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Fidel Castro - El Maximo Lider gestorben.

Nehme die Sicherheitskräfte weg und schon entsteht Chaos, Kriminalität und Unordnung, der Mensch tanzt nach Härte.
Ich reagiere immer allergisch auf Autoritäten, die einen F*ck auf mich bzw. auf meine Meinung geben. Klar braucht ein Staat eine Polizei und in einigen Fällen auch eine Armee, aber das heisst nicht, dass nur ein Diktator für Ordnung sorgen kann. Kriminalität gibt es übrigens auch in Diktaturen, von wegen «der Mensch tanzt nach Härte».
 
In Miami, wo die größte kubanische Community außerhalb der Insel existiert, haben Exil-Kubaner in den Straßen der Stadt den Tod von Fidel Castro gefeiert.

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für so ein Schwein durfte er doch deutlich länger leben als die meisten Menschen
 
Ich reagiere immer allergisch auf Autoritäten, die einen F*ck auf mich bzw. auf meine Meinung geben. Klar braucht ein Staat eine Polizei und in einigen Fällen auch eine Armee, aber das heisst nicht, dass nur ein Diktator für Ordnung sorgen kann. Kriminalität gibt es übrigens auch in Diktaturen, von wegen «der Mensch tanzt nach Härte».

In Diktaturen gibt es sogar Kriminalität von mehreren Seiten, darunter auch von staatlicher Seite.
Nur ein Beispiel:
Ich kenne den Stadtteil Petrzalka in Bratislava seit vielen Jahren, auch noch aus der Zeit des eisernen Vorhangs. In Petrzalka leben über 100.000 Einwohner auf sehr engem Raum. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Bezirk die am dichtesten besiedelte Fläche der Slowakei ist. Ursprünglich ein Dorf mit ein paar hundert Einwohnern wurde in den 70er/80 er Jahren eine sozialistische Planstadt gebaut.
Mein Job brachte es mit sich, dass ich mich in den 80er Jahren dort öfter aufhalten musste. Um es kurz zu machen: Ab Einbruch der Dunkelheit sah man keine Menschen mehr auf der Straße. Als ich einmal um ca. 22 Uhr durch die Stadt ging, wurde ich so ca. alle 10 Minuten von Sicherheitskräften, welche scheinbar aus dem Beton der Gehsteige aufgetaucht sind, überprüft. Nur ein (geborgter) Eisenbahnerausweis hat mir mehr Übel erspart. Wenn die gewusst hätten, dass ich damals Berufssoldat war... :-) Einmal wagte ich zu fragen, was die dauernden Kontrollen bezwecken sollen. Man antwortete mir: "Es gibt jede Menge Verbrecher." Ich dachte mir: Wie Recht er doch hat!

In den 90er Jahren, also nach dem Fall des eisernen Vorhangs, wandelte sich die Stimmung von einem Tag auf den Anderen. Plötzlich konnte man mitten in der Nacht völlig unbehelligt durch die Plattenbau Siedlung spazieren. Das ist übrigens bis heute so.

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In Diktaturen gibt es sogar Kriminalität von mehreren Seiten, darunter auch von staatlicher Seite.
Nur ein Beispiel:
Ich kenne den Stadtteil Petrzalka in Bratislava seit vielen Jahren, auch noch aus der Zeit des eisernen Vorhangs. In Petrzalka leben über 100.000 Einwohner auf sehr engem Raum. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Bezirk die am dichtesten besiedelte Fläche der Slowakei ist. Ursprünglich ein Dorf mit ein paar hundert Einwohnern wurde in den 70er/80 er Jahren eine sozialistische Planstadt gebaut.
Mein Job brachte es mit sich, dass ich mich in den 80er Jahren dort öfter aufhalten musste. Um es kurz zu machen: Ab Einbruch der Dunkelheit sah man keine Menschen mehr auf der Straße. Als ich einmal um ca. 22 Uhr durch die Stadt ging, wurde ich so ca. alle 10 Minuten von Sicherheitskräften, welche scheinbar aus dem Beton der Gehsteige aufgetaucht sind, überprüft. Nur ein (geborgter) Eisenbahnerausweis hat mir mehr übel erspart. Wenn die gewusst hätten, dass ich damals Berufssoldat war... :-) Einmal wagte ich zu fragen, was die dauernden Kontrollen bezwecken sollen. Man antwortete mir: "Es gibt jede Menge Verbrecher." Ich dachte mir: Wie Recht er doch hat!

In den 90er Jahren, also nach dem Fall des eisernen Vorhangs, wandelte sich die Stimmung von einem Tag auf den Anderen. Plötzlich konnte man mitten in dert Nacht völlig unbehelligt durch die Plattenbau Siedlung spazieren. Das ist übrigens bis heute so.

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Solche Beispiele gibt es viele. Interessante Geschichte. Danke dir.

Daran sieht man doch, dass heutzutage eine völlig falsche Vorstellung von Diktaturen verbreitet ist. Und diese Vorstellung verbreitet sich rasant schnell. Die Menschen verlieren irgendwie immer mehr das Vertrauen in Menschenrechte und Demokratie. Hat eine Amnesie mit der Gesellschaft stattgefunden? Das sieht man sehr gut auch in der Türkei. Offenbar hat man die autoritären Militärregierungen, den autoritären Atatürk und das absolutistische Osmanenreich aus dem Gedächtnis verdrängt, man erinnert sich bloss an die «positiven» Dinge jener «goldenen Zeiten». Und diese Entwicklung geschieht auch in Russland, in den USA, in Frankreich, in Grossbritannien...
 
Cuba und die ganze Welt wird ihn nicht vergessen. Er steht ausserdem im Guinnessbuch der Rekorde! Inshallah ich bete für ihn.

Er war ein wahrer Sohn der Revolution! Er hat mit Che die USA besiegt! Er ist ein Halbgott wie Heracles!
Er hat gelebt und war ein einfacher Mensch und jetzt soll er grösser werden?
 
In Diktaturen gibt es sogar Kriminalität von mehreren Seiten, darunter auch von staatlicher Seite.
Nur ein Beispiel:
Ich kenne den Stadtteil Petrzalka in Bratislava seit vielen Jahren, auch noch aus der Zeit des eisernen Vorhangs. In Petrzalka leben über 100.000 Einwohner auf sehr engem Raum. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Bezirk die am dichtesten besiedelte Fläche der Slowakei ist. Ursprünglich ein Dorf mit ein paar hundert Einwohnern wurde in den 70er/80 er Jahren eine sozialistische Planstadt gebaut.
Mein Job brachte es mit sich, dass ich mich in den 80er Jahren dort öfter aufhalten musste. Um es kurz zu machen: Ab Einbruch der Dunkelheit sah man keine Menschen mehr auf der Straße. Als ich einmal um ca. 22 Uhr durch die Stadt ging, wurde ich so ca. alle 10 Minuten von Sicherheitskräften, welche scheinbar aus dem Beton der Gehsteige aufgetaucht sind, überprüft. Nur ein (geborgter) Eisenbahnerausweis hat mir mehr Übel erspart. Wenn die gewusst hätten, dass ich damals Berufssoldat war... :-) Einmal wagte ich zu fragen, was die dauernden Kontrollen bezwecken sollen. Man antwortete mir: "Es gibt jede Menge Verbrecher." Ich dachte mir: Wie Recht er doch hat!

In den 90er Jahren, also nach dem Fall des eisernen Vorhangs, wandelte sich die Stimmung von einem Tag auf den Anderen. Plötzlich konnte man mitten in der Nacht völlig unbehelligt durch die Plattenbau Siedlung spazieren. Das ist übrigens bis heute so.

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klar mit 8,4 promille ist man auch rambo......das die strassenkriminalität im ostblock damals grösser war als in den neunzigern kannst du den schluchtenscheizzern in deiner stammkneipe erzählen.......
 
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