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Feminismus

Und was wenn ich dir sage, dass die andere Seite genau so in Gebieten benachteiligt wird?
Was ist dann? Es ist sogar bekannt, dass es Männer gibt die genau so benachteiligt werden, trotzdem regt sich kein Schwein darüber auf, weder die meisten Männer noch höre bzw. lese ich das in irgendwelchen Prospekten von Feministinnen die sich dafür einsetzen. Und wenn du dich dann trotzdem dafür einsetzt als Mann für deine Rechte, dann wirst du belächelt, als unmännlich abgestempelt.
Versteh mich nicht falsch, mir ist's im Grunde furzegal, ich verlange auch nicht, dass auf Kosten der Frauenrechte jetzt verstärkt Männerrechte forciert werden sollten.
Das wäre der absolut falsche Weg!
Ich finde nur, dass in den letzten Jahren einfach von solchen Problemen weggesehen wurde die Männer betreffen.
Daran gehört was geändert.
Keine Frauenrechte, keine Männerrechte, sondern einfach Menschenrechte.
So einfach formuliert.

Das Beispiel mit dem Zivildienst hast du aber verstanden oder?
 
Und wo siehst du, dass mit dem Vorschlag Männer benachteiligt werden, wenn Frauen gleichberechtigt werden mit Männern?


Eine kluge Aussage, Respekt dafür Frau Schwarzer.
Wo bleibt der Rest?

PS: Morgen kriegst du dazu eine ganze Liste, versprochen!
Wenn du willst schreib mich morgen an sollte ich es vergessen habe, werde es jedoch so ungefähr kurz nach Mittag posten im Thread.
 
Das kann man so gar nicht auseinanderhalten. Indem man sich zb für einen Sturz des Patriarchates einsetzt, verbessert man nicht nur die gesellschaftliche und soziale Stellung der Frau, es geht auch darum, männliche Rollenbilder und Geschlechtsklischees aufzubrechen, nämlich dass Männer nicht immer die harten, starken Alleinernährer sein müssen, dass auch sie sein können wie sie wollen, ohne sich Spott oder Häme auszusetzen, dass es nicht unmännlich ist, daheim zu bleiben und sein Kind großzuziehen, dass sie auch unmännlichere Berufe ausüben können etc. Im Endeffekt bringt eine Gleichberechtigung von Frauen diese auch für Männer. Es geht nämlich um ein Gleichziehen auf allen Ebenen und nicht um ein Überholen oder sowas. Denn auch Männer unterliegen gewissen Zwängen und Druck, wobei halt die gesellschaftlichen Benachteiligungen für Frauen weltweit viel größer sind.

Bambi :beautiful:

Also, was meinst du zu der Theorie, Slavo? Dass durch die Beseitigung der Ungerechtigkeiten für Frauen viele männliche gleich mit verschwinden?
 
PPS: Werde zudem noch einen Thread über Pseudowissenschaft "Gender Mainstreaming" eröffnen, sind u.a viele Theorien vorhanden die sich mit den Gedankengängen mancher Feministin ergänzen.

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Bambi :beautiful:

Also, was meinst du zu der Theorie, Slavo? Dass durch die Beseitigung der Ungerechtigkeiten für Frauen viele männliche gleich mit verschwinden?

Du kriegst deine Antwort morgen, versprech ich dir sowie Esseker.
 
also die schlimmsten leute, die in der kaffeeecke über erfolgreiche frauen herziehen, des sind net die männer, des sind die weiber selbst. wenn eine frau eine höhere position erlangt hat und nicht besonders hübsch ist, dann heißts gleich von den weibern "ja da gehört sie ja hin, so scheiße wie die aussieht". zieht sie sich nicht nach der neuesten mode an, heißts "boah, wie läuft die denn rum" (männer juckt des net weil die davon eh keine ahnung haben). ganz besonders schlimm wirds aber wenn eine frau eine leitende position hat, ansehlich ist und noch dazu kinder hat. dann kommt von den weibern sowas wie: "die arrogante zicke schon wieder". männer haben mit solchen frauen kein problem, weil solche frauen die teammeetings etwas bunter gestalten und man mit denen vielleicht noch etwas flirten kann....

anstatt sich mit dieser problematik auseinanderzusetzen, führt der feminismus scheindebatten wie z.b. über die sichtbarkeit des penises im öffentlichen leben (oder genauer die unsichtbarkeit). dies wird von den chef-ideologinnen natürlich dahingehend gedeutet, das unsere gesellschaft von männern dominiert ist und diese das nicht zulassen aus angst die vorhandenen machtstrukturen zu verlieren.

das bei solchen tiefgründigen philosophischen gedankengängen die männer die feministinnen nicht ganz ernst nehmen können braucht nicht extra erwähnt zu werden.
 
Hier bin ich, werde aber auch nur bis dreiviertel 2 schreiben können, weil ich dann weiter unterwegs bin. Am Abend bin ich dann wieder da.

Nun gut, an der Aussage der Frau Schwarzer ist wie schon gesagt nichts zu rütteln falls das stimmen sollte.
(Könntest du mir vlt. doch eine Quelle liefern wo das drinnen steht? Wäre nett, danke.)
Woran ich zweifle ist die theoretischen Umsetzung. Jemand kann vieles sagen, aber ob man das auch so meint und bereit ist dafür was zu tun?
Verstehst du was ich meine? Ich sehe so etwas nicht von feministischer Seite kommen. Mehr als heiße Luft gibt es da (leider) nicht.

Was jetzt meine persönliche Meinung zum Thema Wehrplicht ist soll jetzt Nebensache sein.
 
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