Lorne Malvo
Biden 2020
Das ist eine Verharmlosung der Taten derer welche die Orte Entvölkert haben!
Nordamerika wurde nach der Entdeckung durch Kolumbus von zahlreichen Volksgruppen (Engländer, Franzosen, Deutsche...) besiedelt. Immer mehr einströmende Siedler brauchten Raum, so entstanden Städte. Industrie entwickelte sich, die ebenfalls Platz benötigte. So schritt die Regierung der USA zu drastischen Mitteln, um den immer größer werdenden Landhunger zu stillen. Sie holte sich das Land von den Ureinwohnern, die nun begannen um ihre Lebensweise zu kämpfen. Es kam zu Indianerkriegen, die von 1790 bis 1891 mehr als 400.000 Eingeborene das Leben kostete. Hunderttausende starben an Seuchen. Nach und nach wurde so das Land von den Indianern entvölkert. Die Überlebenden wurden im Auftrag der Regierung in Landstriche getrieben, die als wirtschaftlich unbedeutend angesehen wurden. Der Boden war unfruchtbar. Hier entstanden die Reservationen. Brauchte man dieses Land trotzdem noch, eignete man es sich durch Vertragsbrüche an. Die Stämme wurden umgesiedelt und erhielten noch kargeres Land. Diese Politik der Regierung brachte im 18. und 19. Jahrhundert den Indianern großes Leid bei.
http://www.indianerwww.de/indian/reservate.htm
Man könnte auch sagen, dass die Indianer durch die Europäer sogar neues Siedlungsgebiet hinzugewonnen haben. Die Europäer brachten Pferde mit, die im 19. Jahrhundert auch von Indianern genutzt wurden. Dadurch konnten die Indianer viel besser Bisons jagen, und konnten so in ihrer Zahl deutlich steigen und ein viel größeres Gebiet besiedeln.