slawen angeht, so ist der marker R1a repräsentativ. die genetik finden langsam fuss in der modernen geschichtsschreibung. ist auch logisch, die genetik lügt nicht. man muss sich nicht auf gesschichtsschreiber verlassen, die was weiß ich wann gelebt und alles mögliche aufgeschrieben haben könnten. gemeinsam mit der genetik können geschichlichte begebenheiten (sprich völkerverwanderungen usw.) deutlich an (un)wahrheitsgehalt gewinnen.

was die slawen angeht. eine liste aller (balto)slawisch-sprachigen länder und ihr genetischer R1a-abdruck in prozentangaben.

Polen -> 57,5
Weißrussland -> 51
Ukraine -> 45
Russland -> 46
Slowakei -> 41,5
Lettland -> 40
Litauen -> 38
Slowenien -> 38
Tschechien -> 34
Kroatien -> 24
Bulgarien -> 17
Serbien -> 16
Bosnien -> 15
Rep. Makedonien -> 13,5
Montenegro -> 7,5

European Y-DNA haplogroups frequencies by country - Eupedia
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wie man deutlich sieht, je südlicher desto verwaschener. das urpsrungsgebiet der slawen wird im südwesten der heutigen ukraine vermutet bzw. südosten polens. und dort findet sich auch "zufälligerweise" die höchste konzetration. weißrussland an zweiter stelle ist auch gleich um's eck.. die montenegriner haben sich anscheinend am wenigsten mit slawen vermischt. die Republik Makedonien hat sich ebenso dagegen gewehrt.






Montenegriner sind ausgewanderte Sizilianer. Deswegen gelten sie meist als berüchtigte Zigarettenschmuggler. ;-)

Heraclius
 
Allerdings ist die Haplogruppe R1a kein Indikator für Slawen.

Laut der Seite ist sie es auch nicht. Da steht zwar, dass sie heute erhöht bei Slawen vorkommt, hat aber mit Slawen nichts zu tun. Die Haplogruppe R1a ist anscheinend etwa 1000 v. Chr. im Gebiet Südostpolen-Westukraine entstanden und hat sich von da an verbreitet also etwa 2000 Jahre bevor der erste Slawe Europa betreten hat.

Es ist eher ein Indiz dafür, dass sich die Slawen mit der einheimischen Bevölkerung vermischt haben und sich kulturell durchsetzen konnten obwohl ihre Zahl im Verhältnis zur ursprünglichen Bevölkerung eher gering war.
 
Der Entstehungsort der Haplogruppe R1a kann man enger Einkreisen aber leider noch nicht genau ermitteln. R1a teilt man auf zwei Branchen. Einmal Z280, hauptsächlich Balto- Slawisch und Z93, Indo- Iranisch.

Daher geht man davon aus, dass die Herkunft von R1a auch dort sein muss, wo sich diese beiden Branchen kreuzen.

Funde von beiden Subgruppen gibt es zur Zeit im nördlichen Zentralasien in Tadschikistan, Kasachstan und bei den Kurden
 
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