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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Wenn der FPÖ-Mediensprecher allen Ernstes anerkannte Rundfunkanstalten wie BBC, ZDF, ORF, SRF oder France Télévisions als "Fake News-Sender" bezeichnet (während er tatsächliche Fake-News-Kanäle immer wieder hofiert), erkennt man, an was für einer Katastrophe Österreich haarscharf vorbeigeschrammt ist.

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Wer anerkannte seriöse Medien (und ja, auch diese arbeiten nicht immer fehlerfrei und nicht immer ohne Schlagseite) abwerten oder gar zerstören will, zerstört nicht weniger als unsere Demokratie. Ganz besonders, wenn gleichzeitig tatsächliche Fake-News-Schleudern aufgewertet und zur neuen Norm erhoben werden sollen.


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Kickl auf dem Scheiterhaufen?
Lange hat man vom gescheiterten Kanzlerkandidaten nichts gehört; nun spinnt er wieder Verschwörungstheorien

Jetzt haben wir schon länger nichts von FPÖ-Chef Herbert Kickl gehört. Zum Glück gibt es die Gratiszeitung Heute, die es sich zur Aufgabe und zum Programm gemacht hat, der Kickl-FPÖ die notwendige Aufmerksamkeit zu garantieren ("Kickl tobt", "Kickl rechnet knallhart ab", "Kickl-Ansage").

Hier lesen wir also, dass Kickl dem rechtskonservativen deutschen Blog Tichys Einblick ein Interview gegeben hat. Dort erklärte der FPÖ-Chef mit Bezug auf die Kandidaturverbote durch Gerichtsurteile für Marine Le Pen in Frankreich und Călin Georgescu in Rumänien, dass "nicht auszuschließen" sei, dass es auch in Österreich politische Kräfte gebe, die an einem Kandidaturverbot für ihn arbeiteten. Aber das werde weder ihn noch seine Partei aufhalten können: "Ich fürchte mich nicht (...), weil ich mir denke: Ich kann zwar einen Reformator auf einem Scheiterhaufen verbrennen, aber ich kann nicht den Geist der Reformation ersticken."

Das ist natürlich eine rein daherfantasierte, typische "Tiefer Staat"-Verschwörungsparanoia plus Täter-Opfer-Umkehr.

Aber der selbsternannte Scheiterhaufenkandidat scheint sich mit Marine Le Pen zu identifizieren, die wegen Veruntreuung von EU-Millionen verurteilt wurde; oder auch mit einem rumänischen Rechtsextremisten, der im Verdacht steht, von Putin finanziert zu sein.

 
"Nicht die FPÖ!": Strache kämpft auf der Straße um sein Polit-Comeback
Heinz-Christian Strache wirbt um Stimmen für seine Liste. Selfies, Kritik und alte FPÖ-Erinnerungen begleiten den Ex-Vizekanzler im Wahlkampf

Am späten Nachmittag ist am Wiener Dr.-Adolf-Schärf-Platz vor der U1-Station Kagran viel los. Pendlerinnen und Pendler hasten zur U-Bahn, etliche Personen eilen mit Einkaufssackerln aus dem Donauzentrum. Andere stehen wiederum gelassen am Würstelstand – mit Käsekrainer und Bier in der Hand.

Heinz-Christian Strache will das nutzen. Der ehemalige FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler versucht in der Donaustadt sein Glück, Wählerinnen und Wähler für das Team HC Strache anzuwerben.

 
Hoffentlich kommt Präsident Kurz wieder zurück (y)
Der ist genau so unfähig wie dein Trumpltier. Deine Kürzlichkeit ist für die ganzen Corona Maßnahmen verantwortlich, eines hat er mit dem beschissensten und unfähigsten Präsidenten den die USA je hatte das Trumpltier, beides verurteilte Straftäter :mrgreen:

:morontr:
 
Ich mag sie beide 😍
Klar, ist ja dein Markenzeichen :lol27:

Beide die BlackJack mag

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Whistleblower Ribarich: "Es existiert keine soziale Heimatpartei"
Am Dienstagabend sprachen die beiden Whistleblower Alexis Pascuttini und Oliver Ribarich über Missstände in der FPÖ

Im gut besuchten Neuen Institutsgebäude der Uni Wien sprach am Dienstagabend der Kabarettist Florian Scheuba mit den STANDARD-Investigativredakteuren Colette M. Schmidt und Oliver das Gupta sowie den beiden Whistleblowern Alexis Pascuttini und Oliver Ribarich. Letztere erzählten von ihren Erfahrungen, nachdem sie mit ihren Enthüllungen an die Öffentlichkeit gingen. Pascuttini brachte die Finanzaffäre der steirischen FPÖ ans Licht, wurde daher aus der Partei verbannt und unterstützt seither die Ermittlungen in der Causa. Dabei geht es um rund 1,8 Millionen Euro, die verschwunden sind. Ribarich war hingegen jahrelang Straches Bodyguard und behauptet, dessen verschwenderische Nutzung von Steuergeldern regelmäßig miterlebt zu haben. Laut Das Gupta inspirierte Ribarich die Drahtzieher des Ibiza-Videos erst zu ihrer Falle, als er ihnen Belege zu seinen Beobachtungen zeigte.

Die weitreichende Entscheidung, Whistleblower zu werden, hatten beide mit der Zeit getroffen – als ihnen immer mehr und mehr bewusst wurde, wie verschwenderisch die FPÖ mit ihren Geldern umging. Ribarich erzählt dazu, dass hunderte Euro bei Trinkgelagen ausgegeben wurden, man dann aber mehrfach nachgedacht habe, ob man einer in Pension gehenden Mitarbeiterin Blumen schenke. "Es existiert keine soziale Heimatpartei", sagt der Ex-Bodyguard. Gerade die Führungsspitzen würden ihre Macht missbrauchen.

 
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