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Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

ein, die Ermittlungen laufen nicht mehr, die wurden von Trump abgestellt. Und wie schon erwähnt, wenn ein Demokrat sich da schuldig gemacht hat, dann bin ich der erste der dies verurteilt. Du feierst leider nach wie vor einen möglichen Pädophilen (es gilt die Unschuldsvermutung) ab.
Trump hat wesentlich öfter Epsteins Insel besucht als sonst jemand. Klar, jemand der Erdogans verfaulte, verschrumpelte Eier krault, geht es nicht um die Verurteilung von Pädophilen, sondern eben um Homophobie, Frauenverachtung der großen Angst vor einer Drag-Queen und vor allem um ein Abtreibungsverbot, egal ob die Frau vergewaltigt wurde oder an der Schwangerschaft sterben würde. Ekelhaft

Ich feiere niemanden und schon gar keinen pädophilen
Es sollte nur nicht politisch instrumentalisiert werden, allein der Opfer wegen
 
Die Meinungsfreiheit, die Faschisten meinen
Nach Epstein-Artikel: Trump bestraft US-Zeitung
Nach einem Bericht über Donald Trump und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein schließt das Weiße Haus das „Wall Street Journal“ („WSJ“) von der Präsidentenreise nach Schottland aus.

Die US-Zeitung soll von einer entsprechenden Liste der begleitenden Reporterinnen und Reporter gestrichen werden. Die Journalistenorganisation der Weißes-Haus-Berichterstatter, WHCA, forderte, der Zeitung den Platz im Regierungsflugzeug Air Force One zurückzugeben. Trump fliegt am Freitag nach Schottland.

Trump-Sprecherin Karoline Leavitt teilte zu den Gründen für den drastischen Schritt mit: „Aufgrund des falschen und verleumderischen Verhaltens des ‚Wall Street Journal‘ wird es nicht Teil der 13 Medien sein, die an Bord sind.“ Zuerst hatte „Politico“ über den Ausschluss berichtet.

Das „WSJ“ hatte vor Tagen einen Artikel über Trump und Epstein veröffentlicht, dagegen wehrt sich der US-Präsident mit einer Milliardenklage. Epstein, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, beging 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid.

„Vergeltung der Regierung gegen Medien“
Von der White House Correspondents’ Association hieß es zum Ausschluss des „Wall Street Journal“: „Dieser Versuch des Weißen Hauses, ein Medium zu bestrafen, dessen Berichterstattung ihm nicht gefällt, ist zutiefst beunruhigend.“ Und: „Vergeltung der Regierung gegen Medien aufgrund des Inhalts ihrer Berichterstattung sollte alle beunruhigen, die Wert auf freie Meinungsäußerung und unabhängige Medien legen.“

 
Der Rückzug – Wie Mike Johnson dem Druck Trumps nachgab und die Freigabe der Epstein-Akten vertagt wurde
Es war ein Moment seltener Spannung zwischen dem republikanischen Kongress und dem Weißen Haus: Als der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, vergangene Woche in einem Interview sagte, die Öffentlichkeit habe ein Recht auf volle Transparenz in der Causa Jeffrey Epstein, klang es wie ein erster, zaghafter Aufbruch. „Wir sollten alles offenlegen und die Menschen selbst entscheiden lassen“, erklärte Johnson im Podcast „The Benny Show“. Die Worte standen im scharfen Kontrast zu Donald Trump, der in seiner zweiten Amtszeit bisher alles daran gesetzt hatte, die öffentliche Debatte über seinen einstigen Freund und Partygastgeber möglichst schnell zu beenden. Doch Johnsons Haltung hielt nur wenige Tage. Am Montag dieser Woche verkündete der Speaker, dass es in diesem Sommer keine Abstimmung im Repräsentantenhaus über die Veröffentlichung der Epstein-Akten geben werde. Die überraschende Kehrtwende erklärte Johnson mit dem Bedürfnis, der Exekutive „Raum für ihre Arbeit“ zu lassen. Es sei schlicht „noch nicht der richtige Zeitpunkt“, so der Republikaner. Damit ist auch der Resolutionsentwurf, der vergangene Woche vom Regelungsausschuss des Hauses bereits genehmigt wurde und das Justizministerium zur Offenlegung drängen sollte, vorerst auf Eis gelegt – und Johnson kehrt zurück in die Rolle, in der er seine politische Karriere gesichert hat: als loyaler Vollstrecker von Trumps Linie.

 
US-Justizministerium will Epstein-Vertraute Maxwell befragen
In der Affäre um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein will das US-Justizministerium dessen Freundin Ghislaine Maxwell befragen lassen.

Auf Anweisung von Justizministerin Pam Bondi habe er Maxwells Rechtsbeistand kontaktiert, schrieb der stellvertretende Generalstaatsanwalt Todd Blanche auf der Plattform X. „Ich beabsichtige, mich bald mit ihr zu treffen.“

In einem Post der in der Epstein-Affäre unter Druck geratenen Ministerin war die Rede von einer Begegnung „in den kommenden Tagen“. Bisher habe sich keine Behörde im Namen des Ministeriums dazu erkundigt, hieß es weiter.

20 Jahre Haft für Maxwell
Maxwell, die langjährige Vertraute des US-Multimillionärs Epstein, war im Sommer 2022 zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Sie hatte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen gespielt.

 
Causa Epstein: Trump wird die Geister, die er rief, nicht mehr los
Dem US-Präsidenten scheinen die Ideen auszugehen, wie er seine bisher treu ergebene Wählerschaft von dem für ihn potenziell gefährlichen Kriminalfall ablenken könnte

Ob Donald Trump Goethes Zauberlehrling kennt? Die Geister, die er rief, wird er jedenfalls nicht mehr los. Jahrelang surfte er auf der Erfolgswelle des Populismus, indem er hemmungslos Verschwörungsfantasien über eine ach so sinistre US-Elite bediente. Das verfing irgendwann einmal beim einschlägigen Publikum – und der Immobilientycoon wurde nicht nur einmal, sondern sogar zweimal zum Präsidenten gewählt. Ausgestattet mit dem Mandat seiner rabiaten Wählerschaft, in Washington aufzuräumen – aber so richtig.

Nun, da er es nicht tut – zumindest nicht durch die geforderte Veröffentlichung der Untersuchungsberichte zum verurteilten Sexualverbrecher Jeffrey Epstein –, wundert er sich, dass sich die Stimmung in seiner Basis gegen ihn wendet. In panischem, durchschaubarem Aktionismus versucht Trump, andere Skandale und Skandälchen zu lancieren. Offenbar hofft er, dass sein anderswo bewährtes Rezept "Flood the zone with shit" dabei hilft, von diesem brisanten Thema abzulenken. Er dürfte sich gewaltig irren.

 
Jean-Luc Brunel, Epstein – und das perfide Timing des Todes
Wer Jeffrey Epstein verstehen will, muss Jean-Luc Brunel kennen, besser noch, lassen wir Epstein sprechen. Jean-Luc Brunel – das ist der Name, der sich wie ein Schatten über die europäische Seite des Epstein-Komplexes legt. Der französische Modelagent, langjähriger Geschäftspartner und enger Vertrauter von Jeffrey Epstein, wurde am 19. Februar 2022 tot in seiner Zelle in Paris aufgefunden. Offiziell: Suizid durch Erhängen. Es ist ein Satz, der an ein Déjà-vu erinnert – an das Jahr 2019, an die Zelle in New York, an jenen anderen angeblichen Suizid, der weltweit Zweifel aufwarf. Auch Brunel soll sich erhängt haben. Auch Brunel wartete auf seinen Prozess. Auch Brunel war ein Schlüsselzeuge. Die Parallelen sind frappierend. Wie Epstein war Jean-Luc Brunel nicht nur ein mutmaßlicher Sexualstraftäter, sondern Teil eines Netzwerks, das junge Frauen und Mädchen unter dem Deckmantel von Glamour und Modelkarrieren rekrutierte. Wie Epstein war auch Brunel ein Mann mit Kontakten in höchste Kreise – zu Politik, Adel, Medien, Geld. Und wie Epstein hinterließ auch Brunel einen Scherbenhaufen aus Opfern, offenen Fragen und Akten, die nie vor Gericht verhandelt wurden.

Brunel wurde 1946 geboren und gründete 1977 die Modelagentur Karin Models in Paris. Später, mit Geld von Jeffrey Epstein, baute er MC2 Model Management in New York und Miami auf – eine Agentur, die laut mehreren Zeugenaussagen gezielt Minderjährige ins Visier nahm. Brunel war nicht nur Manager. Er war Gastgeber, Vermittler, Teil des Systems. Er stellte Epstein junge Frauen vor, organisierte Reisen, verschleierte Alter, Herkunft und Absichten. In einer Nachricht vom 11. April 2005 – archiviert in Epsteins digitalem Fundus – heißt es:

 
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