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Fifa lässt Kosovo warten

Shaqiri und xhaka haben das nur wegen den medien gesagt, da ist noch alles offen..
 
Könnten ja, aber sie würden es nicht machen, Xhaka und Shaqiri haben gesagt sie würden weiterhin für Schweiz spielen.

Shaqiri und xhaka haben das nur wegen den medien gesagt, da ist noch alles offen..


Das haben die zwei doch überhaupt nicht gesagt nur Behrami sagte dass er weiterhin für die Schweiz spielen wird.
Shaqiri sagte dass er sich das neu überdenken müsse sobald Kosova FIFA-Mitglied wird und Xhaka sagte dass er
nicht weiß was die Zukunft bringen wird.

SonntagsBlick fragt Shaqiri: Könnten Sie sich vorstellen, plötzlich für den Kosovo zu spielen? Der Zauberzwerg sagt: «Klar macht man sich Gedanken. Ich komme ursprünglich aus dem Kosovo. Wenn der Kosovo eine Nationalmannschaft bekommt, werde ich diese neue Situation beurteilen

Auch Xhaka denkt über Nati-Wechsel nach

Auch Granit Xhaka lässt einen möglichen Wechsel offen: «Ich müsste es mir eventuell überlegen. Aber ich denke, dass es frühestens in drei bis fünf Jahren der Fall sein könnte. Wer weiss, was bis dahin alles passiert? Vielleicht setzt die Schweizer Nati dann ja nicht mehr auf mich. Das wäre eine neue Situation.»


Shaqiri in die Kosovo-Nati? «Dann werde ich das neu beurteilen»
 
Wir werben Shaqiri nicht ab!»



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BLICK trifft Fadil Vokrri. Der Präsident von Kosovos Fussball-Verband sagt: «Wir werden Shaqiri, Xhaka und Behrami nie ein Aufgebot schicken!»


Gestern Mittag in Rümlang ZH. Fadil Vokrri (52) sitzt im Hotel Park Inn. Der Präsident des Kosovo-Verbands weilt in Zürich, da die Fifa über sein Land berät. Vok­rri hofft, dass sein Verband bald Fifa-Mitglied werden kann.
Er sagt offen: «Es ist vieles in der Schwebe. Aber mein persönliches Ziel ist es, dass wir zur Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich antreten können.»
Diese Ausscheidung startet im Herbst 2014. Die grosse Frage: Werden uns dann kosovo­stämmige Spieler wie Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka oder Valon Behrami abgeworben?
Vokrri schliesst Bemühungen seines Verbandes kategorisch aus. «Wir werden sie nie abwerben. Wir werden ihnen kein Aufgebot für ein Länderspiel schicken und sie so ködern.»
Fifa müsste erst entscheiden

Und weiter: «Die Fifa muss erst noch entscheiden, ob die Spieler überhaupt wechseln dürfen. Wir werden uns nicht offensiv um sie bemühen. Die Entscheidung treffen sie natürlich selbst.»
Neben Vokrri sitzt Flamur Bunjaku. Er wohnt seit 20 Jahren in Rümlang, ist ein Cousin von Nati-Spieler Albert Bunjaku. Er ist Exekutivkomitee-Mitglied des kosovarischen Verbandes und betreut die Kosovo-­Albaner, die im Ausland spielen.
Er sagt über Shaqiri, Xhaka und Co: «Man muss sich hier keine Sorgen machen. Ich mache jede Wette, dass sie weiter für die Schweiz spielen. Es ist besser für den Kosovo, wenn sie weiter für die Schweiz auflaufen. Denn sie sind tolle Vorbilder für eine gelungene Integration.»
«Das können wir alle niemals gutmachen»

Und Bunjaku ergänzt: «Die Schweiz hat so viel Gutes für uns getan. Das können wir alle niemals gutmachen. Es ist schön, wenn diese Spieler mit kosovarischen Wurzeln nun der Schweiz mit guten Leistungen etwas zurückgeben.»
Vokrri und Bunjaku waren vor dem Albanien-Spiel (2:0) im Schweizer Teamhotel in Feusisberg. Shaqiri, Xhaka und Behrami unterschrieben einen Unterstützungsbrief an die Fifa. «Mehmedi auch», ergänzt Vok­rri. «Und sieben kosovostämmige Spieler der albanischen Nati.»
Dabei ging es nicht um erste Abwerbungsversuche. «Die Schweiz hat diesen Spielern die Karriere geschenkt. Ohne die Schweiz wäre ihr Marktwert tiefer. Wir kämpfen um ein eigenes Nationalteam. Auch ohne Shaqiri, Xhaka und Behrami haben wir genügend gute Spieler.»
 
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