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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Orban und Trump sind nun mal Kerle von Format, haben Charisma, sind beliebt und haben alles im Griff :inlove:
Ja, korrupte Politiker, erstklassige A...löcher und total Unfähig, dazu ist dein Trumpltier auch noch ein verurteilter Straftäter, es hänge noch 37 Anzeigen wegen sexuellem Übergriffs in der Pipeline und du hast Angst vor einer Drag-Queen. Sowas kannst du nicht erfinden :lol27:

:morontr:
 
Signale an extreme Rechte
Wer von "Umvolkung" redet, wenn er sagen will, dass er keine migrantischen Menschen im Land haben will, spielt entweder für das Hohe Haus unwürdige Wortspiele, um Signale an die extreme Rechte zu senden – oder merkt gar nicht mehr, wovon sein Sprachschatz und damit sein Weltbild durchsetzt sind. Beides ist für einen Abgeordneten, der seine "unverbrüchliche Treue" auf unsere Republik geloben musste, inakzeptabel.

Ein Nationalratspräsident müsste auf so eine Wortwahl binnen Sekunden mit einem Ordnungsruf reagieren. Dass Walter Rosenkranz dies verweigerte, obwohl er von allen anderen Fraktionen dazu aufgefordert wurde, ist ein Skandal. Dass er behauptete, es sei nicht sicher, woher der Begriff komme, erbärmlich.

Rosenkranz und FPÖ beleidigen mit Wortspielchen die Würde des Parlaments
Politisch Interessierte wissen genau, dass "Umvolkung" eine NS-Vokabel ist. Sie im Nationalrat zu verwenden, ist 80 Jahre nach der Befreiung eine Schande

Am Donnerstag sagte FPÖ-Mandatar Peter Wurm im Parlament, es sei alles eingetreten, wie einst von Jörg Haider vorhergesagt: "Von der Kriminalität, von der Umvolkung, aber auch vom Kollaps des Sozialsystems." Von der was?! Mit "Umvolkung" bezeichneten die Nationalsozialisten – das waren die, die das Parlament als "Quatschbude" verunglimpften – ihre rassistische Umsiedelungspolitik. Heute verwenden es Neonazis und Rechtsextreme, um damit ihre haarsträubenden Verschwörungsmythen gegen multikulturelle Gesellschaften zu propagieren. Sie verzerren das Wort also, um zu insinuieren, dass Geflohene, die Schutz suchen, in Wahrheit bewusst irgendwo angesiedelt würden.

Signale an extreme Rechte
Wer von "Umvolkung" redet, wenn er sagen will, dass er keine migrantischen Menschen im Land haben will, spielt entweder für das Hohe Haus unwürdige Wortspiele, um Signale an die extreme Rechte zu senden – oder merkt gar nicht mehr, wovon sein Sprachschatz und damit sein Weltbild durchsetzt sind. Beides ist für einen Abgeordneten, der seine "unverbrüchliche Treue" auf unsere Republik geloben musste, inakzeptabel.

Ein Nationalratspräsident müsste auf so eine Wortwahl binnen Sekunden mit einem Ordnungsruf reagieren. Dass Walter Rosenkranz dies verweigerte, obwohl er von allen anderen Fraktionen dazu aufgefordert wurde, ist ein Skandal. Dass er behauptete, es sei nicht sicher, woher der Begriff komme, erbärmlich.

 
Unglaublich
NR: Wieder hitzige Debatten über „Umvolkung“-Sager
...
Für Aufregung sorgte ein Zwischenruf von FPÖ-Klubchef Herbert Kickl bei einer Debatte über den Rechtsextremismusbericht, in der er die Verwendung des im Nationalsozialismus gebräuchlichen Ausdrucks durch seinen Parteikollegen am Vortag verteidigte. Dafür hagelte es empörte Kritik der anderen Fraktionen.

NEOS-Klubobmann Yannick Shetty und der grüne Abgeordnete Lukas Hammer forderten den FPÖ-Chef auf, seine Äußerung zurückzunehmen. Kickl hatte demzufolge argumentiert, dass der Begriff „Umvolkung“ im Nationalsozialismus als positiver Begriff verwendet worden sei, während ihn sein Parteikollege am Vortag als Kritik geäußerte habe.

 
Kann auch eine Buchempfehlung für Trumpltier-Liebhaber sein
Der Herr Walter Rosenkranz findet also, dass man den Begriff "Umvolkung" in seinem Kontext interpretieren muss.
Ich kann ihm da weiterhelfen:
Es gibt ein Standardwerk über die Sprache der Nazis - von Cornelia Schmitz-Berning. Es heißt "Vokabular des Nationalsozialismus", ist ein fein säuberlich dokumentiertes Lexikon über NS-Begriffe.
Da steht natürlich die "Umvolkung" auch drinnen. Ist umgeben von den Begriffen "Überfremdung" (vorher) und "Untermensch" nachher. Das ist der Kontext, nach dem Rosenkranz sucht.
Und wenn er's noch genauer wissen will:
"Wohl benützt das fremde Mehrheitsvolk oft genug Machtmittel des Staates, um den völkischen Gegner in das eigene Volkstum hineinzuvergewaltigen". - Hat ein Nazi 1939 so geschrieben und wird in dem Lexikon so zitiert.
Ist das der Kontext, nach dem Herr Rosenkranz gesucht hat?
Ich kann sie nicht mehr hören, die billigen Ausreden der Blauen!

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Cornelia Schwitz-Blähring definitiv eine von uns :hug:
Nein, ist keine von euch, sie erläutert nur, was so jemand von euch unverhohlen von sich gibt, was auf die Nazizeit zurückgeht. Und i Österreich auch strafbar ist.

Von Geldspenden an Identitäre, nationalistischen Phantasien, über zahlreiche Korruptionsfälle bis hin zu Steuergeld-Ausgaben für rechtsextreme Medien. Wir haben über 100 „Einzelfälle“ gesammelt, die die FPÖ in den letzten Jahren fabriziert hat.

 
Hilfääää überall Nadzofaschisten, was soll nur werden, rette sich wer kann
Und wieder deine perverse Verharmlosung von Rechtsextremen, Faschisten und Neonazis. Gut, soweit rechts wie du stehst, sieht es vielleicht nicht vor lauter Angst, dass da eine Drag-Queen um die Ecke kommen würde. Übrigens, dein slowenischer Gesinnungsgenosse , welcher auch so viel Angst wie du vor einer Drag-Queen hat, meint, dass ich den Holocaust verharmlose, in dem ich das CECOT Gefängnis in El Salvador als KZ bezeichne.

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Cartoon by Karl Berger

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Kickl sollte BlackJack als FPÖ-Chef für Wien nominieren oder besser, gleich einsetzen :lol27:
Derjenige der an der Tafel schreibt ist Dominik Nepp, Vorsicht, man darf die Anfangsbuchstaben nicht verwechseln.
 

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