
Rechter Tanz in der Hofburg erneut ohne Kickl, aber von Protesten begleitet
Auf dem von der Wiener FPÖ organisierten Akademikerball geben sich am Freitag Korporierte und blaue Funktionäre ein Stelldichein. Begleitet wird der rechte Tanz von Protesten auf der Straße
Freitagabend wird in der Wiener Hofburg wieder Rechtswalzer getanzt. Beim Burschenschafterball, der von Kritikerinnen und Kritikern als internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer gesehen wird, geben sich auch heuer wieder Korporierte und blaue Funktionäre ein Stelldichein.
"Der Ball ist letztlich einfach ein großes Familientreffen des deutschnationalen Lagers", sagte ein Korporierter im Vorjahr zum STANDARD. 2024 ging der Akademikerball zum zehnten Mal unter neuem Namen und von der Wiener FPÖ organisiert über die Bühne.
Blaue Prominenz
Wie jedes Jahr wird auch heuer wieder mehr oder weniger blaue Prominenz den Ball aufsuchen. Sein Kommen angekündigt hat etwa Nationalratspräsident Walter Rosenkranz – erstmals in seiner Funktion als zweithöchster Repräsentant der Republik. Der "Alte Herr" der Libertas Wien ist seit mehreren Jahrzehnten Teil des Balls. In den vergangenen beiden Jahren hielt er auch die Eröffnungsrede. Diesmal wird ein nicht näher genannter Professor die "akademische Rede" halten, außerdem wird es die eine oder andere Wortspende von politischer Seite sowie von Ballorganisator Udo Guggenbichler geben.
www.derstandard.at
Auf dem von der Wiener FPÖ organisierten Akademikerball geben sich am Freitag Korporierte und blaue Funktionäre ein Stelldichein. Begleitet wird der rechte Tanz von Protesten auf der Straße
Freitagabend wird in der Wiener Hofburg wieder Rechtswalzer getanzt. Beim Burschenschafterball, der von Kritikerinnen und Kritikern als internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer gesehen wird, geben sich auch heuer wieder Korporierte und blaue Funktionäre ein Stelldichein.
"Der Ball ist letztlich einfach ein großes Familientreffen des deutschnationalen Lagers", sagte ein Korporierter im Vorjahr zum STANDARD. 2024 ging der Akademikerball zum zehnten Mal unter neuem Namen und von der Wiener FPÖ organisiert über die Bühne.
Blaue Prominenz
Wie jedes Jahr wird auch heuer wieder mehr oder weniger blaue Prominenz den Ball aufsuchen. Sein Kommen angekündigt hat etwa Nationalratspräsident Walter Rosenkranz – erstmals in seiner Funktion als zweithöchster Repräsentant der Republik. Der "Alte Herr" der Libertas Wien ist seit mehreren Jahrzehnten Teil des Balls. In den vergangenen beiden Jahren hielt er auch die Eröffnungsrede. Diesmal wird ein nicht näher genannter Professor die "akademische Rede" halten, außerdem wird es die eine oder andere Wortspende von politischer Seite sowie von Ballorganisator Udo Guggenbichler geben.

Rechter Tanz in der Hofburg erneut ohne Kickl, aber von Protesten begleitet
Auf dem von der Wiener FPÖ organisierten Akademikerball geben sich am Freitag Korporierte und blaue Funktionäre ein Stelldichein. Begleitet wird der rechte Tanz von Protesten auf der Straße