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Fidel Castro - El Maximo Lider gestorben.

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Castro habe ich immer damit verbunden:

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Sonst kann ich mir der Meinung von Paps nur anschließen.
 
RIP



Auch als zwiespältiger "Freund" der USA muss ich bekennen, dass sie mit ihrem "Hinterhof" (Mittel- u. Südamerika") umgegangen sind, wie mit einem Fußabtreter. Wo immer sie ihre wirtschaftlichen Interessen gefährdet sahen, haben sie in den letzten 100..120 Jahren mit aller Gewalt (CIA, Militär etc.) demokratisch gewählte Regierungen gestürzt, um die allerschlimsten Diktaturen an die Macht zu bringen und dort zu halten. Ich könnte das jetzt hier mit (fast) zigtausend Links untermauern, mach es aber nicht, weil das zum Allgemeinwissen gehören sollte. Nur ein Beispiel:

Besonders in den 1970er- und 1980er-Jahren waren Todesschwadronen in Lateinamerika verbreitet. Verschiedene Regierungen haben sich ihrer bedient. Oft setzten sie sich aus Mitgliedern nationaler Streitkräfte zusammen und kooperierten eng mit hochrangigen Militärs. Meist verfolgten sie linksgerichtete Rebellen und deren vermutete Sympathisanten im Land, ermordeten ihre Opfer und vernichteten teilweise ganze Dörfer. Als Ausbildungsstätte für die Anführer solcher Gruppen diente auch die von den USA betriebene School of the Americas, was zu zahlreichen politischen Protesten innerhalb und außerhalb der USA führte (siehe auch Reagan-Doktrin).

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesschwadron


Fidel ist wieder nur ein Beispiel für die Ignoranz der amer. Politik: Mit ihrem Embargo gegen Kuba haben sie es geschafft, aus einer nationalen Erhebung eine kommunistische Bewegung zu machen - ähnlich wie Jahrzehnte früher in Vietnam.

Die USA tauschen ein Unterdrückerregime gegen ein anderes, ok gut muss man nicht gut finden, aber auf diese Weise wurde der Kommunismus weltpolitisch vernichtet und dieser war die letzte echte Bedrohung für die freie Gesellschaft.
 
Die USA tauschen ein Unterdrückerregime gegen ein anderes, ok gut muss man nicht gut finden, aber auf diese Weise wurde der Kommunismus weltpolitisch vernichtet und dieser war die letzte echte Bedrohung für die freie Gesellschaft.

Keine Ahnung was du unter "Vernichtung" verstehst aber vernichtet wurde das Kommunistische Prinzip mit Sicherheit nicht. Im Gegenteil viele Teile der Sozialpolitik haben sich in Europa eingeschlichen. Sozialistische Gemeinschaften bestehen weiterhin, in China sogar Staatsdoktrin wobei China eher mehr Kapitalistisch ist als wirklich Kommunistisch. Selbst in diesem schwarz-weiß denken würde ich nicht verfahren. Denn in Ägypten um mal ein Beispiel aus der näheren Vergangenheit zu hat man einen vom Volk mit einer überwiegenden Mehrheit gewählten Mursi gewählt und ihn geputscht. Jetzt ist Ägypten noch ärmer als zuvor und verweilt in einer Millitärdiktatur. In Lybien wurde der Machthabber Gaddafi auf eine fragwürdige Art und Weise einfach weggebombt, was ist da nun? Die Clinton, soll damals aktiv den Präsidenten dazu gedrängt haben.

Es ist den Amerikanern völlig egal ob Kommunisten, Islamisten bzw. liberalen wie Mossadegh der einfach seinem Volk die Macht geben wollte, die es verdient hat. Sein wir ehrlich, der Iran hätte mit den Ressourcen die sie haben in der Region eine größere Führungsgrolle haben können als jeder andere Staat auch vor der Türkei. Alles nicht geschehen, weil die Amerikaner gemeinsam mit den Engländern ihn stürtzten. Dafür hat man nun Khamenei.

Die Amerikaner haben unfassbar viel Unheil auf der Welt angerichtet und sie tun es unterhalb der Staatsgrenzen zur Türkei weiterhin in einer Form die nicht mehr gesund ist.
 
Scheiß auf die USA. Durch nichts in der Welt kann man rechtfertigen, die eigene Bevölkerung zu unterdrücken. Da hilft auch der böse Imperialismus nichts
 
Die USA tauschen ein Unterdrückerregime gegen ein anderes, ok gut muss man nicht gut finden, aber auf diese Weise wurde der Kommunismus weltpolitisch vernichtet und dieser war die letzte echte Bedrohung für die freie Gesellschaft.
Nein, das darf man überhaupt nicht gut finden und wenn man an die Grundsätze der US-amerikanischen Verfassung glaubt, dann findet man so etwas wie «regime changes» schrecklich.

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Allende mit Castro zu vergleichen ist aber schon sehr sportlich. Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden.
Er meinte damit, soweit ich das verstanden habe, die US-amerikanische Aussenpolitik, die immer eine Rechtfertigung für «regime changes» hatte. Auch bei Allende.
 
er meinte, was nach Allende kam, das war ein ziemlich brutaler Übergang zum Hurensohn Pinochet. Einer der größten Fehler der USA in Südamerika und bei allen dort im kollektiven Gedächtnis.
 
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