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Europarat: Thaci in Organhandel verwickelt

Hier habe ich diesen Schweizer Zeitungsbericht gefunden der beschreibt wie Marty überhaupt dazu gekommen ist sich mit dem Thaci Organhandel zu beschäftigen.

Schauerliches über Kosovos Regierungsspitze

Hashim Thaci soll als Chef einer mafiaähnlichen Bande in den illegalen Organhandel verwickelt gewesen sein

Wurden nach dem Kosovokrieg Gefangene ermordet, um ihre Organe zu verkaufen? Ein Bericht des Schweizers Dick Marty bejaht die Frage und sieht den amtierenden Regierungschef als Drahtzieher dieser Verbrechen.

Thomas Fuster, Wien
Als die ehemalige Chefanklägerin des Uno-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag, Carla del Ponte, im April 2008 ihre Memoiren veröffentlichte, sorgte vor allem eine Passage für Medienecho. Darin wurde die kosovo-albanische Befreiungsarmee (UCK) beschuldigt, kurz nach dem Ende des Kosovokriegs rund 300 serbische Gefangene im Norden Albaniens umgebracht und deren Organe auf dem Schwarzmarkt verkauft zu haben. Beweise hierfür konnte die Tessinerin zwar keine liefern. Da der Vorwurf aber von jemandem kam, der während Jahren quasi im Zentrum der juristischen Aufarbeitung der Jugoslawienkriege stand, entschied sich der Europarat, der Sache genauer nachzugehen und als Sonderberichterstatter den Schweizer Dick Marty einzusetzen.
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Zahlreiche Zeugenaussagen

Klare Beweise kann zwar auch der Tessiner Ständerat nach Abschluss seiner zweijährigen Ermittlungen, die er ausdrücklich nicht als Strafuntersuchung verstanden wissen will, keine liefern. Überraschend kommt dies aber nicht, zumal die Ereignisse über ein Jahrzehnt zurückliegen und allfällige Spuren längst verwischt werden konnten. Die Behörden in Kosovo und Albanien zeigten zudem wenig Interesse an einer Kooperation, und viele potenzielle Zeugen schwiegen ebenfalls, sei es aus Furcht oder Loyalität. Dennoch liefert Marty auf 55 Seiten eine durch zahlreiche Zeugenaussagen und Geheimdienstinformationen abgestützte und in vielerlei Hinsicht schockierende Lesart von Kosovos jüngerer Vergangenheit.
Scharf angegriffen wird dabei Kosovos Ministerpräsident Hashim Thaci. So wird der ehemalige UCK-Kommandant als Anführer einer als «Drenica-Gruppe» benannten Verbrecherbande bezeichnet. Diese mafiaähnliche Organisation soll nicht nur in den Schmuggel mit Waffen und Drogen involviert gewesen sein. In geheimen Gefängnissen im Norden Albaniens wurden nach dem Abzug der serbischen Streitkräfte im Sommer 1999 auch zahlreiche Serben und oppositionelle Kosovo-Albaner festgehalten und gefoltert, ehe sie auf ungeklärte Weise verschwanden. «Zahlreiche Hinweise» würden dabei den Verdacht erhärten, dass nahe der albanischen Stadt Fushe-Kruje von einigen zuvor ermordeten Gefangenen die Nieren entfernt worden seien, um diese Körperteile via den nahe gelegenen Flughafen von Tirana an kaufkräftige Kunden im Ausland weiterzuleiten.
Bis in die Gegenwart?

Federführend waren bei diesen Aktionen angeblich Thacis Leute. Marty beruft sich dabei auf die Aussagen von Insidern aus den Reihen der UCK, etwa Fahrer, Leibwächter oder Mittelsmänner, die mit logistischen Aufgaben betraut waren. Den Gefangenen wurde angeblich Blut abgenommen, um ihre Tauglichkeit als Organspender zu prüfen. Als geeignet erachtete Opfer wurden vergleichsweise gut ernährt und bei ausreichendem Schlaf gehalten. Manch einer soll das Schicksal indes erahnt und seine Peiniger angefleht haben, «nicht in Stücke geschnitten» zu werden. Im Haus eines Albaners, der eng mit der UCK-Führung verbunden war, wurden die Opfer erschossen, ehe man sie in einen Operationssaal brachte, wo die Organe entnommen wurden. Die Operationen fanden somit nicht, wie im Buch von del Ponte festgehalten, an lebendigen Körpern statt.
Schockierend mutet an, dass diese Verbrechen nicht nur im Schatten des Chaos kurz nach Kriegsende passiert sein sollen, sondern «in anderer Form» angeblich bis heute andauern. Marty verweist in diesem Zusammenhang auf den von der Europäischen Rechtsstaats-Mission Eulex vorangetriebenen und derzeit vor einem Gericht in Pristina behandelten Medicus-Fall. Im Mittelpunkt steht dabei eine Privatklinik in Kosovos Hauptstadt, und unter den Angeklagten, die alle des illegalen Organhandels im Jahr 2008 beschuldigt werden, befinden sich nicht nur ehemalige Ärzte, sondern auch ein ehemals hochrangiger Beamter des Gesundheitsministeriums.
Internationale «Komplizen»

Schlecht weg kommt im Bericht nicht allein der zu Kriegszeiten vorab als «Gjarpri» (Schlange) bekannte Thaci. Gleiches gilt für die in Kosovo ansässigen internationalen Organisationen, die implizit der Komplizenschaft beschuldigt werden. Obschon bereits zu Beginn dieses Jahrzehnts konkrete Hinweise auf die UCK-Verbrechen vorhanden gewesen seien, habe man den Hinweisen keine Beachtung geschenkt oder sei ihnen nur oberflächlich nachgegangen. Das Ziel der kurzfristigen Stabilisierung sei über grundlegende Prinzipien der Gerechtigkeit gestellt worden. Allzu starr sei der Krieg auf die schemenhafte Vorstellung eines serbischen Täters und eines unschuldigen kosovo-albanischen Opfers reduziert worden – ungeachtet einer weit komplexeren Realität.



Schauerliches über Kosovos Regierungsspitze (Politik, International, NZZ Online)


Das heißt Del Pontes Memoiren waren doch nicht so an den Haaren herbeigezogen... jedenfalls aus der Sicht des Europarats.
 
hier haben wir also auch nichts Neues ... bis auf vlt. eine neue Frage:

Warum hat Carla Del Ponte diesen unerhörten Skandal erst in ihrem Buch erwähnt, also nach ihrer Amtszeit?
Hier steht zwar, dass ein Antrag abgelehnt wurde, aber nicht, wann er von wem eingereicht wurde, ich vermute, dass es nach Del Pontes Zeit war.

Die Einreichung eines Antrags zur Anklageerhebung wurde vom Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien mit der Begründung der Auflösung des Tribunals im Jahr 2010 abgelehnt.
Diese Begründung hätte man kaum bis Ende 2007 vorbringen können.
 
Eh die Zeitungen sind voll davon...

Der Zeitungsbericht liest sich wie "der Stürmer" von Julius Streicher der geschrieben hat dass Juden sich blonde deutsche Frauen krallen schnappen nur dass das hier nicht frei erfunden ist. Oder die Gruselgeschichten dass Juden Christenkinder schlachten und aus deren Blut irgendwelche Kekse machen....

Ich schreib besser nicht weiter sonst gibts wieder ne Verwarnung. Aber lieber verbrenn ich am Scheiterhaufen als in den Kosovo zu fahren. Ich und 2 Kumpls, einer Kroate der andere Österreicher wollen im Sommer eine Balkantour machen ( SLowenien, Kroatien, Montenegro, Griechenland, Bulgarien) und der Kroate ist auf die Idee gekommen ins Kosovo zu fahren :O. Also wenn wir fahren dann kann er ruhig ins Kosovo gehn ich bleib auf serbischer Seite und fahr mit dem Zug nach Hause ^^ Mir stellen sich gerade alle Haare auf.

Stell dir vor ich fahr hin und werd entführt was weiß ich da zerstückelt OMFG. Da fährst zwar eh keiner hin aber das auswärtige Amt sollte ne Reisewarnung ausstellen.

Jemanden im Gefecht töten ok... Zivilisten killn... nicht gut passiert in jedem Krieg, leider aber jemanden entführen töten und ausweiden... das schaffen nur Barbaren die den Sauerstoff nicht wert sind :O
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt haben sie auf BN gesagt dass selbst wenn man 100% Beweise hätte es zu keiner Anklage von Seiten den Haags geben wird weil den Haag keine neuen Klagen erhebt.


Diese Bastards haben das geschickt eingefädelt. Dass Thaci Dreck am Stecken hat wusste jederund jetzt tun sie einen auf gerecht. Govna da bog da im porodice pocrkale.
 
Der Zeitungsbericht liest sich wie "der Stürmer" von Julius Streicher der geschrieben hat dass Juden sich blonde deutsche Frauen krallen schnappen nur dass das hier nicht frei erfunden ist. Oder die Gruselgeschichten dass Juden Christenkinder schlachten und aus deren Blut irgendwelche Kekse machen....

Ich schreib besser nicht weiter sonst gibts wieder ne Verwarnung. Aber lieber verbrenn ich am Scheiterhaufen als in den Kosovo zu fahren. Ich und 2 Kumpls, einer Kroate der andere Österreicher wollen im Sommer eine Balkantour machen ( SLowenien, Kroatien, Montenegro, Griechenland, Bulgarien) und der Kroate ist auf die Idee gekommen ins Kosovo zu fahren :O. Also wenn wir fahren dann kann er ruhig ins Kosovo gehn ich bleib auf serbischer Seite und fahr mit dem Zug nach Hause ^^ Mir stellen sich gerade alle Haare auf.

Stell dir vor ich fahr hin und werd entführt was weiß ich da zerstückelt OMFG. Da fährst zwar eh keiner hin aber das auswärtige Amt sollte ne Reisewarnung ausstellen.

Jemanden im Gefecht töten ok... Zivilisten killn... nicht gut passiert in jedem Krieg, leider aber jemanden entführen töten und ausweiden... das schaffen nur Barbaren die den Sauerstoff nicht wert sind :O



Ich fahre seit 2000 wieder runter lebe noch wurde nicht entführt und ähnliches ;) und solange du nicht mit nem CCCC Tshirt durch die gegend läufst wird dir auch keiner was tun natürlich wirst du jetzt auf meine antwort irgendwas sagen das es ja trotzdem so gefährlich sei aber ich kenne die realität und du nicht ;)
 
als serbe durch einen komplett albanische gegend zu gehen ist genauso gefährlich wie als serbe durch münchen zu gehen

also garnicht außer man brüllt überall kosovo je srbija und beleidigt albaner aber sonst wenn man serbisch spricht tut dir niemand was
 
als serbe durch einen komplett albanische gegend zu gehen ist genauso gefährlich wie als serbe durch münchen zu gehen

also garnicht außer man brüllt überall kosovo je srbija und beleidigt albaner aber sonst wenn man serbisch spricht tut dir niemand was

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