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Feminismus

Hier bin ich, werde aber auch nur bis dreiviertel 2 schreiben können, weil ich dann weiter unterwegs bin. Am Abend bin ich dann wieder da.

Nun gut, an der Aussage der Frau Schwarzer ist wie schon gesagt nichts zu rütteln falls das stimmen sollte.
(Könntest du mir vlt. doch eine Quelle liefern wo das drinnen steht? Wäre nett, danke.)
Woran ich zweifle ist die theoretischen Umsetzung. Jemand kann vieles sagen, aber ob man das auch so meint und bereit ist dafür was zu tun?
Verstehst du was ich meine? Ich sehe so etwas nicht von feministischer Seite kommen. Mehr als heiße Luft gibt es da (leider) nicht.

Was jetzt meine persönliche Meinung zum Thema Wehrplicht ist soll jetzt Nebensache sein.

Frau Bambi übernimmt, ich muss nun arbeiten.
 
Hier bin ich, werde aber auch nur bis dreiviertel 2 schreiben können, weil ich dann weiter unterwegs bin. Am Abend bin ich dann wieder da.

Nun gut, an der Aussage der Frau Schwarzer ist wie schon gesagt nichts zu rütteln falls das stimmen sollte.
(Könntest du mir vlt. doch eine Quelle liefern wo das drinnen steht? Wäre nett, danke.)
Woran ich zweifle ist die theoretischen Umsetzung. Jemand kann vieles sagen, aber ob man das auch so meint und bereit ist dafür was zu tun?
Verstehst du was ich meine? Ich sehe so etwas nicht von feministischer Seite kommen. Mehr als heiße Luft gibt es da (leider) nicht.

Was jetzt meine persönliche Meinung zum Thema Wehrplicht ist soll jetzt Nebensache sein.

Ich hatte das mal vor 1,2 auf emma.de in einem Artikel von ihr gelesen, den ich jetzt nicht mehr finde.

Dafür hab ich nen anderen Artikel gefunden, der wiedergibt, dass sie schon 1978 diese Position hatte, als Frauen nur davon träumen konnten, überhaupt zum Bund zu gehen.

jungle-world.com - Archiv - 06/2011 - Thema - Zivilisierungsdienst für deutsche Männer!

Jetzt, da Frauen in Deutschland schon seit zehn Jahren freiwillig Dienst an der Waffe leisten dürfen und die Wehrpflicht inklusive Zivildienst abgeschafft wird, gerät alles durcheinander. Noch bevor der schon 1978 von Alice Schwarzer geäußerte Vorschlag, eine Wehr- bzw. Zivildienstpflicht für alle einzuführen, in die Tat umgesetzt werden konnte, hat sich Deutschland selbst überholt: Als Nachfolger für den Zivildienst hat der Bund einen an die Struktur des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) angelehnten »Bundesfreiwilligendienst« für alle vorgesehen, für den nun niemand mehr verpflichtet werden kann.

Ihre Meinung zum Thema Wehrdienst hat sie aber mittlerweile insofern relativiert, als dass sie auch gegen eine Pflicht für Männer ist, also sie bevorzugt eine Berufsarmee.
 
Habe die Quelle gefunden, die ich das letzte Mal meinte.

Editorial

Umso unhaltbarer scheint es, dass es ein Pflichtjahr für Männer gibt - aber keines für Frauen. Frauen haben dafür ihre Pflichtjahre im Haushalt? Aber gerade das wollen wir doch abschaffen! Und wenn wir von den Männern ernsthaft erwarten, dass sie die Hälfte des Hauses übernehmen - ja, dann müssen wir Frauen auch die Hälfte der Welt übernehmen.

Ich plädiere darum für eine Art "Gemeinschafts-Pflichtjahr" für beide Geschlechter. Dann könnten die Männer sich nicht länger hinter dem Argument verstecken: "Schließlich leisten wir ja Wehrdienst", und die Frauen würden entweder auch mal kämpfen lernen (was nicht schaden kann), oder aber früh genug real erleben, was so ein soziales Jahr wirklich bedeutet - bevor sie sich auf 20 soziale (Kinder)Jahre einlassen.
 
Thanks für den Link!
Etwas was man ihr also sicher nicht zu Last werfen kann.
Um jetzt mal das von gestern übrig gebliebene zu beantworten.
 
Das kann man so gar nicht auseinanderhalten. Indem man sich zb für einen Sturz des Patriarchates einsetzt, verbessert man nicht nur die gesellschaftliche und soziale Stellung der Frau, es geht auch darum, männliche Rollenbilder und Geschlechtsklischees aufzubrechen, nämlich dass Männer nicht immer die harten, starken Alleinernährer sein müssen, dass auch sie sein können wie sie wollen, ohne sich Spott oder Häme auszusetzen, dass es nicht unmännlich ist, daheim zu bleiben und sein Kind großzuziehen, dass sie auch unmännlichere Berufe ausüben können etc. Im Endeffekt bringt eine Gleichberechtigung von Frauen diese auch für Männer. Es geht nämlich um ein Gleichziehen auf allen Ebenen und nicht um ein Überholen oder sowas. Denn auch Männer unterliegen gewissen Zwängen und Druck, wobei halt die gesellschaftlichen Benachteiligungen für Frauen weltweit viel größer sind.

Naja, naja, ich finde es etwas gewagt so etwas zu behaupten und sehe das natürlich auch skeptisch.
Weltweit? Ja, sehe ich auch nicht anders als du.
Deutschland/Österreich/1.Welt Länder? Sorry, aber so kann ich dem nicht zustimmen.
Wir beziehen uns jetzt weiters nur auf Ö/D, also dass das klar ist.

Fest steht, dass man nie endgültige Gleichheit zwischen den Geschlechtern erreichen wird.
Da kann man noch so viele Quoten oder sonstige Präventivmaßnahmen dagegen ansetzen, zu einer tatsächlichen Gleichheit der Geschlechter wird es nie kommen.
Und ich weiß, man will auch keine Gleichheit sonder Gleichberechtigung. Nur ganz ehrlich, haben wir diese Gleichberechtigung nicht schon?
Und ich denke auch nicht, dass wenn man die eine Seite ermutigt mehr aus sich zu machen und für deren Rechte kämpft es automatisch auch für die andere Seite gut sein soll.

Ich höre jetzt schon öfters den Begriff Patriarchat. Nur sehe ich in der heutigen Zeit, in unseren Breitegraden, oder besser forumliert, in den fortschrittlicheren Teilen Europas absolut keine Patriarchatsformen mehr. Ich würde nie leugnen, dass es nie welche gäbe bzw. das es in Teilen der Welt heute keine Patriarchsformen gibt.
Vor ein paar Jahrzehnten war bei uns ein solch Patriarchat ausgeprägter als heute.
Doch heute von so etwas zu sprechen? Manchmal kommt es mir so vor als ob das heute einfach so ein Kunstwort wäre mit dem man um sich schmeißt bzw. um einfach einen Feind heraufzubeschwören der im Grunde gar nicht existiert.

Schau, das Problem, denke ich, ist einfach dieses, dass viele Feministinnen sich einfach durchgehend denken, dass die Gesellschaft einfach so besteht, weil es durch das Leben hindurch angeeignete Rollen gibt die jedem Geschlecht auferlegt sind, und zwar von Menschen für Menschen ohne größeren Hintergedanken oder wenn schon, dann einfach nur um die Frau zu unterdrücken. Das sich dahinter mehr befindet blendet man einfach aus oder fasst das als nicht wichtig auf oder sieht es als "veraltete Wissenschaft" an an so etwas noch zu glauben. Ich sage darauf, dass das so nicht ganz stimmt. Ich wollte dazu heute noch einen Thread aufmachen, denn das ist kurz gesagt genau das was Pseudowissenschaften à la "Gender Studies" versuchen einem beizubringen.
Stichwörter: Norwegen, Harald Eia, "Hjernevask" - Gehirnwäsche.

Ich hab schon mit etlichen selbsterkorenen Feministinnen Diskussionen gehabt, und zugegeben, da bist du mir noch die, die den klaren Kopf bewahrt und normal diskutieren kann.

- - - Aktualisiert - - -

Danke Bambina!



Ich warte auf weitere Ungleichheiten für Männer, die der Feminismus befürwortet :)

Befürworten hab ich nie gesagt, ich habe nur gesagt, dass sie dagegen nicht vorgehen und die Bewegung dann noch als "Gleichberechtigung/Gleichheit/Gleichblabla-nenneswieduwillst, darstellen.
Die Liste kriegste gleich.
 
Esseker, hier hast du sie. Wir gehen vom jetztigen Stand aus, also nur, dass das klar ist.

1. Wehrdienst/Zivildienst/Krieg
Während Männer die Pflicht haben ihren Heimatdienst abzuleisten und im Ernstfall die Waffe in die Hand zu nehmen, ist es Frauen möglich das zu machen, jedoch besteht keine Pflicht.
2.Behörden
No Männerministerium, yes Frauenministerium.
No Männerberatungsstelle, yes Frauenberatungsstelle.
No Männerhaus, yes Frauenhaus.
Und um jetzt einmal die Genderkeule zu schwingen, da es ja so Spaß macht: Es gibt Straftäterkartei, aber keine Straftäterinkartei :hihi:
Nimm's wie du willst, für mich ist das nur nicht von Relevanz, ich wollte damit nur das Gendermainstream in den Dreck ziehen.
3.Pension
Männer dürfen später in die Pension, obwohl sie nachweislich eine um durchschnittlich 5 Jahre kürzere Lebenserwartung haben.
4.Sozialer Bereich
Während Kampagnen gegen Brustkrebs schon an der Tagesordnung stehen, gibt es vergleichsweise wenige gegen Prostatakrebs beim Mann, immerhin die Krebsart die einen Mann am meisten gefährden kann.
Schätzungsweise ~ 80% der Männer sind Obdachlose. Ja ich weiß, jetzt kann man wieder die Keule mit "Selbst Schuld!" schwingen, doch was ist mit Männern die wegen Unterhaltszahlungen und Scheidungsverfahren auf der Straße gelandet sind? Wo wir dann gleich beim nächsten Punkt wären...
5.Scheidungen
Verlieren in den allermeisten Fällen das Wohnrecht in der bisherigen Wohnung. Verlieren ebenso in den meisten Fällen die Kinder im Scheidungsverfahren + Unterhaltszahlung.
Zudem gibts ja noch so schnucklige Gesetze wo dann dem Vater nicht erlaubt wird die Kinder zu sehen und die Frau dann "aus Kindeswohl" nicht will, dass der blutrünstige Vater die Kinder besucht nur weil man als Eltern zwischenmenschliche Differenzen hat. Sie werden also kurzerhand zu Zahlvätern degradiert.
6.Geburtenkontrolle
Um dem entgegenzutreten könnte man doch einfach dem Vater selbst überlassen Unterhaltsleistung zu zahlen, oder?
Wenn die Frau das letzte Wort, ob ein Kind geboren wird oder nicht, sprechen darf, da es ja ihr Körper ist und natürlich völlig verständlich ist, wäre es genau so fair dem Vater die Chance zu geben Unterhalt zu zahlen oder nicht falls es ein Kind ist, das er selbst nicht wollte? Gibt ja auch Fälle wo sie ihm verschweigt zu verhüten und sie schlussendlich schwanger und er somit ungewollt Vater wird.
7.Gerichtsurteile
Wenn eine Mann seine Frau umbringt bekommt er statistisch eine höhere Haftstrafe, als wenn eine Frau Ihren Ehemann umbringt.
Er hat sie ja immerhin "psychisch vergewaltigt und er war nie da für mich." Also auch im Grunde seine Schuld wieso er gestorben ist.
8.Gewaltverbrechen
Man höre und staune, Männer werden öfters Opfer von Gewalt als Frauen.
Genau so die Vorstellung, dass die Frau in einer Beziehung nicht handgreiflich wird.
Während Gewalt gegen Frauen ein viel beachtetes Thema in der Öffentlichkeit ist, führen Männer, die zu Opfern werden, in der Regel ein Schattendasein.
Von den Behörden und der Polizei werden sie nicht ernst genommen. Genau so mit sexueller Vergewaltigung von Männern bzw. Jungs.
9.Arbeitsplatz
Kurz: Quoten. Frauen mit schlechteren Qualifikation MÜSSEN vor anderen Bewerbern vorgezogen werden, weil es ja die Quote so sagt. Aktuelles Beispiel: MedUn-Aufnahmetest.
Und wieder ein Verdienst der Gender-Spasten :thumb:
10.Medien
Im Grunde derselbe Effekt wie Frauen und Medien, nur bei ihnen (Frauen) verstärkter.
11.Selbstmord
Männer führen die Statistik an. Dreimal so hoch ist die Anzahl der Männer die sich das Leben nehmen im Vergleich zu den Frauen.

Wenn ich noch was finden sollte kriegst du es zugeschickt...
 
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