Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Forscher entdecken bislang älteste Galaxie

Wenn eine Bombe explodiert, dann ist an der Stelle der Explosion trotzdem noch etwas, da ist ja nicht mehr nichts.

Nein. Rein aus mechanisch-physikalischen Gesetzen donnert bei einer Explosion alles auseinander. Deshalb heisst es auch Explosion (das Umgekehrte wäre eine Implosion).
Und wie gesagt... der Begriff "Big Bang" ist irreführend. Es gab keine Explosion, weil es keinen Raum gab.
Die Raum-Ausdehnung ist das Wesen der Expansion des Weltals und deren Anfang war der Ur"knall".
Sieh dir einfach das kurze Video an, das ich gepostet habe und dir wird alles klar sein.
Keine Explosion, kein Mittelpunkt, sondern einfach nur die Ausdehnung des Raumes.
 

Naja... ich finde, das Video das ich gepostet habe, erklärts besser.
Ich finde Harald Lesch super!!! Bin ein grosser Fan von ihm, aber dieses Thema ohne irgendwas zu erklären, ist wirklich sehr schwer.
Ich habs zwar verstanden, da ich mich mit dem auskenne und mit dem befasse, aber ich hätte es viel einfacher erklärt. Ohne Neutrinos, "Vorhang" und Hintergrundstrahlung.
 
Forscher entdecken bislang älteste Galaxie

Sie ist fast so alt wie das Universum: 13,2 Milliarden Jahre hat die Galaxie auf dem Buckel, die die Astrophysiker mittels des Weltraumteleskops Hubble entdeckt haben. Die Forscher vermuten aber noch ältere Galaxien.

Mit Hilfe des Weltraumteleskops Hubble hat ein internationales Astronomenteam die bislang älteste und am weitesten entfernte Galaxie entdeckt. Wie die Wissenschaftler der University of California in Santa Cruz am Mittwoch (26.01.2011, Ortszeit) auf einer Pressekonferenz der US-Weltraumbehörde NASA mitteilten, ist die kleine Sterneninsel mit dem relativ unspektakulären Namen UDFj-39546824 rund 13,2 Milliarden Jahre alt und damit fast so alt wie das Universum selbst.

Hubble lieferte das entscheidende Bild

0,,4998044_1,00.jpg


Die Forscher kamen dem äußerst schwachen Glimmen des Sternensystems im sogenannten "Hubble Ultra Deep Field" (HUDF) auf die Spur. Dabei handelt es sich um eine unter Langzeitbelichtung entstandene Aufnahme eines besonders sternenleeren Himmelsbereichs. Die hierfür benötigte Infrarotkamera war erst im vergangen Frühjahr von Astronauten der NASA am Hubble-Teleskop angebracht worden.

Eine Belichtungszeit von 87 Stunden enthüllte zahlreiche ferne Galaxien in einem Weltraumausschnitt, der von der Erde aus gesehen gerade einmal so groß ist wie ein Zehntel des Mondes. Unter den Sterneninseln fand sich auch die jetzt vorgestellte Uralt-Galaxie als kaum wahrzunehmender Lichtfleck.

Das Licht der Galaxie verrät ihr Alter

Um das Alter der Galaxie zu bestimmen, untersuchten die Forscher das von dem Sternensystem ausgestrahlte Licht und machten sich dabei die sogenannte Rotverschiebung der Lichtwellenlängen zunutze. Je weiter entfernt eine Galaxie von der Erde ist, desto länger braucht ihr Licht, um bis zu uns zu gelangen. Ähnlich wie eine Zugpfeife ihre Tonlage ändert, wenn der Zug auf den Beobachter zu- und wieder von ihm wegfährt, so ändert auch das Licht seine Farbe. Dies zeigt sich im Wellenlängenbereich der Lichtstrahlen. Untersucht man diesen, so sieht man: Je länger das Licht unterwegs ist, umso stärker ist die Verschiebung der Wellenlängen in den Rotbereich des Lichtspektrums.

Aufgrund ihrer Untersuchungen konnten die Forscher berechnen, dass das Licht der jetzt entdeckten Galaxie bereits seit 13,2 Milliarden Jahren unterwegs ist und damit nur 480 Millionen Jahre nach dem Urknall startete.

Einblicke in die Vergangenheit unseres Universums

0,,4662855_1,00.jpg


Die Entdeckung der Uralt-Galaxie markiert für die Forscher nicht nur einen neuen Altersrekord, sondern liefert ihnen darüber hinaus auch wichtige Erkenntnisse über die Entstehung und die frühe Phase des Universums. "Wir haben rund 47 Galaxien gefunden, als das Universum 650 Millionen Jahre alt war. Aber für 170 Millionen Jahre früher entdeckten wir nur einen Kandidaten", sagte der Astrophysiker Garth Illingworth bei der Präsentation der Ergebnisse. Die Forscher schließen daraus, dass die Zahl der Sterne relativ plötzlich rapide anstieg und sich im Zeitraum von 480 bis 650 Millionen Jahren nach dem Urknall etwa verzehnfachte. Das Universum änderte sich demnach in sehr kurzer Zeit sehr schnell, so Illingworth.

Darüber hinaus scheint der Fund der Uralt-Galaxie die Theorie zu bestätigen, dass die frühen Galaxien noch sehr klein waren und erst im Laufe der Jahrmilliarden miteinander zu größeren Sternensystemen verschmolzen. So ist die entdeckte Uralt-Galaxie mehr als hundertmal kleiner als unsere Milchstraße.

Noch ältere Galaxien sind wahrscheinlich

Die Forscher vermuten, dass sich die ersten Galaxien etwa 200 bis 300 Millionen Jahre nach dem Urknall gebildet haben. Um dies auch belegen zu können, bedarf es jedoch neuer Technik. Mit der Entdeckung des Sternensystems UDFj-39546824 sind die Wissenschaftler nach eigenen Angaben an der Grenze ihrer derzeitigen technischen Möglichkeiten gelangt. Eine endgültige Bestätigung ihrer jetzigen Beobachtung und die Entdeckung von noch älteren Galaxien soll mit dem neuen "James Webb Space Telescope" der NASA möglich werden, das in drei Jahren die Nachfolge von Hubble als "Auge im All" antreten soll.

Forscher entdecken bislang älteste Galaxie | Wissenschaft | Deutsche Welle | 27.01.2011
Wenn es außerirdische gbt,
und dort intelligente außerirdische leben, wäre es möglich dass genau dort die höchst und weit entwickelsten außerirdischen des ganzen Universums wohnen.

Weil sie viel mehr Zeit hatten sich aufzubauen, zu denken als die anderen.

Unsere Erde zb ist 4,5 Milliarden Jahre alt...Ziemlich alt eigentlich
 
Unsere Erde zb ist 4,5 Milliarden Jahre alt...Ziemlich alt eigentlich
die Erde ja, aber unsere Galaxis ist viel älter ... die von der anderen Galaxie sehen uns ähnlich wie wir sie sehen, und denken vlt. auch "da müssten doch hochintelligente Wesen sein" ... na Gott sei dank werden sie uns nir wirklich sehen :D
 
die Erde ja, aber unsere Galaxis ist viel älter ... die von der anderen Galaxie sehen uns ähnlich wie wir sie sehen, und denken vlt. auch "da müssten doch hochintelligente Wesen sein" ... na Gott sei dank werden sie uns nir wirklich sehen :D

aber wäre es nicht schön krieg gegen andere lebewesen zu führen
 
man muss sich mal gedanken machen wieviele aber milliarden galaxien es gibt und wieder rum wieviele planeten die um ihre sonne kreisen.
 
aber wäre es nicht schön krieg gegen andere lebewesen zu führen
durchaus, es sollte den anderen Pennern klar gemacht werden, wer hier die Masters of the Universe sind

masters.of.the.universe.jpg


Naja ich würd mich freuen,
neue Technologien etc
ja, ich mich auch, keine Frage


man muss sich mal gedanken machen wieviele aber milliarden galaxien es gibt und wieder rum wieviele planeten die um ihre sonne kreisen.
ja, es macht einen schon kirre beim Versuch sich das vorzustellen, alleine unsere Galaxis hat 100 bis 300 Milliarden Sterne, viele von ihnen potentielle Sonnen für bewohnbare Planeten ...
 
Zurück
Oben