Du bist ein Spinner! Ich relativiere hier nichts. Ich habe lediglich gesagt, das ich das verstehen kann, wieso so ein Spinner wie Marx oder Engels , so eine Kacke von sich geben. Nämlich weil sie in dieser Zeit aufgewachsen sind, dementsprechend sozialisiert wurden und von Dingen überzeugt waren, die aus einer Ideologie und Unkenntnis hervorgegangen sind und es damals von der breiten Masse der Gesellschaft transportiert worden ist.
Geschichte des Kolonialismus und Imperialismus gehört dazu, um die westeuropäische Ideologie und den, in verschiedenen Ländern Westeuropas aufgekommenen Nationalismus zu begreifen und in Relation zu setzen mit der Zeit.
Es war die Zeit damals. Es gab auch andere Beispiele aus der Zeit , Menschen die wesentlich fortschrittlicher dachten und diese Dogmen schon abgelegt hatten, doch die waren zur damaligen Zeit in der Minderheit.
Ich habe nie gesagt, dass es richtig wäre oder das ich hinter solchen Floskeln stehen würde.
Ich bin auch kein Marx oder Engels -Anbeter und laufe keinem Kult hinterher, nur weil es gerade schick ist.
Versuch mal nicht irgendetwas aus mir zu machen, was ich nicht bin und rede nicht von "ihr" , beziehe mich nicht ein in dein komisches Konstrukt und Bild, welches du propagierst.
Marx ist auch nicht mein Vater meiner Ideologie. Und hör bitte auf, die heutige emanzipatorische Linke alle in einen Topf zu schmeißen und gleichzustellen mit autoritären Kommis und anderen Idioten . Und lass diese Nazi - Linken vergleiche.
Du kannst dir den Mund fusselig reden aber dein Bild von den "Linken" wie du sie siehst hat nix mit der Realität zu tun.
Stell dir vor, es gibt tatsächlich Menschen die sich nicht verarschen lassen.
Das hat nix mit Gleichmacherei zu tun.
Ich seh grad überall Graffiti mit "Jedes Herz ist eine Revolutionäre Zelle" an den Wänden.
Ich seh grad überall Graffiti mit "Jedes Herz ist eine Revolutionäre Zelle" an den Wänden.
Гуштер;3913577 schrieb:Hoppla, plötzlich will man sich von Marx distanzieren. Interessante Wendung.
Desweiteren wirft man systematisch alle Rechten/Faschisten in einem Topf, verlangt aber explizit von jenen und anderen nicht gleich behandelt zu werden
Ich finde solch eine Doppelmoral ja ziemlich amüsant.
Mein Bild von den "Linken" oder wie du sie so schön nennst "emanzipatorische Linke" lol27 entspricht weit mehr der Realität als euch lieb ist, denn ich war selber eine Zeit lang in der linken Scene unterwegs.
Interessant , dass du mit deinem geschichtlichen Verständnis ( du gehst nicht darauf ein, bezügl. der Zeit und der damaligen Situation, Umstände etc. ) "das Früher" und "das Heute" in einen Topf schmeißt und nicht differenzieren willst , kannst.
Interessant, das du Leuten von vornherein politisches und soziales Verständnis, die eigene Erkenntnis und Differenzierung zu bestimmten geschichtlichen und politischen Gesichtspunkten absprichst.
Da du ja immer so gerne Vergleiche aufstellst. Nimm mal "Mein Kampf" und nimm mal "Das Kapital" und vergleiche die Bücher, was fällt dir dabei auf?
Гуштер;3913601 schrieb:Mit der Differenzierung zwischen Gegenwart und Vergangenheit könnte man alles geschichtliche rechtfertigen, selbst das NS-Regime.
Ja, ich kann ihnen sowas absprechen. Ich mache nichts weiter als die Vorgehensweise der Linken ggü. Andersdenkende auf jene selbst anzuwenden.
Scheint euch wohl nicht zu gefallen, wenn jemand mit euch genau das selbe Anstellt wie ihr mit Allem was nicht eurer Ideologie folgt.
Ich habe übrigens sowohl "Mein Kampf" als auch "das Kapital" gelesen und beide verdienen keinen Nobelpreis.
Das Kapital ist zwar aus gesellschaftlicher Sicht interessanter, doch den grösseren Unterhaltungswert bietet nunmal "Mein Kampf", nicht zuletzt wegen der wirren Schreibweise.
GB hat Krieg geführt, weil Hitler Polen angegriffen hatte und später versucht hat, die Insel zu erobern...
Die USA sind in den Krieg eingetreten, weil die Japaner als Verbündete Nazi-Deutschlands (Antikominternpakt) die Staaten angegriffen hatten...
Antisemitismus war damals auch in westlich-kapitalistischen Ländern durchaus salonfähig, und deutsche und italienische Unternehmen profitierten in vielfacher Weise von der Arisierung: Entweder sie übernahmen bedrohtes jüdisches Eigentum zu Schleuderpreisen oder sie bekamen es später von den Nazis geschenkt.
Weder staatliche Lenkung noch Planwirtschaft widersprechen kapitalistischen Ideen, solange man Profit machen kann - siehe aktuell die VR China. Die Wirtschaftstheorie des Faschismus war der autoritäre Korporatismus, eine erzwungene Einbindung von wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gruppen in autoritäre Entscheidungsverfahren. Das schloss aber keineswegs den Privatbesitz an Produktionsmitteln aus.
Korporatismus
Die Zusammenarbeit mit den nun von unliebsamen Gewerkschaften befreiten Unternehmern klappte vorzüglich, zumal diese später auf ein fast unbeschränktes Heer von Zwangsarbeitern aus den eroberten Staaten zurück greifen konnten - und dies auch taten.
Opel, der größte deutsche Autohersteller und seit 1929 im Besitz von GM, überwies bis 1945 seine Gewinne über Schweizer Banken an die Muttergesellschaft, und Schwedens private Minen lieferten Eisenerz bis zum bitteren Ende an D...
Die vor der Machtübernahme verwendeten antikapitalistischen Sprüche dienten nur dem Stimmenfang innerhalb der durch die Wirtschaftskrise frustrierten Arbeiterschaft, reine Propaganda, nüscht dahinter...
Was war denn schlecht daran? Der Sprit subventioniert unsere Renten und die Leiharbeit hat zu einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Deutschland geführt?
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