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Feminismus heute:

Das Traurige ist doch dass deine Frau für ihre Leistung (dieselbe) weniger verdient als ihr männlicher Kollege... Zumindest war das vor einigen Jahren definitiv so... Sowas würde mich als Ehemann z.B stören...
Die Löhne der Stadt Zürich sind transparent. Meine Frau verdient nicht weniger, als ihre männlichen Arbeitskollegen.
 
Die Löhne der Stadt Zürich sind transparent. Meine Frau verdient nicht weniger, als ihre männlichen Arbeitskollegen.
Haha glaubst du doch wohl selber nicht oder meinst du städtische Einrichtungen?... Es gibt Richtlinien an denen man sich orientiert aber Jobs bei Stiftungen z.B können diese Löhne oft gar nicht zahlen und auch Kliniken und Krankenhäuser gehen auf Lohnverhandlungen ein wenn sie jemanden unbedingt wollen.... Dann gibts noch jährliche Lohnrunden für "gute Leistungen" die nicht jeder bekommt also wie sollen alle da den selben Lohn bekommen?
 
Haha glaubst du doch wohl selber nicht oder meinst du städtische Einrichtungen?... Es gibt Richtlinien an denen man sich orientiert aber Jobs bei Stiftungen z.B können diese Löhne oft gar nicht zahlen und auch Kliniken und Krankenhäuser gehen auf Lohnverhandlungen ein wenn sie jemanden unbedingt wollen.... Dann gibts noch jährliche Lohnrunden für "gute Leistungen" die nicht jeder bekommt also wie sollen alle da den selben Lohn bekommen?
Danke für den Hinweis, aber ich denke, dass ich das ein bisschen besser einschätzen kann als du.

In der Schweiz gibt es verschiedene Stufen innerhalb der Pflege. Es gibt Pflegehilfen, Pflegeassistenten, diplomierte Pflegefachfrauen HF(höhere Fachschule), diplomierte Pflegefachfrauen FH (Fachhochschule mit Bachelorabschluss) und noch weitere. Die Stadtspitäler Triemli und Waid haben eine transparente Lohnkultur.

Lohnrunden gelten für sämtliche Mitarbeiter der jeweiligen Stufen. Meine Frau verdient in jüngerem Alter beispielsweise einiges mehr, als ein männlicher Mitarbeiter im Kantonsspital Baden, welches 25 Autominuten entfernt ist.

Noch ein Hinweis: ich habe selbst schon eine Anstellung bei der Stadt gehabt. Ist länger her. Damals war es auch schon so.
 
Danke für den Hinweis, aber ich denke, dass ich das ein bisschen besser einschätzen kann als du.

In der Schweiz gibt es verschiedene Stufen innerhalb der Pflege. Es gibt Pflegehilfen, Pflegeassistenten, diplomierte Pflegefachfrauen HF(höhere Fachschule), diplomierte Pflegefachfrauen FH (Fachhochschule mit Bachelorabschluss) und noch weitere. Die Stadtspitäler Triemli und Waid haben eine transparente Lohnkultur.

Lohnrunden gelten für sämtliche Mitarbeiter der jeweiligen Stufen. Meine Frau verdient in jüngerem Alter beispielsweise einiges mehr, als ein männlicher Mitarbeiter im Kantonsspital Baden, welches 25 Autominuten entfernt ist.

Noch ein Hinweis: ich habe selbst schon eine Anstellung bei der Stadt gehabt. Ist länger her. Damals war es auch schon so.
Und warum kannst du das besser einschätzen? Haben alle ihre Löhne transparent offen gelegt bei deiner Frau im Spital? Ich bin übrigens selber Pflegefachfrau HF und arbeite im Kanton Zürich in dem Beruf (Abschluss 2009 gehabt)... Ich habe 2 Jahre in Folge ne Lohnerhöhung bekommen heisst also nur zwei andere im Team haben in diesen beiden Jahren auch eine bekommen... Ich habe mit vielen im Team (nicht alle wollen es)... die Löhne verglichen... Die sind überhaupt nicht gleich...

PS: Mit fett gedrucktem sagst du ja selber es gibt Unterschiede bei den Löhnen... Bedenke dass gerade in Spitälern, Altersheimen und Psychiatrien auf Lohnverhandlungen von Männer (plus bei Lohnrunden um sie zu "halten" gern eingegangen wird weil man sie gern als Mirarbeitet hätte... verständlicherweise denn bei männlichen Patienten ist es schon wichtig wenn man manchmal einen Mann hinschicken kann (Körperpflege). In der Psychiatrie wäre es sogar fatal ohne Männer im Team denn bei Zwangsmassnahmen gehts gar nicht ohne Männer. Bei jugendlichen hochpsychotischen Kampfsportlern z.B wäre es zu gefährlich nur Frauen hinzuschicken. Es gab ne Zeit da hatte ich nur 1 Mann im ganzen Team weil der Beruf nicht son Männerding ist. Heute hat sich das zum Glück gebessert.
 
Und warum kannst du das besser einschätzen? Haben alle ihre Löhne transparent offen gelegt bei deiner Frau im Spital? Ich bin übrigens selber Pflegefachfrau HF und arbeite im Kanton Zürich in dem Beruf (Abschluss 2009 gehabt)... Ich habe 2 Jahre in Folge ne Lohnerhöhung bekommen heisst also nur zwei andere im Team haben in diesen beiden Jahren auch eine bekommen... Ich habe mit vielen im Team (nicht alle wollen es)... die Löhne verglichen... Die sind überhaupt nicht gleich...

PS: Mit fett gedrucktem sagst du ja selber es gibt Unterschiede bei den Löhnen... Bedenke dass gerade in Spitälern, Altersheimen und Psychiatrien auf Lohnverhandlungen von Männer (plus bei Lohnrunden um sie zu "halten" gern eingegangen wird weil man sie gern als Mirarbeitet hätte... verständlicherweise denn bei männlichen Patienten ist es schon wichtig wenn man manchmal einen Mann hinschicken kann (Körperpflege). In der Psychiatrie wäre es sogar fatal ohne Männer im Team denn bei Zwangsmassnahmen gehts gar nicht ohne Männer. Bei jugendlichen hochpsychotischen Kampfsportlern z.B wäre es zu gefährlich nur Frauen hinzuschicken. Es gab ne Zeit da hatte ich nur 1 Mann im ganzen Team weil der Beruf nicht son Männerding ist. Heute hat sich das zum Glück gebessert.
Das Kantonsspital Baden ist auch unabhängig. Weder liegt es im Kanton Zürich, noch ist es der Stadt unterstellt.

Erstens: in deinem Beruf sind über 80% der Angestellten Frauen.

Zweitens: besteht in diesem Beruf de facto keine Lohndiskriminierung.

Drittens: wenn du nicht dementsprechend verdienst, empfehle ich dir zu wechseln. Bist du über 30? Dann solltest du in der Stadt kein Problem haben, einen Job mit CHF 90'000 - CHF 100'000 zu finden.

Frauen sind von Natur aus zustimmender als Männer. Bei der Lohnverhandlung ist das ein Riesenminus, weil man fast immer das erstbeste Angebot annimmt, ohne noch mehr zu wollen. Im HR sitzt bestimmt niemand, der die Löhne der Frauen bewusst tiefer ansetzt.
 
Das Kantonsspital Baden ist auch unabhängig. Weder liegt es im Kanton Zürich, noch ist es der Stadt unterstellt.

Erstens: in deinem Beruf sind über 80% der Angestellten Frauen.

Zweitens: besteht in diesem Beruf de facto keine Lohndiskriminierung.

Drittens: wenn du nicht dementsprechend verdienst, empfehle ich dir zu wechseln. Bist du über 30? Dann solltest du in der Stadt kein Problem haben, einen Job mit CHF 90'000 - CHF 100'000.
Ich sage ja nichts anderes aber das ist eben Lohndiskriminierung... allein schon weil man Lohnrunden macht und um diese raren Männer zu behalten werden sie stärker berüchsichtigt.... Ich selber bin zufrieden mit dem Lohn und meiner Arbeit aber viele Andere nicht .... Als ich frisch ausgebildet anfing haben zwei Mitschüler in einer anderen Klinik angefangen und mit gleicher Vorraussetzung... Er hat direkt 500.- mehr bekommen monatlich... Also bevor er Leistung zeigen konnte (so wie ich kannte war er aber eh sehr faul und daraus hat er nicht mal ein Geheimnis gemacht... Also kann man definitiv sagen dass er diese 500.- mehr wohl bekommen hat weil man einen Mann einstellen wollte (Er war btw sehr gross und breit gebaut)..
 
Ich sage ja nichts anderes aber das ist eben Lohndiskriminierung... allein schon weil man Lohnrunden macht und um diese raren Männer zu behalten werden sie stärker berüchsichtigt.... Ich selber bin zufrieden mit dem Lohn und meiner Arbeit aber viele Andere nicht .... Als ich frisch ausgebildet anfing haben zwei Mitschüler in einer anderen Klinik angefangen und mit gleicher Vorraussetzung... Er hat direkt 500.- mehr bekommen monatlich... Also bevor er Leistung zeigen konnte (so wie ich kannte war er aber eh sehr faul und daraus hat er nicht mal ein Geheimnis gemacht... Also kann man definitiv sagen dass er diese 500.- mehr wohl bekommen hat weil man einen Mann einstellen wollte (Er war btw sehr gross und breit gebaut)..
Aber das ist doch keine Diskriminierung, wenn man loyale Mitarbeiter belohnt.

Nichtsdestotrotz herrscht in den Zürcher Stadtspitälern eine transparente Lohnpolitik, von der alle Mitarbeitenden betroffen sind. Persönliche Lohnerhöhungen sind Vergangenheit und heute extrem rar.

Jetzt soll er mehr Lohn bekommen haben und dazu noch weil er ein Mann war, welcher gross und breit gebaut war. Vielleicht hat er einfach besser verhandelt als du? Vielleicht hat er sich mit dem angegebenen Lohn nicht zufrieden gegeben und ist damit durchgekommen?

Wo bleibt hier die gesunde Logik? Warum stellen die Betriebe nicht nur noch Frauen ein, wenn diese pauschal günstiger sind? Vielleicht, weil es gar nicht ums Geld geht?
 
Aber das ist doch keine Diskriminierung, wenn man loyale Mitarbeiter belohnt.

Nichtsdestotrotz herrscht in den Zürcher Stadtspitälern eine transparente Lohnpolitik, von der alle Mitarbeitenden betroffen sind. Persönliche Lohnerhöhungen sind Vergangenheit und heute extrem rar.

Jetzt soll er mehr Lohn bekommen haben und dazu noch weil er ein Mann war, welcher gross und breit gebaut war. Vielleicht hat er einfach besser verhandelt als du? Vielleicht hat er sich mit dem angegebenen Lohn nicht zufrieden gegeben und ist damit durchgekommen?

Wo bleibt hier die gesunde Logik? Warum stellen die Betriebe nicht nur noch Frauen ein, wenn diese pauschal günstiger sind? Vielleicht, weil es gar nicht ums Geld geht?
Du liest nicht richtig... ich sprach von zwei Mitschülern von mir (eine Frau und ein Mann, beide frisch aus der Ausbildung ohne vorherige WB oder Ausbildungen und ohne Arbeitserfahrung!) ... Wo ist bei meinem Beispiel die Loyalität beim Mann stärker vorhanden als bei der Frau?

Die Betriebe brauchen die Männer habe ich dir doch erklärt... Bitte richtig lesen und nicht antworten bevor man den ganzen Text gelesen hat ansonsten nachfragen wenn du was nicht verstanden hast...
 
Du liest nicht richtig... ich sprach von zwei Mitschülern von mir (eine Frau und ein Mann, beide frisch aus der Ausbildung ohne vorherige WB oder Ausbildungen und ohne Arbeitserfahrung!) ... Wo ist bei meinem Beispiel die Loyalität beim Mann stärker vorhanden als bei der Frau?

Die Betriebe brauchen die Männer habe ich dir doch erklärt... Bitte richtig lesen und nicht antworten bevor man den ganzen Text gelesen hat ansonsten nachfragen wenn du was nicht verstanden hast...
Ich habe dich schon verstanden. Habe sie nur mit dir verwechselt. Also wäre die Aussage: vielleicht hat er einfach besser verhandelt als sie?

Darf ich fragen: sind die beiden weiterhin dort angestellt und besteht immer noch dieser 6k Unterschied?

Betreffend der Loyalität habe ich tatsächlich was falsch gelesen. Weiss gar nicht mehr was.
 
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