Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Flucht aus Deutschland: Syrer gehen in die Türkei

Quatsch. Die wollen nicht arbeiten, sie wollen Geld!

Bei uns in der Firma hat man Zig-Leuten dieser Gruppe eine Chance gegeben. Die wollen nicht und können Nichts. Geld nehmen sie aber gerne. Ja, es gibt Fälle, wo einigermaßen ausgebildete Menschen sich in unserer Arbeitswelt zurecht finden. Das ist aber maximal Einer von hundert. Die restlichen 99 haben einen jahrelangen Weg vor sich...

Echt jetzt,
wo ist dein Optimismus von vor 2 Jahren geblieben.Wie waren deine Worte... Sie sind nun einmal da,ich füge jetzt noch .....jetzt bezahlt....dazu, Punkt.
 
Echt jetzt,
wo ist dein Optimismus von vor 2 Jahren geblieben.Wie waren deine Worte... Sie sind nun einmal da,ich füge jetzt noch .....jetzt bezahlt....dazu, Punkt.

Zum Teil ist er immer noch da, zum Teil haben sich die Umstände geändert und zum anderen Teil muss man sich auch eingestehen können, dass Erwartungen nicht immer erfüllt werden und man seine Meinung deshalb auch ändern kann.

Klar, sie sind da und sie sind auch im hintersten Talschluß nicht zu übersehen. Ich denke, dass wir Alle, von der Politik bis herunter zum kleinsten Hansl Fehler gemacht wurden und man von falschen Annahmen ausgegangen ist. Kapitale Fehler wurden mit der Geldverteilung gemacht. Dass Menschen Geld brauchen, wenn sie in unserem System leben wollen, ist unbestritten. Es sei ihnen auch vergönnt und zumindest in Österreich ist Geld füe Flüchtlinge da. Auch für Zuwanderer.
Nun ist es bis heute so, dass es Landessache ist, wie viel Geld Flüchtlinge und Asylwerber bekommen.

Bei uns in der Gemeinde wurden zwei kleinere Flüchtlingsunterkünfte (jeweils für ca. 80 Personen) zur Verfügung gestellt. Diese waren schnell gefüllt und man versorgte Kleinkinder, Jugendliche, Arbeiter und Alte. Das volle Spektrum eben. Kleinkinder wurden zur Schule gebracht und erhielten zusätzlichen Deutschunterricht. Jugendliche ebenso. Wer wollte, konnte beim Städtischen Bauhof mitarbeiten, das Flüchtlingsdorf in Eigenregie verwalten ("Hilfe zur Selbsthilfe") Die Alten wurden von unserer engagierten Ärztin zumeist ehrenamtlich versorgt... Alles spielte sich ein.

Und dann tauchten von irgendwo her so Art "Berater" auf. Helfer von NGO´s, offensichtlich organisierte Personen aus den Reihen der Flüchtlinge (konnte man aus dem Daten-Traffic der WLAN Netze heraus filtern). Innerhalb weniger Wochen, waren fast 2/3 der Flüchtlinge verschwunden. Wir haben dann erfahren, dass sie alle nach Wien gezogen sind, weil sie dort um ein paar Hunderter mehr Geld bekommen und angesichts fehlender Deckelung der Gelder, haben Kinderreiche Familien nicht selten mehr Geld zur Verfügung gehabt als ein Arbeiter oder ein Berufseinsteiger nach einem Studium. Arbeit gibts natürlich für die Flüchtlinge keine! Das bekommen die Menschen mit. Und es kommt nicht gut an!

Ob da jetzt irgendwer mehr oder weniger Geld hat, tut hier nichts zur Sache. Das eigentliche Problem ist, dass man auf der einen Seite bemüht ist, die Zugewanderten in das gesellschaftliche Leben zu integrieren, letztendlich aber alle Mühen für die Katz sind, wenn irgend wo wer mit einem Hunderter winkt, und am nächsten Tag sitzen Lehrer und Arbeitgeber alleine da.

Dieser Fehler ist bis heute nicht behoben. Und so wie es aussieht wird nicht einmal die rechte Regierung in Österreich das ändern können.
Meine Worte sind bis heute noch: Sie sind nun einmal da. Ja, sie kosten Geld und wir alle bezahlen das.

Ein anderes Kapitel sind die vielen U-Boote im Land. Auch das hätte man vom ersten Tag konsequenter angehen können. Aber das ist eine andere Geschichte...

- - - Aktualisiert - - -

man kann seine Meinung auch ändern oder relativieren...
Und man kann seinem Leben Erfahrung hinzu fügen.
 
Flüchtlinge verkaufen deutsche Papiere im Internet


Frustrierte Flüchtlinge verkaufen deutsche Papiere

Von dpa 17. April 2018 - 11:55 Uhr


Berlin - Immer mehr Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak verlassen Deutschland und verkaufen dann ihre deutschen Papiere. Nach "Spiegel"-Informationen warnt die Bundespolizei in einer vertraulichen Analyse vor einem florierenden Handel mit Identitäten im Netz.




Flüchtlinge verkaufen einem Medienbericht zufolge im Internet zunehmend ihre deutschen Ausweise, Bank- und Krankenkassenkarten. Nach Informationen des „Spiegel“ warnt die Bundespolizei in einer vertraulichen Analyse vor dem florierenden Handel mit Identitäten im Netz. „Insbesondere deutsche Reisedokumente werden in den sozialen Medien zum Verkauf angeboten“, heißt es nach einem Bericht vom Dienstag in dem Papier. Dabei handele es sich in der Regel um Papiere anerkannter Asylbewerber.

Vor allem Syrer hätten seit Ende 2016 in der Türkei mit zunehmender Häufigkeit den angeblichen Verlust ihrer europäischen Flüchtlingsdokumente in den Botschaften der EU-Staaten angezeigt, so die Behörde. Es werde vermutet, „dass die Reisedokumente verkauft oder anderweitig weitergegeben wurden“. Empfänger der Papiere seien zumeist andere Syrer, die ebenfalls auf der Flucht sind und mit den Papieren Deutschland leichter erreichen können.
Vor allem in Griechenland würden nach Polizeiangaben solche Dokumente gehandelt. Von dort ließen sich mit den echten Papieren ohne weitere Grenzkontrollen Flugzeuge besteigen, die nach Stockholm, Frankfurt oder Amsterdam fliegen.
 
Zum Teil ist er immer noch da, zum Teil haben sich die Umstände geändert und zum anderen Teil muss man sich auch eingestehen können, dass Erwartungen nicht immer erfüllt werden und man seine Meinung deshalb auch ändern kann.

Klar, sie sind da und sie sind auch im hintersten Talschluß nicht zu übersehen. Ich denke, dass wir Alle, von der Politik bis herunter zum kleinsten Hansl Fehler gemacht wurden und man von falschen Annahmen ausgegangen ist. Kapitale Fehler wurden mit der Geldverteilung gemacht. Dass Menschen Geld brauchen, wenn sie in unserem System leben wollen, ist unbestritten. Es sei ihnen auch vergönnt und zumindest in Österreich ist Geld füe Flüchtlinge da. Auch für Zuwanderer.
Nun ist es bis heute so, dass es Landessache ist, wie viel Geld Flüchtlinge und Asylwerber bekommen.

Bei uns in der Gemeinde wurden zwei kleinere Flüchtlingsunterkünfte (jeweils für ca. 80 Personen) zur Verfügung gestellt. Diese waren schnell gefüllt und man versorgte Kleinkinder, Jugendliche, Arbeiter und Alte. Das volle Spektrum eben. Kleinkinder wurden zur Schule gebracht und erhielten zusätzlichen Deutschunterricht. Jugendliche ebenso. Wer wollte, konnte beim Städtischen Bauhof mitarbeiten, das Flüchtlingsdorf in Eigenregie verwalten ("Hilfe zur Selbsthilfe") Die Alten wurden von unserer engagierten Ärztin zumeist ehrenamtlich versorgt... Alles spielte sich ein.

Und dann tauchten von irgendwo her so Art "Berater" auf. Helfer von NGO´s, offensichtlich organisierte Personen aus den Reihen der Flüchtlinge (konnte man aus dem Daten-Traffic der WLAN Netze heraus filtern). Innerhalb weniger Wochen, waren fast 2/3 der Flüchtlinge verschwunden. Wir haben dann erfahren, dass sie alle nach Wien gezogen sind, weil sie dort um ein paar Hunderter mehr Geld bekommen und angesichts fehlender Deckelung der Gelder, haben Kinderreiche Familien nicht selten mehr Geld zur Verfügung gehabt als ein Arbeiter oder ein Berufseinsteiger nach einem Studium. Arbeit gibts natürlich für die Flüchtlinge keine! Das bekommen die Menschen mit. Und es kommt nicht gut an!

Ob da jetzt irgendwer mehr oder weniger Geld hat, tut hier nichts zur Sache. Das eigentliche Problem ist, dass man auf der einen Seite bemüht ist, die Zugewanderten in das gesellschaftliche Leben zu integrieren, letztendlich aber alle Mühen für die Katz sind, wenn irgend wo wer mit einem Hunderter winkt, und am nächsten Tag sitzen Lehrer und Arbeitgeber alleine da.

Dieser Fehler ist bis heute nicht behoben. Und so wie es aussieht wird nicht einmal die rechte Regierung in Österreich das ändern können.
Meine Worte sind bis heute noch: Sie sind nun einmal da. Ja, sie kosten Geld und wir alle bezahlen das.

Ein anderes Kapitel sind die vielen U-Boote im Land. Auch das hätte man vom ersten Tag konsequenter angehen können. Aber das ist eine andere Geschichte...

- - - Aktualisiert - - -


Und man kann seinem Leben Erfahrung hinzu fügen.

Klasse Beitrag!

Sie hatten es auch nie vor. Im Gegenteil, sie werden sie dafür benutzen, um den Wohlfahrtsstaat so runter zu fahren, bis er völlig ausgehöhlt ist. Und viele werden auch noch dafür sein, denn "das kann ja nicht so weitergehen". Dass dies aber zu weiteren sozialen Verwerfungen führen wird, wovon die "autochthone" Bevölkerung genauso betroffen sein wird, da denkt dann keiner weiter.

Für die Regierung nur eine win-win-Situation....sie generieren sich ihre noch größere Wählerschaft für die Zukunft... ich weiß nicht, wie du es siehst, aber ich glaube, die ÖVP wird früher oder später ziemlich blöd aus der Wäsche schauen, wenn sie dann als "Junior-Partner" für die FPÖ herhalten muss....
 
Ich finde es nicht schlimm, wenn Menschen, die sich ein anderes Leben vorgestellt haben, wieder zurück wollen.

Da ich ja von Berufs wegen, wenn auch marginal, mit Flüchtlingen zu tun habe, staune ich immer wieder mit welchen Vorstellungen junge Menschen hergekommen waren.

Die Vorstellung der jungen Männer war, dass sie hier ganz normal Geld verdienen können, wie eben Gastarbeiter früher und das Geld für sie und ihre Familie in der Heimat oder in der Türkei reicht. Gerade die jungen Menschen aber, werden erst einmal in Internationale Förderklassen gesteckt oder in neu erdachte Projekte.

Die U18jährigen haben ein Vormund und bekommen ein Taschengeld. Davon muss das Handy finanziert werden und ab und an etwas unternehmen, kostet auch etwas. Es bleibt nichts übrig.
Von ihren Familien wiederum werden sie unter Druck gesetzt, endlich Geld zu verdienen und Geld zu schicken, was sie ja nicht oder kaum erfüllen können.

Viele werden ja sozialpädagogisch und von den Schulen engmaschig betreut. Es wird über sie und ihre Lebensführung bestimmt. Das kann frustrieren v.a. diejenigen, die nun mal nicht wirklich U18 sind. Mit eigentlich 22, 23 oder 27 ist es natürlich doof, wie ein 16jähriger leben zu müssen.
 
Zurück
Oben