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Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

Verstehen vor allem Österreicher. Um auch bei unseren Nachbarn für Verständnis zu sorgen, die sogenannte „Schredder-Affäre“ rund um seine Kürzlichkeit sorgte 2019 für erhebliches Aufsehen in Österreichs Innenpolitik. Hier sind die wichtigsten Fakten:
Ein Mitarbeiter des Bundeskanzleramts, Arno M., ließ fünf Festplatten kurz nach dem Bekanntwerden des Ibiza-Videos bei der Firma Reisswolf vernichten.
Er trat unter dem falschen Namen „Walter Maisinger“ auf, zahlte nicht vor Ort und bestand darauf, die Festplatten dreimal zu schreddern und die Reste wieder mitzunehmen
Die Aktion fand zwischen dem Platzen der Koalition und der Abwahl seiner Kürzlichkeit statt
 
Verstehen vor allem Österreicher. Um auch bei unseren Nachbarn für Verständnis zu sorgen, die sogenannte „Schredder-Affäre“ rund um seine Kürzlichkeit sorgte 2019 für erhebliches Aufsehen in Österreichs Innenpolitik. Hier sind die wichtigsten Fakten:
Ein Mitarbeiter des Bundeskanzleramts, Arno M., ließ fünf Festplatten kurz nach dem Bekanntwerden des Ibiza-Videos bei der Firma Reisswolf vernichten.
Er trat unter dem falschen Namen „Walter Maisinger“ auf, zahlte nicht vor Ort und bestand darauf, die Festplatten dreimal zu schreddern und die Reste wieder mitzunehmen
Die Aktion fand zwischen dem Platzen der Koalition und der Abwahl seiner Kürzlichkeit statt
Um Epstein-Liste zu schreddern: Trump lässt IT-Experten aus Meidling einfliegen

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Die nichtexistierende Liste muss beseitigt werden, und zwar gründlich. Um keinen weiteren politischen Schaden aus der Epstein-Affäre zu riskieren, greift US-Präsident Donald Trump auf einen renommierten IT-Experten aus dem Ausland zurück. Eine Maschine der US-Luftwaffe landete heute in Washington mit einem Gast aus Meidling im Waldviertel an Bord.

WASHINGTON D.C. – 6:05 Uhr, Andrews Airforce Base, 15 Kilometer südöstlich vom Weißen Haus. Der Waldviertler Schredderunternehmer Sebastian K. steigt mit einem Aktenkoffer in der Hand aus einer Militärmaschine, die die ganze Nacht durchgeflogen ist.

Im Gepäck: Eine Hochleistungs-Superwaffe aus dem Bundeskanzleramt, so gefährlich, dass sie niemals in falsche Hände geraten darf. „China, Russland, Nordkorea und das rote Wien beobachten uns“, erklärt Kurz und deutet in den Himmel. „Wenn sie diese Technologie in die Hände bekommen, dann…“ K. schweigt – heute ist kein Tag der Worte, sondern der Taten.

Arbeit beginnt
7:00 Uhr. Der Schredderexperte fährt mit einer Kolonne Reißwolf-LKWs beim Weißen Haus vor. K. steigt aus, ein Kran hievt den zwei Tonnen schweren atombetriebenen Schredder „Akten-Ade Xtreme 3000“ aus dem Laster.

 

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Epstein: Trump reicht Klage gegen Murdoch und andere ein
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat US-Präsident Donald Trump gestern eine Klage gegen den Medienmanager Rupert Murdoch und zwei Reporter des „Wall Street Journal“ („WSJ“) eingereicht. Er erhob Ansprüche nach dem Bundesverleumdungsgesetz, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht. Der Fall wurde beim Bundesgericht in Miami eingereicht.

Trump hatte seinen Anhängerinnen und Anhängern am Donnerstag die Offenlegung juristischer Dokumente in dem Fall in Aussicht gestellt und die Klage angekündigt. Das „WSJ“ hatte berichtet, Trump habe in einem Brief aus dem Jahr 2003 an Epstein über ein gemeinsames „Geheimnis“ gesprochen.

Trump soll in Buch gratuliert haben
Neben der Zeichnung einer nackten Frau habe Trump Epstein zum 50. Geburtstag gratuliert und geschrieben „Happy Birthday – und möge jeder neue Tag ein wunderbares Geheimnis sein“.

 
200 Signale im Schatten – Wie die Ortung von Mobiltelefonen auf Epstein Island eine verstörende Wahrheit andeutet
Es ist eine jener Enthüllungen, die sich nicht mit einem Skandal zufrieden geben. Sie öffnen ein Fenster in eine Parallelwelt – leise, präzise, unausweichlich. Fast 200 Mobiltelefone wurden auf Little St. James geortet, Jeffrey Epsteins berüchtigter Privatinsel in der Karibik, lange nachdem der Finanzier offiziell als verurteilter Sexualstraftäter galt. Die Spuren stammen nicht aus FBI-Akten oder offiziellen Ermittlungen, sondern aus den Tiefen kommerzieller Datenströme. Es ist ein digitales Echo, das zurückweist auf Menschen, Bewegungen und Machtverhältnisse – und dabei die Frage stellt: Wer war wirklich dort, und, sind erschütternd präzise: Sie zeigen nicht nur, wann und wie sich Personen auf der Insel bewegten – von Epsteins Dock über sein umstrittenes Tempelgebäude bis zu den Cabana-Häusern am Strand –, sondern auch, wohin sie nach ihrer Abreise flogen oder zurückkehrten. Mehr als 166 Wohn- und Arbeitsorte in den USA konnten rekonstruiert werden – von Gated Communities in Michigan über Nachtclubs in Miami bis zu Straßenabschnitten gegenüber dem Trump Tower in Manhattan. Die Reiserouten beginnen oft am Ritz-Carlton auf St. Thomas, führen per Boot zur Insel, verweilen kurz – und verlieren sich dann wieder im Nebel der Anonymität. Doch diese Daten sind mehr als nur technische Artefakte. Sie sind Teil eines Machtkartells aus Geld, Geheimhaltung und Missbrauch. Die meisten der registrierten Geräte waren nur für wenige Stunden auf der Insel aktiv. Einige kehrten nie wieder zurück, andere tauchten später an Orten auf, die in Epsteins Netzwerk immer wieder genannt wurden: Palm Beach, New York, Washington. Und obwohl kein einziger Name in den Daten genannt wird, lassen sich durch Abgleich mit bekannten Fluglisten, Gästebüchern und Gerichtsakten auffällige Muster erkennen – darunter Reisen prominenter Persönlichkeiten, deren Kontakte zu Epstein bislang als marginal abgetan wurden. Die Brisanz liegt nicht nur in der schieren Menge der Bewegungsdaten, sondern in ihrer historischen Tragweite. Während Epstein 2008 bereits verurteilt war – unter einem fragwürdigen Deal, der ihm eine Haftzeit von nur 13 Monaten in einem Privatflügel eines Gefängnisses gewährte – reißt der Besucherstrom zu seiner Insel nicht ab. Noch in den Jahren 2016 bis 2019 zeigen die Daten ein reges Treiben; und am 6. Juli 2019 wurden die letzten Signale aufgefangen, kurz vor der Verhaftung von Epstein. Die digitale Kartografie offenbarte nicht nur die logistische Infrastruktur eines mutmaßlichen Missbrauchsrings, sondern auch die Lücken in einem Rechtssystem, das sich gegenüber Reichtum und Einfluss als bemerkenswert desinteressiert erwies.

 
Netanjahu warnt Trump, dass der Iran nur einige Tage davon entfernt ist, die Epstein Files zu veröffentlichen
:mrgreen:

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Satire
 

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Deep State Donald Trump
Jahrelang schürte Donald Trump Verschwörungsmythen über Jeffrey Epstein, nun wird er selbst Opfer davon. Doch die Schadenfreude hält sich in Grenzen.

Die Revolution frisst bekanntlich ihre Kinder – das lernt diese Woche Donald Trump aus erster Hand. Seit Jahren facht der US-Präsident etliche Verschwörungserzählungen unter seinen Anhängerinnen und Anhängern an, um daraus politisches Kapital zu schlagen. So viele, dass sie in einem eigenen Wikipedia-Eintrag aufgelistet werden, der von der vermeintlich nicht-US-amerikanischen Staatsbürgerschaft Barack Obamas bis hin zu gefährlichen Internetobsessionen wie QAnon und Pizzagate reicht.

Es ist aber der unstillbare Durst der MAGA-Bewegung um Trump nach Antworten zum Fall Jeffrey Epstein, der ihm nun selbst zum Verhängnis wird.



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Jeffrey Epstein: Ein Raum voller Schatten – Die Grand Jury, Curtis Yarvin und die tektonische Verschiebung der Macht
Es war ein Gerichtsbeschluss, nüchtern in seiner Sprache, doch epochal in seiner Wirkung. Am 18. Juli 2025 ordnete ein Bundesrichter in Manhattan die teilweise Veröffentlichung der Grand Jury-Protokolle im Fall Jeffrey Epstein an. Was viele als juristische Sensation bezeichnen, ist in Wahrheit mehr: ein stilles Beben unter den Fundamenten der amerikanischen Eliten, ein Riss im dichten Gewebe aus Geld, Einfluss und Verdrängung. Denn mit der Offenlegung von Zeugenaussagen, Indizien und Netzwerkanalysen fällt erstmals Licht in einen Raum, der über Jahrzehnte bewusst verdunkelt wurde – mit Mitteln der Justiz, der Politik und der Medien. Doch das Licht fällt nicht nur auf die Taten eines einzelnen Mannes. Es trifft auf ein System. Und es zeigt, wie sehr diese Geschichte mit der Gegenwart verwoben ist – mit einer Regierung, die sich immer offener von demokratischen Prinzipien entfernt.

Die rechtliche Bedeutung der Offenlegung kann kaum überschätzt werden. Grand Jury-Verfahren sind in den Vereinigten Staaten traditionell geheim, geschützt durch Rule 6(e) der Federal Rules of Criminal Procedure. Der Zweck: Zeugen sollen frei sprechen, Unschuldige geschützt, Ermittlungen nicht gefährdet werden. Eine Veröffentlichung ist nur in Ausnahmefällen zulässig – etwa wenn das öffentliche Interesse das Geheimhaltungsinteresse überwiegt. Dass dies nun geschieht, markiert einen juristischen Präzedenzfall. Denn erstmals wird der Grundsatz des Opferschutzes gegen das öffentliche Interesse an struktureller Aufklärung so weitreichend gewichtet, dass selbst intime Protokolle einer Grand Jury freigegeben werden. In seiner Begründung sprach der Richter von einer „außergewöhnlichen Lage“, in der es um „das Vertrauen in die Institutionen“ gehe. Ein Satz, der auch als stille Anklage gelesen werden kann – gegen jene Institutionen, die jahrzehntelang weggesehen haben.

 
„Sein Bruder, der Präsident“ – Epstein-Vertraute packt über Trump aus
Die Frau, die da spricht, klingt ruhig. Fast beiläufig. Doch jedes ihrer Worte ist ein Sprengsatz. Stacey Williams, einst Model, dann Mätresse eines der berüchtigtsten Männer Amerikas, tritt vor die Kameras und bricht das Schweigen. Nicht über sich – sondern über zwei Männer, deren Verhältnis lange geleugnet, heruntergespielt und verdrängt wurde. Der eine ein verurteilter Sexualstraftäter. Der andere der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten. „Sie waren beste Freunde“, sagt Williams über Jeffrey Epstein und Donald Trump. Und dann: „Sehr eng. Und nicht auf gute Weise.“

Williams, die Epstein nach eigener Aussage vier oder fünf Monate lang in den Neunzigern datete, zeichnet in einem Interview das Bild einer Männerfreundschaft, die mehr war als Golf, Manhattan-Cocktails und Mar-a-Lago-Geprahle. Es sei eine Verbindung gewesen, sagt sie, „die andere aus dem Raum trieb“. Weil sie verstörend war. Weil sie Macht ausstrahlte. Und weil man spürte, dass dort etwas lief, was man nicht sehen sollte. „Ich erinnere mich, dass sie sich gegenseitig ständig ‚bro‘ nannten“, sagt sie. „Das war kein Witz, das war ihre Sprache. Eine Art Code.“ Es ist nicht das erste Mal, dass Trumps Verbindungen zu Epstein in der Öffentlichkeit auftauchen. Doch selten klang eine Quelle so glaubwürdig – und so lakonisch sicher. Williams ist keine Verschwörungstheoretikerin, kein Internet-Troll. Sie war da. Und sie erzählt nicht mit Häme, sondern mit dem trockenen Ton einer Frau, die zu lange geschwiegen hat. „Ich habe ihn oft mit Trump zusammen gesehen“, sagt sie. „Sie waren wie Spiegelbilder – gleich reich, gleich arrogant, gleich gefährlich.“ Was sie beschreibt, ist eine Beziehung der Beiläufigkeit: Trump, der mit Epstein scherzt, als wäre das alles ein Spiel. Epstein, der von Trump spricht wie von einem Verbündeten. Kein Wort über Politik, kein Wort über Ideale – nur Deals, Frauen, Status. „Es ging nie um Inhalte“, sagt Williams. „Es ging darum, wer wen kennt. Und wer Zugriff auf was hat.“

 
Die Ungehörte Klage und die Akte dazu – Wie Katie Johnson Donald Trump beschuldigte und Amerika wegschaute
Es war der 26. April 2016, als eine Frau namens Katie Johnson im Central District of California eine Zivilklage einreichte. Die Anklageschrift, maschinell verfasst und ohne anwaltlichen Beistand eingereicht, trug zwei Namen, die das moralische Fundament der Vereinigten Staaten erschüttern sollten: Donald J. Trump und Jeffrey E. Epstein. Der Vorwurf: wiederholter sexueller Missbrauch eines dreizehnjährigen Mädchens, unter Drohung körperlicher Gewalt, mit Zeugen, Details und einer Forderung nach hundert Millionen Dollar Schadensersatz. Die Klage wurde nie verhandelt. Sie wurde still eingestellt – und was danach geschah, wirft tiefgreifende Fragen auf über Macht, Medien und das amerikanische Justizsystem.

 
Der Schatten in den Akten, die uns komplett vorliegen – Wie Maria Farmers Aussage Donald Trump in die Nähe von Jeffrey Epstein rückt
Es war der Sommer des Jahres 1996, als Maria Farmer, eine junge Künstlerin aus New York, zum ersten Mal zur Polizei ging. Sie berichtete von sexuellen Übergriffen durch Jeffrey Epstein und dessen langjährige Partnerin Ghislaine Maxwell. Sie sprach von Bedrohungen, von Angst – und von einem Namen, der damals nur als Immobilienmogul Schlagzeilen machte: Donald J. Trump. Fast drei Jahrzehnte später könnte genau dieser Name in den bislang unter Verschluss gehaltenen Ermittlungsakten zum Epstein-Komplex auftauchen – nicht als Täter, nicht als Angeklagter, aber als Zeuge einer Zeit, in der Macht und Missbrauch Hand in Hand gingen. Farmer hatte 1995 begonnen, für Epstein zu arbeiten, zunächst als Kunstberaterin, später als eine Art Pförtnerin für das illustre Kommen und Gehen in seinem Stadthaus an der Upper East Side. In den Folgejahren berichtete sie der New Yorker Polizei und dem FBI von Übergriffen, von verschwundenen Bildern, von einem verstörenden Vorfall mit ihrer damals minderjährigen Schwester auf Epsteins Ranch in New Mexico. Und sie erwähnte Trump – bei zwei Gelegenheiten, 1996 und 2006. Nicht mit konkreten Vorwürfen, aber mit dem dringenden Hinweis, man möge sich Epsteins Umfeld genauer anschauen. Trump, so Farmer, war damals Teil dieses Kreises. Und sie hatte ihn selbst getroffen. Dieser Moment ereignete sich laut ihrer Aussage 1995 in Epsteins Büro in Manhattan. Farmer war in Laufshorts erschienen, nachdem Epstein sie spätabends herbeigerufen hatte. Dann kam Trump – im Anzug, dominant, starrend. „Er stand einfach über mir und sah auf meine Beine“, sagte Farmer. Dann sei Epstein hereingekommen und habe Trump zugeraunt: „Nein, nein. Sie ist nicht für dich hier.“ Die Männer verschwanden in ein anderes Zimmer. Farmer erinnert sich an Trumps Bemerkung: Er habe gedacht, sie sei sechzehn. Mehr sei nicht passiert, betont sie. Kein tätlicher Übergriff. Kein Kontakt danach. Und doch: Die Szene steht sinnbildlich für eine Atmosphäre, in der Grenzen durch Status verschoben wurden, in der Männer mit Einfluss Mädchen mit Abhängigkeit begegneten – und in der die Ermittlungsbehörden wiederholt versagten.

 
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