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Europawahl 2014

Das Hbf-Viertel bei uns in Frankfurt hat mir mein Leben lang gereicht und selbst das Viertel in Griechenland ist weitaus schlimmer als die Moselstr. oder Taunusstr. (Hbf Frankfurt) ... aber Nein, Goethestraße in München war ich noch nicht ... wieso?

In Nied, sossenheim und im Gallus-viertel siehts auch nicht besser aus. Überhaupt ist ffm ein riesen loch. Zieh lieber in den Taunus
 
Die Euroskepsis wurde während des Wahlkampfes ja sehr missbraucht, vor allem Seitens der Rechten und der Populisten. Ebenso wie die Stimmung gegen den Euro. Dabei ging es vielen ja gar nicht um einen Austritt aus der EU oder aus der gemeinsamen Währung, sondern um eine andere Setzung der Prioritäten in der Politik: Keine EU der Großfinanz, der Wirtschaft und der Bürokratie. Meiner Meinung nach aber auch mehr reale Kompetenz dem EU-Parlament, ein Europa der Regionen, weniger "Nationalstaat", die Menschen in den Mittelpunkt setzen.

Heraclius
 
Die Euroskepsis wurde während des Wahlkampfes ja sehr missbraucht, vor allem Seitens der Rechten und der Populisten. Ebenso wie die Stimmung gegen den Euro. Dabei ging es vielen ja gar nicht um einen Austritt aus der EU oder aus der gemeinsamen Währung, sondern um eine andere Setzung der Prioritäten in der Politik: Keine EU der Großfinanz, der Wirtschaft und der Bürokratie. Meiner Meinung nach aber auch mehr reale Kompetenz dem EU-Parlament, ein Europa der Regionen, weniger "Nationalstaat", die Menschen in den Mittelpunkt setzen.

Heraclius

Sehr guter gedanke. Stimme dir zu. Aber ist noch zu früh. Erstmal wieder sich gegenseitig zerfleischen bis die einsicht kommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Nied, sossenheim und im Gallus-viertel siehts auch nicht besser aus. Überhaupt ist ffm ein riesen loch. Zieh lieber in den Taunus

Nied, Höchst, Gallus, Sossenheim, usw. also die ganze Ecke dort, gehört in die Luft zersprengt. Ich kenne zwar genügend Leute aus den Vierteln, aber mir tun die Menschen leid, die dort leben müssen.

Ne, einmal Ffm, immer Ffm. Egal wie Assi es ist, auch lieben tue ich die Stadt! :^^:
 
Die Euroskepsis wurde während des Wahlkampfes ja sehr missbraucht, vor allem Seitens der Rechten und der Populisten. Ebenso wie die Stimmung gegen den Euro. Dabei ging es vielen ja gar nicht um einen Austritt aus der EU oder aus der gemeinsamen Währung, sondern um eine andere Setzung der Prioritäten in der Politik: Keine EU der Großfinanz, der Wirtschaft und der Bürokratie. Meiner Meinung nach aber auch mehr reale Kompetenz dem EU-Parlament, ein Europa der Regionen, weniger "Nationalstaat", die Menschen in den Mittelpunkt setzen.

Heraclius

Die EU ist genauso mangelhaft wie jedes einzelne ihrer Mitgliedsländer! Wenn jedes Land der Union massive politische Unzulänglichkeiten aufweist - wie soll denn dann die Summe der Länder besser sein?

Alle Krisen auf dem Kontinent, seien es Schuldenkrise, Bankenkrise, Sozialkrise, Immobilienblasen, Arbeitslosigkeit, Ausländerfeindlichkeit, Nationalismus, usw. haben ihre eigentliche Ursache in der Unfähigkeit der jeweiligen Regierungen und Politiker aller Ideologien. Und diese Unfähigkeit wiederum ist ein Spiegel der Gesellschaft, welche diesen Politikern ja ihre Stimme gegeben, und sie dadurch erst am festhalten ihrer falschen, z.T. auch verbrecherischen Linie, ermutigt haben.

NUR mit einem Mehr an Kompetenz für das EU-Parlament und eine weitgehende Auflösung der Nationalstaaten und deren Kompetenzen ist eine Änderung möglich! Oder wohnt jemand in einem Land, welches über Politiker und eine Regierung verfügt, die man als Musterbeispiel für andere Länder oder die Gemeinschaft nennen kann?

Jeder schimpft über linke, rechte, korrupte, oder fundamental religiöse Politiker. Aber wenn es darum geht, diesen Figuren Entscheidungsgewalt zu entziehen und nach Brüssel verlagern, dann wird sofort gemauert und es werden gleich wieder die alten Mythen und Killerargumente von Gurkenkrümmung, Glühbirnenverbot und Beamtenapparat aufgefahren. Die nationalen Regierungen schicken natürlich einen möglichst schwachen Kommisar nach Brüssel. Schließlich will man ja keine Konkurrenz im Land haben, der womöglich noch das Versagen der eigenen Regierungsmannschaft in Brüssel öffentlich macht...

Nein, nein. Die Fehler werden schon "zuhause" im eigenen Land gemacht. Die EU-Institutionen können nichts dafür. Österreich hatte bisher nur einen einzigen guten Mann in Brüssel, nämlich den ehem. Agrar Kommisar Franz Fischler. Und der ist der damaligen Regierung "passiert". Die ÖVP wollte seinerzeit einen unbequemen Mann nach Brüssel "entsorgen". Dass der gute Mann dann den europäischen Gedanken gelebt hat, und sich nicht als Vertreter Österreichs, sondern als Vertreter der Sache gesehen hat, hat man ihm zuhause oft vorgeworfen, vornehmlich aus Ecken, die Europa bis heute nicht kapiert haben.
 
Die EU ist genauso mangelhaft wie jedes einzelne ihrer Mitgliedsländer! Wenn jedes Land der Union massive politische Unzulänglichkeiten aufweist - wie soll denn dann die Summe der Länder besser sein?

Alle Krisen auf dem Kontinent, seien es Schuldenkrise, Bankenkrise, Sozialkrise, Immobilienblasen, Arbeitslosigkeit, Ausländerfeindlichkeit, Nationalismus, usw. haben ihre eigentliche Ursache in der Unfähigkeit der jeweiligen Regierungen und Politiker aller Ideologien. Und diese Unfähigkeit wiederum ist ein Spiegel der Gesellschaft, welche diesen Politikern ja ihre Stimme gegeben, und sie dadurch erst am festhalten ihrer falschen, z.T. auch verbrecherischen Linie, ermutigt haben.

NUR mit einem Mehr an Kompetenz für das EU-Parlament und eine weitgehende Auflösung der Nationalstaaten und deren Kompetenzen ist eine Änderung möglich! Oder wohnt jemand in einem Land, welches über Politiker und eine Regierung verfügt, die man als Musterbeispiel für andere Länder oder die Gemeinschaft nennen kann?

Jeder schimpft über linke, rechte, korrupte, oder fundamental religiöse Politiker. Aber wenn es darum geht, diesen Figuren Entscheidungsgewalt zu entziehen und nach Brüssel verlagern, dann wird sofort gemauert und es werden gleich wieder die alten Mythen und Killerargumente von Gurkenkrümmung, Glühbirnenverbot und Beamtenapparat aufgefahren. Die nationalen Regierungen schicken natürlich einen möglichst schwachen Kommisar nach Brüssel. Schließlich will man ja keine Konkurrenz im Land haben, der womöglich noch das Versagen der eigenen Regierungsmannschaft in Brüssel öffentlich macht...

Nein, nein. Die Fehler werden schon "zuhause" im eigenen Land gemacht. Die EU-Institutionen können nichts dafür. Österreich hatte bisher nur einen einzigen guten Mann in Brüssel, nämlich den ehem. Agrar Kommisar Franz Fischler. Und der ist der damaligen Regierung "passiert". Die ÖVP wollte seinerzeit einen unbequemen Mann nach Brüssel "entsorgen". Dass der gute Mann dann den europäischen Gedanken gelebt hat, und sich nicht als Vertreter Österreichs, sondern als Vertreter der Sache gesehen hat, hat man ihm zuhause oft vorgeworfen, vornehmlich aus Ecken, die Europa bis heute nicht kapiert haben.




Ein Europa der Regionen, abseits dieser künstlich erschaffenen Nationalstaaten, würde ich ebenfalls sehr begrüßen. Leider ist wohl keines der europäischen Staaten "perfekt",auch nur annähernd. Ich bewundere Länder wie Deutschland, die Niederlande, Österreich und Belgien, welche es geschafft haben nach 1945 sich aufzurichten, und etwas neues zu schaffen worin die meisten Bürger in Frieden und relativem Wohlstand leben können. Oder die Länder in Skandinavien, wo man daran war ein Modell des Sozialismus zu verwirklichen, ganz abseits der Diktaturen aus der stalinistischen Zeit. Vor diesem Hintergrund beunruhigt mich das Erstarken des Faschismus zum Beispiel in Frankreich, aber auch in Osteuropa.

Heraclius
 
Ein Europa der Regionen, abseits dieser künstlich erschaffenen Nationalstaaten, würde ich ebenfalls sehr begrüßen. Leider ist wohl keines der europäischen Staaten "perfekt",auch nur annähernd. Ich bewundere Länder wie Deutschland, die Niederlande, Österreich und Belgien, welche es geschafft haben nach 1945 sich aufzurichten, und etwas neues zu schaffen worin die meisten Bürger in Frieden und relativem Wohlstand leben können. Oder die Länder in Skandinavien, wo man daran war ein Modell des Sozialismus zu verwirklichen, ganz abseits der Diktaturen aus der stalinistischen Zeit. Vor diesem Hintergrund beunruhigt mich das Erstarken des Faschismus zum Beispiel in Frankreich, aber auch in Osteuropa.

Heraclius
Damit meinst du ein Europaweites Föderalistisches System, ähnlich dem der Schweiz oder versteh ich dich da falsch?
 
Die Schweiz beweist es uns ja recht gut, dass es auf jeden Fall umsetzbar wäre. An und Für sich ist es ja ein ganz nette Idee, jedoch befürchte ich, dass es in der Praxis auf Europa nicht umsetzbar ist. Nationalstolz wird es immer geben und kann nicht durch ein Europa der Regionen ersetzt werden. Das würde Separatisten in die Karten spielen und zu Konflikten führen.
 
Nun ja, möglich ist es schon ... Nikos hat da nicht unbedingt unrecht - habe seinen Beitrag wohl auch falsch verstanden. Ein Misch aus gesundem Nationalem und Sozialistischem wäre perfekt, wie ich finde. Hier sollte natürlich nicht die NSDAP als Vergleich dienen!


Ich verstehe jetzt auch nicht was daran schlimm sein soll. Ich kann patriotisch sein und dennoch das wohl aller wollen. Versteh jetzt nicht was für ein Gegensatz das sein soll

- - - Aktualisiert - - -

Ok, Serbien hat seit neulich eine nationalkonservative Regierung, weiter im Text:
- Albanien: sozialdemokratisch
- Kosova: sozial-liberal
- Mazedonien: konservativ, christdemokratisch
- Montenegro: sozialdemokratisch
- Bosnien und Herzegowina: konservativ

Alles in allem also ziemlich mittig bis links. ;)


Die XA war nie in GR an der Macht aber auch egal......
 
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